Hallo Leute, willkommen zurück zur 72ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche möchte ich euch von meinen Fortschritten bei meinen Private Label Produkten erzählen und von einer unerwarteten Mastermindrunde.

Hallo Leute, willkommen zurück zur 72ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche möchte ich euch von meinen Fortschritten bei meinen Private Label Produkten erzählen und von einer unerwarteten Mastermindrunde.
Hallo Leute, willkommen zur 71ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Ich habe diese Woche wieder Fortschritte bei meinen Private Label Projekten erzielt und das hat viel mit dem Titel dieser Woche zu tun: Detailplanung.
Willkommen zurück zur 70ten Ausgabe meines Logbuchs. Diese Woche brachte eine Neuheit: Ein Kunde aus dem EU Ausland wollte eine Rechnung. Verrückt! 😉 Und nun?
Eine sehr interessante Woche ging gestern zu Ende. Erstmals war ich als Unternehmer bei einer Messe. Dabei sah es anfangs fast so aus, als ob ich krankheitsbedingt zu Hause im Bett bleiben musste.
Hallo Leute, verschnupfte Grüße zur 68ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Ein Gripperückfall hielt mich diese Woche in Schach. Allerdings gab es auch wieder positives zu berichten.
Die Umsätze diese Woche lagen bei 540€, davon nur(!) 358€ in Deutschland. Aktuell hält mich das Ausland gerade so im schlechten Bereich, kurz oberhalb von katastrophal. Das Jahr 2017 hat also nun, nach 3 Wochen kann man das sagen, einen verkorksten Start hingelegt. Nächste Woche gibt es die Januarzahlen. Ich hoffe bis dahin erholen sich die Zahlen noch etwas.
Etwas erhohlen musste ich mich ebenfalls. Ich konnte es nicht erwarten endlich wieder MMA/Grappling in Berlin zu machen. Das Training am Mittwoch war wohl etwas zu anstrengend und bereits am Abend (2h nach Trainingsende) schlug die Grippe zu. (Und dabei hatte ich mich im Dezember extra noch impfen lassen…) Erst am Sonntag war ich wieder gut drauf.
Besonders ärgerlich war dies, da ich Dienstag/Mittwoch (früh) richtig produktive Tage hatte. Ich hatte neben diversen privaten organisatorischen Dingen alle Preise gecheckt und aktualisiert. Leider hatte sich dies nicht direkt auf die Preise ausgewirkt. Die Dienstag, Mittwoch und Sonntag Arbeitssessions waren dann auch der positive Lichtblick diese Woche. Wenn man Dinge erledigt bekommt ist das einfach ein gutes Gefühl.
Am Sonntag war ich dann soweit fit, dass ich zwei Sendungen zu Amazon fertig gemacht hatte. Ich vermied es die Ware selbst zu Labeln (ich muss ja niemand anstecken…) sondern schlichtete die ganzen Kartons nur um und bezahle für das Labeling.
Meine Private Label Produkte verkaufen sich kontinuierlich, wenn auch langsam. Vor einiger Zeit hatte ich bereits ca. 1/3 der Ware von Amazon remittiert um andere Stückelungen zu testen und Sets zusammen zu stellen. Ich nutzte die Zeit am Wochenende um dieses Thema zu planen.
Soweit von mir. Nächstes Wochenende geht es für mich nach Frankfurt zur Creative World. Darauf freue ich mich bereits und hoffe bis dahin wieder vollständig gesund zu sein.
Bleibt gesund!
Hallo und willkommen zurück zum 66ten Logbucheintrag. Diese Woche ist nochmal richtig viel passiert, und es gibt Neuigkeiten für euch. Ich habe einen neuen Grundlagenartikel zum Thema „Retourenabwicklung mit Versand durch Amazon“ geschrieben. Schaut da gern mal rein.
