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Versand durch Amazon #182 – Durch die Decke!

Diese Woche schlägt alles was in Sachen Umsatz bisher gelaufen ist. Woran das liegt, weiß ich selbst nicht. Auf alle Fälle haben wir es mit einem Rekord zu tun. Mehr dazu im nachfolgenden Bericht.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Schauen wir zuerst ins Ausland. Italien und Frankreich lieferten sich über die Woche hinweg ein Kopf an Kopf rennen. Überraschend stark war dabei bereits der Auftakt von Italien: 200€ Umsatz an einem Tag zeigten früh ein ordentliches Ergebnis an. Frankreich überholte dann am Dienstag und Mittwoch die Italiener bevor die am Donnerstag wieder 150€ brachten. Am Ende kamen beide mit knapp unter 600€ Umsatz an. Richtig gut! Spanien legte mit 180€ ebenfalls ein akzeptables Ergebnis hin, uns selbst Underperformer UK brachte fast 50€ zusammen. Damit liegen wir im Ausland allein bei 1400€ Umsatz. Das lässt sich sehen. Aber ihr ahnt es schon: In Deutschland ging diesmal viel mehr…

Es fing schon sehr stark an: Mit 500€ war der Wochenstart bereits geglückt. Am Dienstag schoss der Umsatz auf 800€, am Mittwoch >550€ und am Donnerstag nochmal fast 850€. Freitag und Samstag war „Ruhetag“ bevor am Sonntag nochmal fast 400€ herein kamen. Wer mitrechnet stellt erstaunt fest, dass Deutschland über 3100€ Umsatz generiert hat!

In Summe kamen in dieser Rekordwoche damit 4575€ zusammen. Nur mal zur Einordnung: Wenn jede Woche so liefe, würde das ein 238.000€ Jahr ergeben….

Sonstiges

Nachschub war ein weiteres Thema diese Woche. Durch die vielen Verkäufe und meinen geplanten Urlaub muss ich noch den Nachschub auf den Weg bringen. Bei meinem Frachtdienstleister (K+N) habe ich einen Blick auf deren Online-Tool geworfen. Damit kann ich mir Angebote für Transporte einholen und auch direkt buchen. Mal schauen, ob ich das auch alles korrekt eingetippert habe…

Das soll es auch schon wieder gewesen sein. Hattet ihr auch so eine gute Woche? Lasst es mich in den Kommentaren unten wissen. In den nächsten Wochen könnten die Blogbeiträge auch (noch knapper) ausfallen, da ich im Urlaub bin.

Bis zur nächste Woche! 
Euer Kevin


Vorab schon Mal ein Dank an alle, die mich unterstützen. Danke, das hilft mir sehr!
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Versand durch Amazon #177 – Besuch im Lager

Hallo Leute, willkommen zurück zur 177ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche hatte ich ein Treffen mit meinem Logistiker und habe meine Remissionsware besichtigen können. Dazu gleich mehr. Zuerst wie üblich die Zahlen…

Bericht zur Lage des Verkaufs

War letzte Woche schon Urlaub!? Die Deutschen Verkäufe waren jedenfalls DEUTLICH schlechter als in den Wochen davor. Es gab nur einen einzigen Tag mit mehr als 200€ Umsatz!! 1 Tag! Normalerweise sind es 4-5! Schlimmer noch, die meisten Tage lagen <150€! Damit könnt ihr erahnen was da an Umsatz in Summe zustande kam: nicht mal ganz 1000€!

Auftritt der 3 Retter (Italien, Spanien, Frankreich) und des buckligen Clowns (UK):
Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag übernahmen sie die Umsatzspitze. Frankreich war diesmal mit >500€ Umsatz der Vorreiter gefolgt von Italien (>400€) und Spanien (>200€). UK streckte mir in der Zwischenzeit den nackten Hintern entgegen. Clowns, eben.

Mit insgesamt >2100€ Umsatz bin ich so nach wie vor auf dem >100.000€/Jahr Kurs. Den 10k/Monat Kurs (d.h. 2300/Woche) habe ich jedoch so noch nicht erreicht.

Besuch im Lager

An diesem Freitag stand etwas besonderes auf dem Programm. Ich hatte ein Termin bei meinem Logistiker in Chemnitz. Wie die aufmerksamen Leser unter euch wissen, arbeite ich mit Kühne+Nagel zusammen. K+N ist kein Leichtgewicht in der Branche, sondern unterhält eine Vielzahl von Niederlassungen in Deutschland und der Welt. Für mich praktisch: Eine der Niederlassung ist direkt hier in Chemnitz. Entsprechend einfach verläuft die Kommunikation. Allerdings lief diese bisher nur über Email und Telefon. Der Einladung einmal Vorort meine Bedarfe zu erläutern nahm ich gern an.

Ich traf mich mit meiner Bearbeiterin im Innendienst und dem stellvertretenden Niederlassungsleiter zu einem kurzen Termin. Seit dem ich eine größere Remission (um Langzeitlagergebühren zu vermeiden) von Amazon hatte, lagert eine wichtiger Teil meiner Ware in einem Lager von K+N in Chemnitz. Es ging um Optionen für Fullfilment durch K+N sowie um Details bei der Abwicklung von Transporten zurück zu Amazon. Außerdem wurde mir die moderne Webschnittstelle vorgeführt, mit der ich Sendungsaufträge ggf. auch direkt von Handy organisiert bekommen.

Anschließend fuhren wir ins Außenlager um meine Ware zu besichtigen. Dort stellte man mir den Lagerleiter vor, durch den ich jederzeit an meine Ware heran komme und ggf. auch persönlich Ware abholen kann. Besonders positiv fand ich die ordentliche Einlagerung der Ware in einem abgetrennten Räumchen, der meine Verkaufsverpackungen vor Schmutz und Staub im Großlager schützt.

Auch aus einem anderen Grund war es gut die Ware zu sehen: So habe ich ein Verständnis dafür gewinnen können, wie Amazon die Rücksendungen verpackt hat. Ums kurz zu machen: Es war ein Sammelsurium von verschiedenen Kartongrößen auf diversen Paletten. Das macht die direkte Weiterverwendung nicht unbedingt einfacher. Strategisch günstiger ist es vermutlich, Remission in kleineren Portionen zu beauftragen. Die Chance dass die Portionen dann in einem Karton verschickt werden, steigt dann. Und man kann diesen einen Karton dann ggf. direkt wieder einsenden, wenn der Bedarf besteht. Bei Palettenware gibt Amazon sich keine Mühe.

Soweit von meiner Seite. Die Urlaubsvorbereitungen sind ab diesem Wochenende konkret geworden. Mein Steuerberater hat mir, ähnlich wie ein Gastposter hier, geraten Umsätze vorab zu schätzen und zu überweisen. Später kann man dann eine Korrektur veranlassen. Die Handelsstatistik (Stichwort: Zusammenfassende Meldung) darf man dabei nicht vergessen.

Bis zur nächste Woche! 
Euer Kevin


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Versand durch Amazon #160 – Vermittler

Hallo Leute, willkommen zur 160ten Ausgabe. Diese Woche erhielt ich eine Zornige Mail meines Herstellers. Hier haben meine Scrum Master Sinne gegribbelt und ich hab schnell mal die Verstimmung aufgeklärt. Ansonsten gab es noch eine interessante Nachricht für alle Amazon Affiliate Kollegen. Doch zuerst:

Bericht zur Lage des Verkaufs

Eigentlich alles sehr unspektakulär – wenn da nicht der Dienstag gewesen wäre! In Deutschland gingen an diesem Tag allein fast 800€ an Bestellungen ein. Das Katapultierte dann den Heimatmarktplatz auch direkt auf die „tolle Woche Spur“: Am Ende kamen 1400€ heraus.

Die anderen Marktplätze waren überwiegen schlecht unterwegs. Nur Italien (200€) war ok. UK erwacht nun ganz langsam und war erstmals zweitbester Marktplatz. Allerdings mit ca. 60€ nicht wirklich der Knaller.

Overall waren es etwas über 1700€ Umsatz diese Woche.

Vermittler bei erhitzten Gemütern

Am Mittwoch erhielt ich plötzlich eine Mail von meinem Hersteller, die meine Aufmerksamkeit erregte. Mein Hersteller schoss scharf Richtung meinem Fracht-Partner da die Palette ohne vorherige Anmeldung abgeholt wurde (zumindest hatte ich organisatorisch Vorsorge getroffen und gewartet, dass die Palette tatsächlich fertig war) und auch die angemahnte Tauschpalette nicht abgeworfen wurde. Mein Hersteller war deshalb sauer, da dies regelmäßig passiert und bereits mehrfach angemahnt wurde.