Die erste Woche 2017 verlief so schlecht wie die letzte 2016. Über alle Marktplätze wurden nur 550EUR Umsatz gemacht, 20% davon im Ausland. Es gab sogar mit dem Samstag wieder einen Nullertag. Eine Vermutung wieso es so zäh läuft ist, dass ich bei meinen gut laufenden Artikeln out of Stock bin. Deshalb habe ich da diese Woche auch Abhilfe geleistet.
Am Dienstag war ich wieder groß einkaufen und habe knapp 500EUR in RetailArbitrage Ware gesteckt. Als ich das ganze Zeug dann – nach mehreren Stunden arbeit in meinem kalten Keller – endlich in Kisten verpackt hatte, durfte ich feststellen, dass eine davon >30kg wog. Also hab ich das ganze nochmal umgepackt. Da ich diesmal zu Hause war, habe ich von DHLs Abholservice Gebrauch gemacht. Sehr praktisch. Leider war die Zeit im Keller genug um mir eine Erkältung einzufangen. Die schlich sich von da ab langsam an mich heran, um mich dann am Samstag/Sonntag etwas nieder zu raffen. Folge: Ich hab zwei Rechnungsanforderungen erst nach >24h beantwortet. Schauen wir mal ob da was passiert. Zumindest hab ich dadurch jetzt eine gelbe Lampe in den Verkäuferleistungen.
Wenn ihr einen Account habt, wurdet ihr vielleicht auch von Amazons Nachricht überrascht, dass die Versandeinstellungen für euer Konto umgestellt werden sollen. Bei mir soll das am 12.01.2017 stattfinden. Das Thema ist für reine FBA Händler, also Leute die nicht selbst Pakete verpacken und zum Kunden schicken (FBM), uninteressant. (Seid ihr anderer Meinung? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.)
Es könnte allerdings sein, dass diese Umstellung für uns FBAler sogar positive Effekte hat, denn für FBM Händler werden die Bedingungen etwas schlechter. (Warum?: Amazon ist bei den neuen Lieferzeitangaben für FBM deutlich defensiver als bisher. Standardversand ist zukünftig mit „2-3 Werktage“ statt „1-3 Werktage“ gekennzeichnet. Und das obwohl die deutsche Post im schnitt bereits nach 1 Tag liefert. D.h. die Lieferzeitangabe für FBM sieht zukünftig schlechter aus als sie ist. Absicht? Hmm… Siehe dazu auch der Beitrag auf Wortfilter)
2016 ist vorrüber und damit ist jetzt genau die richtige Zeit sich dem Thema Recycling und Duales System nochmals zu zuwenden. Ihr habt jetzt noch die Zeit die Abfallmengen für 2016 nachzumelden und Lizenzen zu kaufen. Wie letztes Jahr geschrieben, bin ich bei Usepack. Ich hab nochmal nachgeordert und bin bei ca. 25kg Plastik und 25kg Karton angekommen. Ich hab zu diesem Zweck die Abfallmenge aller Artikel pro Einheit kalkuliert und dann mit den gesamten Mengen die ich 2016 verkauft habe multipliziert. Außerdem solltet ihr noch die Transportverpackungen (Kartons in denen ihr die Ware an Amazon schickt) aufschlagen.
Von meinem Private Label Produkt habe ich noch einiges an Ware auf Lager. Bisher hatte ich das letztendlich gefertigte Produkt nie in Händen gehalten, deshalb habe ich von Amazon ein paar Exemplare via Remission an mich zurück schicken lassen. Meine Idee war, dass ich die (nach kurzer Inspektion), z.B. zu Sets kombiniere und dann wieder einschicke. Ich bestellte 80 Einheiten, was knapp unter 50kg ausmacht. Eigentlich nichts besonderes, wenn man überlegt, dass ich regelmäßig >70kg Ware an Amazon schicke. Nur habe ich diesmal einen Fehler gemacht: Ich habe vergessen wie voluminös die Sendung wird! Amazon hat deshalb meinem Auftrag entsprochen und eine Palette mit 1,5 KUBIKMETER Ware fertig gemacht! Als ich den Brief der Spedition im Briefkasten hatte musste ich erstmal schlucken. Ich wohne in einer Stadtwohnung. D.h. die Palette wird mir am Freitag unten auf den Gehweg gestellt und ich muss schnellstmöglich die Ware ins Haus schaffen.