Ich konnte das nachvollziehen und habe meinen Frachtpartner diesbezüglich eine Mail geschickt. Worauf wir uns dann telefonisch kurz schlossen. Ich lernte im folgenden Gespräch etwas über Logistik von Stückgut (Alles was keine ganze oder zumindest halbe LKW Ladung ist).

Und zwar fährt mein Fracht Partner (Kühn+Nagel) täglich Ware zu den Empfängern. Das passiert von früh ab. Die LKWs sollen natürlich nicht leer durch die Gegend fahren und deshalb wird auf dem Rückweg Stückgut Ware von Versendern eingesammelt. Hierbei ist für K+N Geschwindigkeit Trumpf. D.h. allerdings auch: Planbarkeit ist eben nicht Trumpf. Es kann passieren, dass meine „Bitte holen sie Ware ab Mail“ die ich um 8Uhr raus schicke, direkt zum LKW weiter geleitet wird, wenn der gerade in der Gegend ist. Und 8:30 steht dann plötzlich der LKW vor der Tür und will (möglichst zügig) die Ladung haben. Leider ist der Fahrer zu als dass er hier auch noch vorher anrufen kann. Die Dispatcher, welche die Aufträge an die Fahrer verteilen optimieren nur die Fahrten im Stückgutbereich. Telefonieren mit den Versendern ist hier auch nicht vorgesehen. Was nun?

Tatsächlich gibt es eine einfache Lösung: Man kann ein (nicht zu enges) Zeitfenster für die Abholung definieren und die Dispatcher schicken die Aufträge entsprechend erst dann an die Fahrer. Das hatte ich nicht getan. Statt dessen hatte ich einfach um telefonische Avisierung (Ankündigung) gebeten. Da dies nichts bringt, werde ich mein neues Wissen bei der nächsten Abholung (morgen) nutzen.

Mit diesem neuen Wissen habe ich meinen Hersteller kontaktiert. Diesem war die Mail schon wieder etwas unangenehm, wenn er auch nach wie vor sauer war. Ich gab mein neues Wissen weiter und bot an nochmal Kontakt zum Frachtpartner herzustellen. Allerdings war da kein weiterer Bedarf da. Also alles wieder auf normal.

Amazon Affiliate News : Businesskunden Special

Wer, so wie ich, Verbrauchsmaterialien an Geschäftskunden via Amazon vertreibt (und Affiliate Partner ist), der könnte eventuell von dieser neuen Amazon Aktion profitieren:

Nur für begrenzte Zeit kannst du deinen Kunden „50% auf Ihren ersten Einkauf bei Amazon Business – bis zu €100 Einkaufswert“ anbieten. Mehr Infos findet ihr hier.

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Sonstiges

Ein interessantes Gespräch hatte ich noch am Samstag. Ein alter Mastermind Kollege fragte mich nach Rat bezüglich Scrum. Er erzählte mir von seiner Firma die er in den letzten 3 Jahren aufgebaut hat und da bin ich schon recht begeistert. Geiles Produkt, Gutes Markenkonzept, Richtiges Brand Building, Top! Er hat seinen Hauptjob aufgegeben als er 1 Mio Umsatz im Jahr gemacht hat (er verkauft auch in den USA was wohl nochmal ein ganz anderer Hebel ist) und hat mittlerweile 4 Angestellt. Sein Ratschlag: „Klassisches Private Label ist tot. Entweder du baust eine Marke auf, oder du lässt es ganz bleiben. Mal nen schnellen Profit machen iss nich.“

Soweit von meiner Seite. Nachträglich noch einen schönen 1. Advent und ab in den Jahresendspurt!


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Versand durch Amazon #113: Was für eine Woche!

Hallo Leute, willkommen zur 113ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche hatte echt wieder alles dabei: nervige Tiefen und überraschende Höhen inklusive. Ich hatte diese Woche extra frei genommen, da angekündigt war, dass meine Ware ankommen würde. Ich wollte so meinem Verpacker nochmal ein letztes Briefing geben und selbst einen kleinen Teil der Ware verpacken.

Was für eine Woche – Kapitel I

Nach einigem Fragen war zum Beginn der Woche klar, dass die Ware nicht am Montag oder Dienstag ankommen würde. Eher zum Ende der Woche. Hmm…. da kann man nicht viel machen. Aber es gab so viel sonst zu tun. Meine Todo-Liste umfasste „Fotos für alle (vorhandenen) Produktvarianten machen“, „Keyword Research für das DE Listing“ (und eigentlich auch für FR, EN, IT und ES), einige Rechnungen begleichen etc.