Wow… Coole Action Kevin….
Soweit von mir. Wie ist euer Start ins neue Jahr verlaufen? Habt ihr auch schon Mal ne Palette vor die Tür gestellt bekommen? Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen.
Hallo und willkommen zurück zur 63ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche habe ich mich meinen Europäischen Listings gewidmet und via Fiverr meine Private Label Listings ins französische übersetzt. Doch zuerst der gewohnte …
Diese Woche schrammte haarscharf an der 1800 EUR Grenze vorbei. Damit ist auch schon klar wie die Woche verlief. Hervorragend. Das zweitbeste Ergebnis das jemals erreicht wurde. Interessant war dabei, dass meine Verkäufe hauptsächlich aus meinen „Klassikern“ bestand und meine Private Label Produkte unterrepräsentiert waren. Meine Artikel eignen sich gut für Parties und Feiern, und die Weihnachtszeit ist dafür einfach super geeignet. Einen Rekord gab es trotzdem zu vermelden. Der Tag mit dem höchsten Umsatz ist ab letzter Woche der 14.12. mit über 460 EUR! Die hälfte davon kam in einer Stunde zu Stande. Da erhält man mal einen winzigen Einblick in die Möglichkeiten die Amazon so bietet…
Wie viel davon am Ende als Gewinn hängen bleibt ist auch noch fraglich. Ziel war und ist es, mein Lager (ohne Verluste) möglichst leer zu bekommen. D.h. ist gehe bei den nervigen Preisdroppern immer mit solange ich noch Marge habe – mit den entsprechenden Folgen für den Gewinn.
Aus meiner Mastermindgruppe heraus erhielt ich die Empfehlung bei Fiverr zu schauen um Preise für Übersetzungen abzuchecken. Ich hab mich dort angemeldet und muss sagen, dass die Benutzung echt simpel ist. Und tatsächlich erhält man für einen 5er (USD) + 1USD Servicegebühr so einige Angebote die durchaus für die Amazonnutzung reichen. Denn die Listings enthalten üblicherweise nicht so extrem viel Text. Ich hatte glück und fand eine Übersetzerin, welche mir 400 Worte für den oben genannten Preis übersetzte.
Generell kann ich sagen, dass die Benutzung verhältnismäßig einfach ist, die Reaktionszeit meiner Übersetzerin war sehr gut (30Min!) und bezahlen via PayPal schmerzfrei. Was mich bei Fiverr noch etwas störte ist, dass die Orders/Aufträge nicht immer der Standardview sind. So sieht das Interface zwar schön aufgeräumt aus, aber man muss erst suchen wo die Aufträge sind. Alles in allem aber eine positive Erfahrung. (Aus Arbeitnehmersicht allerdings bedenklich, für wie wenig manche Leute ihren Skill verkaufen. Für uns angehende Unternehmer ist das allerdings ein Geschenk…)
Falls ihr auch Hilfe bei kleinen oder größeren Tasks benötigt, dann kann ich euch gern zu Fiverr einladen. Fiverr würde mir (und jedem Anderen der Leute für Fiverr anwirbt), falls ihr dort dann einen Auftrag vergebt und bezahlt, 5 USD auf mein Fiverr-Konto gut schreiben. Falls ihr Interesse habt schreibt einfach unten einen Kommentar und ich lade euch ein. Man kann sich auch so registrieren – dann behält Fiverr halt sein Geld.
Ich habe nächste Woche Urlaub und hoffe diverse Sachen fertig zu bekommen. Zum einen möchte ich die Übersetzung hochladen – mit dem Flatfile / Lagerbestandsdatei. In dem Zuge möchte ich auch verschiedene Variantenlistings zu einem Listing mit 2-dimensionalen Varianten (1D = Farbe, Menge, Größe; 2D = Farbe+Menge, Farbe+Größe etc) zusammenführen.
Außerdem versuche ich noch mehr von meinem Lagerbestand zu verkaufen. Mir kam da eine Idee… Mal schauen ob das klappt.
Weihnachten kommt nun auch rapide näher. Ich hab meine Geschenke zusammen, und dabei den Affiliate Link eines befreundeten Weltenbummlers bei Amazon genutzt. Bei Amazon findet man ja bekanntlich alles, und wenn ihr dort etwas kauft, könnt ihr gern die Affiliate Links von Websites benutzen die ihr gern unterstützen wollt. Falls ihr FBAinGermany unterstützen wollt, dann kauft eure Weihnachtsgeschenke bei Amazon über diesen Link. Link anklicken, Produkt suchen, kaufen, fertig. Ist für euch kostenlos, denn Amazon schüttet einen Teil seiner Vermittlungsprovision an die Affiliate Partner aus.
Soweit von mir. Bleibt gesund und bis nächste Woche!
Willkommen zur 62ten Woche meines FBA Logbuchs. Diese Woche war geprägt von einer guten Geschäftslage, Arbeit im EU-Export Umfeld und erste Überlegungen zum neuen Produkt.
Die Woche begann mit einem Ärgernis. Die Gefahrgutprüfung war noch immer nicht abgeschlossen und die Saison läuft. Ich war stinksauer und packte die Ware ins Auto und nahm sie einfach mit. Am Dienstag Abend telefonierte ich erneut mit dem Amazon support und schilderte mein Unverständnis für die Prüfung. Man teilte mir mit, dass Amazon aktuell unter Wasser sei und kaum hinterher käme die ganzen Fälle zu bearbeiten (ich vermute „Wachstumsschmerzen“). Allerdings gab es eine gute Nachricht, denn meine Prüfung war vor einer Stunde durchgegangen. Ich musste den Artikel nur aus der Sendung entfernen und neu hinzufügen und schon könnte ich den Versandaufkleber drucken. Endlich! Nach 10Tagen!
Die restlichen Artikel verkauften sich wiederum sehr gut. Mit durchschnittlich über 200EUR Umsatz pro Tag lag auch diese Woche wieder in den Top5 der besten Wochen ever. Man könnte ja jetzt schon gierig auf einen neuen Rekordmonat blicken, aber daraus wird sicher nichts. Denn über Weihnachten wird der Laden mehr oder weniger stillstehen. Ansonsten gibt es nur zu berichten, dass mich ein größer FBA Händler nervt. Die Herrschaften von SeIImondo nutzen wohl einen Repricer um immer ein paar Cent billiger zu sein als die Konkurrenz. Price-Matching mit Repricer finde ich ok, aber als FBA Händler die Abwärtsspirale anzustoßen finde ich schlechten Stil.
Letzte Woche hatte ich berichtet, wie man seine Listings europaweit freischaltet. Diese Woche war für mich dann die Nacharbeit dran, wobei ich mich erstmal nur auf UK beschränkte. Ich ging dabei systematisch vor. Mein Ziel ist es
Also habe ich zuerst die Artikel übersetzt und mit Keywords ausgestattet die hohen Lagerbestand haben. Ziel ist hier für mich den Lagerbestand bis Jahresende möglichst weit abzubauen.
Für UK habe ich in diesem Zuge eine PPC Kampagnie angelegt und noch mehr Traffic auf die Listings zu bekommen.
Außerdem habe ich Artikel übersetzt, die in Deutschland bisher kaum verkauft wurden, von denen ich jedoch noch mehr als 3 Artikel auf Lager hatte. Tatsächlich hatte ich damit erfolg und konnte zwei solcher Artikel bereits verkaufen. Dies erspart mit mittelfristig Langzeitlagergebühren bzw. die Arbeit die Artikel aus dem Lager zurück zu holen.