Ich begann mit den Fotosessions. Ich hatte Fotoleuchten und Fotokarton besorgt um vernünftige Bilder mit meiner angegrauten Spiegelreflex zu machen, hatte auch gute Idee, aber nicht so wirklich den drive. Es ging alles recht zäh, und bevor ich mich versah war der Montag herum. Am Dienstag folgte die Therapy: Das Internet war ab Mittag weg. Kein Youtube konnte mich jetzt ablenken. Nicht das ich darüber Glücklich war, aber ich bekam das Fotothema so abgeschlossen.

Am Mittwoch war das Internet immer noch nicht da, und ich beschäftigte mich mit der Hotline, sowie meinen Zielen für die nächsten beiden Jahre („Wo will ich Ende 2019 stehen?“). Das gab mir wieder mehr Motivation. Am Abend, nach etwas emotionalerer Kommunikation mit der Hotline, war dann das Internet wieder da und ich konnte das Thema Keywordresearch durchziehen.

Donnerstag schob sich Youtube immer wieder in den Vordergrund – als hätte ich etwas aufzuholen.  So langsam wurde ich nervös und fragte nochmals beim Frachtunternehmen an: „Die Ware ist verzollt und auf dem Weg. Sie kommt morgen an.“

Am Freitag früh klingelt es an meiner Tür und die Fracht ist da. WTF!? Nicht zu mir in die Stadtwohnung! Zur „Lebenshilfe Chemnitz“ sollte doch transportiert werden! Ich gab die Adresse durch und war erstaunt wie cool ich und der Fahrer geblieben waren. Eigentlich war das als Newby immer das Angstszenario beim Import: Der LKW mit der Palette steht bei mir vor der Wohnung. War aber gar kein großes Ding. Im Gegenteil: Ich wusste so, dass die Ware innerhalb der nächsten 30min angeliefert wird und konnte mich auf den Weg machen meinen Anteil dort abzuholen.

Vor Ort konnte ich mit der zuständigen Teamleiterin nochmal die Verpackung besprechen und klären wie ich mir das alles Vorstelle. Dabei sah ich bereits einen großen Stapel vorgefalteter Kartons. Es zahlte sich aus, dass etwas mehr Kartons bestellt wurden als eigentlich benötigt wurden – ein paar gehen immer kaputt. Mit einen voll geladenen Kofferraum machte ich mit zurück in meine Wohnung. Ich wollte heute im Accord 7h „Testsets“ befüllen. Ich schaltete Vorträge auf den Beamer und legte los….

Nach 4h hatte ich erst 1/3 der Ware verpackt. Ich hatte mich bei den Testsets gut verkalkuliert. Das einstapeln in den Kartons dauerte länger als ich dachte. Am Ende des Tages hatte ich 4/7 der Menge verpackt. Am Abend war ich gut fertig und checkte nochmal meinen eMail Spam Filter. Dabei fiel mir eine Email auf die einfach nicht nach Spam aussah: „Angebot für Bestellung“. Die lag da schon ein paar Tage.

„[…] meine Kollegin […] Konferenz in Dublin […] würden uns freuen über ein Angebot über 500 bzw 1000 Stück […]“

Meine Kinnlade klappte erstmal nach unten. Genau diese Mail hatte ich immer herbei fasziniert – jetzt lag die da in meinem Spamfilter. Ein potentieller Großabnehmer. Nix da Amazon – Direktvertrieb! Nicht die schicke Verpackung sondern Preis/Leistung.

Am Samstag verpackte ich nicht weiter, sondern erstellte erst einmal ein neuen Textverarbeitungstemplate für meine Marke um überhaupt ein formal ansprechendes Angebot zu erstellen. Ich rechnete was ich für Preise in einer Großabnehmer-Preisstaffel verlangen kann (wenn Amazon nicht im Spiel ist und die Stückzahl groß ist, ergeben sich andere Spielräume). Ich überlegte, dass die Transportverpackung für Großabnehmer durchaus geeignet ist. Auch dadurch spare ich Kosten (da keine Umverpackung und kein umverpacken nötig ist).

Dieses Angebot motivierte mich sofort wieder die restlichen (potentiellen) Großabnehmer zu ermitteln und anzuschreiben. Hier muss doch mehr gehen!