Für das neue Private Label Produkt habe ich noch etwas recherchiert und meine Ideen in einer Mindmap zusammen getragen. Ich benutze dafür das freie Tool Freemind. Als ich eine sehr kurz gehaltene Marktrecherche auf Amazon gemacht habe, konnte ich einige interessante Geschäftsmodelle identifizieren. Außerdem konnte ich sehen, dass die Nische die wir im Visier haben in Deutschland noch nicht besetzt ist.
Was aktuell noch etwas Kopfzerbrechen macht ist der „Wir“ Aspekt. Wir sind zwei Amazon Händler die beide unabhängig unterwegs sind, das Produkt aber gern zusammen auf den Markt bringen wollen. Marktplätze aufzuteilen ist hier eher nicht so hilfreich, da die Marktplätze vom Volumen her sehr unterschiedlich sind. Da fragt man sich dann schon wie man sowas Organisatorisch und Rechtlich auf die Beine stellt, so dass beide Beteiligten gleich gut weg kommen.
Eine witzige Episode ergab sich im Private Label Umfeld, als mein Vater mir eine Weihnachts-Geschenkidee für meine Mutter vorschlug. Es war genau die Nische eines meiner Mastermind Kollegen, der mir natürlich gern einen Rabatt anbot. Manchmal gibt es solche Zufälle.
Außerdem fand ich noch Zeit am Wochenende ein paar Stunden in mein „Erfolgstracking Tool“ zu investieren. Ziel ist es mir eine Software zu schreiben, die Aus den Amazon-Daten und meinen Einkaufsinformationen eine Übersicht der Profitabilität der einzelnen Produkte generiert. Aktuell mache ich das noch von Hand. Sobald das steht kann man dann noch mehr Infos/Auswertungen dazu bauen.
Soweit von mir. Euch wünsche ich noch eine schöne Weihnachtszeit. Falls ihr Geschenke kaufen wollt, dann schaut doch mal bei Amazon. Es wäre total super wenn ihr einen meiner Affiliate Links dafür benutzt. Als FBA Interessierte wisst ihr, dass Amazon sich schlappe 15% vom Umsatz als Vermittlungsgebühr abzwackt. Von diesen 15% gibt Amazon 3-8% (je nach Kategorie) an seine Affiliate Partner weiter – egal ob die genau das verlinkte Produkt kaufen oder ein Anderes. Für die Kunden, in dem Falle euch, ist das völlig unsichtbar und kostenlos. Für mich wäre es ein tolles Weihnachtsgeschenk. Hier ist ein solcher Link auf die aktuellen Angebote bei Amazon, oder ihr schaut bei meinen Buchempfehlungen. Einfach vor dem Shoppen anklicken und dann einkaufen. Danke. ?
Hallo Leute, willkommen zurück zur 59ten Woche. Erneut wurde eine neue Bestmarke aufgestellt, ich habe mich mit dem Thema Reviews beschäftigt und dadurch mir einige Gedanken zum Thema „Konversionsrate“ gemacht.
Willkommen zurück zum 57ten Eintrag in mein Versand durch Amazon Logbuch. Die erste Woche zurück aus dem Urlaub und aus allen Richtungen wird an mir gezerrt: Zum einen werde ich bis Weihnachten nun häufiger beruflich Richtung Stuttgart pendeln zum anderen muss ich dringend mein Business erweitern. Ganz nebenbei hat ein Marder sich in meinen 5Wochen Abwesenheit in mein Auto verliebt und kräftig zugebissen. Kurz: Diese Woche musste ich von Montag an mehrere Bälle in der Luft halten. Am Ende gibt es noch ein paar Videoempfehlungen.
Diese Woche wurde durch mein Private Label Produkt gerettet – 60% stammen von diesem Produkt. Mit unter 700EUR ist die Woche nicht besonders toll verlaufen. Heute steht sogar noch die 0… Ich glaube, dass fehlender Bestand hierfür mit verantwortlich ist. Deshalb bin ich Freitag einkaufen gefahren und habe ordentlich Nachschub geholt. In Summe sind fast 400 Artikel mit über 75kg Gewicht auf dem Weg zu Amazon. Da ich keine Zeit habe die alle selbst zu Labeln werde ich erneut den Labeling Service von Amazon verwenden (15Ct pro Label).
Ich kann mir jedoch nicht 100% sicher sein, dass es wirklich am leeren Warenbestand liegt. Amazon stellt unter „Preisgestaltung“ > „Kennzahlenmonitor für Preise“ eine Auswertung bereit, wie häufig man die Buybox erhält.
Verlauf meiner BuyBox Quote im letzten Jahr. Siehe „Preisgestaltung“ > „Kennzahlenmonitor für Preise“
Man sieht klar, dass Ende Oktober bei mir ein Einbruch zu verzeichnen ist. Liegt das daran, dass die gut verkäuflichen Artikel nicht mehr auf Lager waren? Oder gibt es mehr/billige Konkurrenz? Beides kann sein. Wer Ideen hat: her damit!
Des weiteren habe ich die Produktbilder meines PL Artikels verbessert – was aufwändig ist, denn ich muss für diverse Varianten die Bilder nachziehen. Hier kam mir auch die Idee ein Artikelbild hochzuladen, welches auf die anderen Varianten hinweist. Ich hoffe damit Cross-Sales zu inspirieren.
Ich habe mich diese Woche etwas mit dem Thema Paneuropäischem Verkauf bei Amazon beschäftigt. Solange ich als Kleinunternehmer, der nicht an der MWSt Umlage teilnimmt, unterwegs bin, macht der Paneuropäische Versand keinen Sinn. Außerdem macht Amazon deutlich, dass mit dem paneuropäischem Verkauf auch das Lagern in den Ländern („nah beim Kunden“) einher geht. Und damit die steuerrechtlichen Pflichten wie z.B. MWSt Registrierung eurer Firma in den Lagerländern. Eine kurze Zusammenfassung im Rahmen der Werbung für die eigenen Dienste macht Taxdoo.
In der Private Label Journey Facebook Gruppe wurde das Thema „Wie startet man richtig ins PL Geschäft“ und insbesondere der Punkt „Wie viel Geld braucht man“ diskutiert. Die alt eingesessenen Händler reagieren auf die „500-1000EUR braucht ihr schon“ aussagen recht gereizt, da diese Aussagen bestenfalls für den Warenbezug gelten und alles andere Ausblenden. In diesem Zuge würde diverse Videos empfohlen die auch etwas die rechtlichen Gefahren des Private Label Geschäfts beleuchten. Die möchte ich euch nicht vorenthalten (siehe unten).
Ich umgehe aktuell noch die Markenprobleme, da der größte Teil meines Umsatzes nicht PL ist und auch nicht importiert wird. Deshalb bin ich „nur“ Händler und nicht Erstinverkehrbringer. Allerdings plane ich genau dahin zu gehen und deshalb sind diese Punkte nicht ganz unerheblich.
Ein Kommentar, der doch sehr bildlich war, kam von Mark Steier (vom Blog wortfilter).
Sein Vortrag war aber auch aus anderem Grund interessant. Und zwar zeigte er, dass Ebay von allen todgesagt wird, jedoch nach wie vor der größere Marktplatz für externe Händler ist. Der Vortrag lohnt unbedingt. Und falls die Click-Through-Rate bei Amazon genauso gemessen wird wie bei Ebay, dann beantwortet er ganz nebenbei noch die Frage, ob man lieber Variantenartikel oder Mehrfachlistings machen sollte.
Soweit von mir. Ich hoffe die Videos sind nützlich für euch. Diskutiert die gern auch hier. Falls ihr Vorschläge habt, wie ich die Buybox-Quote wieder hoch bekomme, lasst es mich wissen. Ich glaube das ist aktuell ein nicht unerheblicher Teil des Umsatz-Rückgangs.