Was für eine Woche – Kapitel II

Nun noch zu den Zahlen. Denn auch hier gab es Überraschungen. In welche Richtung könnt ihr euch denken, wenn ich euch sage, dass Deutschland 800 € Umsatz gemacht hat. Genau… Halb soviel wie zwei Wochen vorher. Die restlichen Marktplätze waren durchschnitt und somit kam nur etwas über 1200€ zusammen. Echt nicht berauschend. Nur nochmal als Gegensatz: Im Sommer gab es eine Woche mit über 2000€ Umsatz – allein in Deutschland. Das eine Nachbestellung bei einem Lieferanten lag und nicht von DHL abgeholt wurde (weil ich es erst auf schob und dann ohne Internet da stand und dann vergaß) half da nicht wirklich weiter.

Im Großen und Ganzen, eine interessante Woche. Am Sonntag Mittag brach ich auf zu einem Lehrgang nach Rom. Auf dem Flug habe ich ein Buch (halb durch-) gelesen was ich jedem Leser unter den Weihnachtsbaum wünsche: Mindset von Prof. Dweck . Wohl die besten 9,99€ die ihr investieren könnt, egal ob ihr Unternehmer, Lehrer, Eltern oder Studenten/Schüler seid – oder Partner. Das Buch ist echt eine Goldgrube mit vielen Beispielen untermalt.

Soweit von mir. Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr seid nächste Woche wieder mit dabei. Ganz unverhohlen möchte ich euch noch bitten: Teilt diesen oder andere Artikel gern bei Facebook oder Twitter. Wer es noch nicht gesehen hat, der Blog hat nun auch eine echte Facebook Präsenz: https://www.facebook.com/FulfillmentByAmazonInGermany/
(Hintergrund: Ich möchte den privaten Account und den Blog separat nutzen. Wer also nur den Blog lesen will, braucht mich nicht „befrienden“.)

 

 

Versand durch Amazon #107: Alle Stränge zusammen führen

Hallo Leute, willkommen zurück zum 107ten Logbucheintrag. Diese Woche war es nun endlich Zeit alle Vorbereitungen und Verhandlungen abzuschließen, damit dem Produktlaunch aus der Richtung keine Überraschungen drohen.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Amazon hatte mir die Arbeiten beim Berichten der Zahlen der letzten Woche bisher etwas vereinfacht, da ich die um Statistikwidget auf der Startseite von SellerCentral ablesen konnte. Heute allerdings geht das nicht, denn man hat eine neue „verschlechterte“ Version hoch geladen die nicht die Zahlen von Gestern enthält sondern den 7-Tageszeitraum davor. Würde ich als Bug bewerten. Aber davon will ich mich nicht aufhalten lassen. Hier also die handgeschöpften Umsatzzahlen:

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Versand durch Amazon #98 – Kleine Schritte, Kleine Erfolge

Endlich! Es ist Woche 98 meines Versand durch Amazon Logbuchs, und die Probleme mit der US Lieferung scheinen gelöst. Auch bei den Designarbeiten gibt ist Licht am Ende des tunnels. Und die Verkäufe?

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Versand durch Amazon #90 – Ablenkungen

Willkommen zurück zur 90ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Der Sommer tut meinen Umsätzen gut. Ich konnte mich deshalb erneut auf das Thema Private Label konzentrieren. Allerdings gibt es Ablenkung von anderer Seite.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Der Umsatz in Deutschland hat erneut kräftig zugelegt und sich im Vergleich zur Vorwoche auf über 1300€ mehr als verdoppelt. Das Ausland hat dann selbst auch nochmal knapp über 1000€ beigesteuert. Mit über 2300€, und damit der dritten Woche über 2000, steuere ich diesen Monat auf einen potentiellen Verkäuferlevel 5 zu.

PPC Kampagnien Update

Nun möchte ich das zu gern auf die neue PPC Kampagnien schieben. Da aktuell ca. 400€ Umsatz den Kampagnien zugeordnet wurden ist das auch durchaus berechtigt. Die aufgeführten Kosten lagen dabei bei ca. 115€. Damit kommt ein ACOS von 30% heraus – ohne Optimierung. Damit kann ich gut Leben und würde mal ganz unverschämt sagen: Der Zeitinvest hat sich durchaus gelohnt.

Probleme mit der DHL Sendungserstellung

Am Wochenende wollte ich DHL Label drucken und wurde mit einer Fehlermeldung konfrontiert. Das Problem sei bekannt, sagte mir der Support. Allerdings ist es auch jetzt (Montag Abend) noch nicht gelöst – und zumindest ein Produkt ist mittlerweile ausverkauft.
(Auf der anderen Seite ist selber verschicken aber ca. 10x so teuer und damit unwirtschaftlich. Deshalb warte ich und nörgle in der Zwischenzeit etwas herum…)
Update: Eine andere Sendung konnte ich erstellen. Also sind vielleicht die Sendungen bei denen der Fehler auftrat defekt und ein Neuanlegen hilft….?

Andere Ablenkungen

Es gibt drei Themen die momentan etwas für Ablenkung sorgen (meine Freundin nicht mitgezählt):

  • Ein anstehender 2W Urlaub in Schweden,
  • die nunmehr verfügbaren AMZCON Videos
  • und die Möglichkeit eine größere Immobilie zu erwerben.

Die Videos sind super, da man dadurch effektiv das zwei Tages Event ausdehnen kann zu einem „quasi 5 Tages Event“. Die Immobilie lenkt aus anderem Grunde ab: Mein Ziel ist ja nach wie vor „Rente mit 40“. Da käme so eine Investitionsmöglichkeit durchaus gelegen.

Private Label

Diese Woche habe ich mir die aktuellen Marktanalysen für meine beabsichtigte Nische besorgt und feststellen dürfen, dass eine geplante Variante doch deutlich weniger Sexy aussieht als gedacht. Überraschenderweise sind meine (potentiellen) Kunden auf Anfrage von dieser Variante aber sehr angetan – auf Amazon scheint es jedoch so zu sein, dass niemand anderes diese Variante mag. Hier stellt sich mir dann natürlich die Frage „Was tun?“. Fokussiere ich mich auf meine Nische und verkaufe exakt das was mir 3 von 4 befragten Kunden als Optimum nannten, oder gehe ich mit dem Artikel ins Rennen der von ihnen durchaus auch als akzeptabel angesehen wird,  sich aber 3x besser verkauft? Ich könnte ja auch einfach beide ins Sortiment nehmen – dies verdoppelt dabei aber mein Risiko, da der MOV für jede Variante gleich hoch ist.

Außerdem stehe ich jetzt vor dem Projekt „Markenanmeldung“. Hat das von euch schon Mal jemand gemacht? Folgende Frage habe ich dabei:

  • Wie melde ich eine Marke konkret an? Ich würde wenn dann gleich EU+US (=Weltweit?) anmelden. Macht das Sinn? Ich will definitiv in EU (DE+UK+XX) verkaufen und potentiell auch in US.
  •  Welche Marke melde ich an? Ich habe vor eine Marke für alle OfficeProdukte zu platzieren. Mein erstes Produkt aus der Serie hat aber selbst einen eigenen Namen und soll unter diesem auch vermarktet werden. Gehe ich erstmal mit dem Produktnamen voran, oder mit der Marke die die Produkte bündelt? Gibt es dafür Empfehlungen?

Zum Abschluss noch eine gute Nachricht. Ich habe nun von Kühne+Nagel die Endabrechnung bekommen und die fiel überraschend günstiger aus als angeboten. Sowas möchte ich gern auch mal erwähnen. Ich hab daraufhin meine Margen mal durchgerechnet und konnte dadurch (und durch den günstigeren Hersteller) meine Landed Costs um ca. 30% (!) senken. Solche Überraschungen lobe ich mir.

Soweit von mir. Falls ihr infos zu den Markenfragen haben, bitte raus mit der Sprache. Ich „bin ganz Auge“.

Versand durch Amazon #85: Markenware

Hallo Leute, heute gibt es ein kurzes Update zu 85ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Es ging in der Hauptsache um die neue Marke – speziell Domainrecherche und Design. Weiterlesen

Versand durch Amazon #84: kurze Pause

Hallo Leute! Die 84te Woche meines Logbuchs war etwas weniger spektakulär. Dieses Wochenende war ich sehr aktiv – jedenfalls sportlich, und auch mein Hauptberuf frisst etwas Zeit. Trotz alledem war ich nicht untätig.

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Versand durch Amazon #83: Fortschritte

Hallo und willkommen zurück zur 83ten Woche meines Logbuchs. Diese Woche gab es endlich wieder ein paar Fortschritte im Private Label Bereich zu vermelden.

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