Hallo Leute, diese Woche war eigentlich ganz unspektakulär, bis auf eine überraschende Mastermindrunde und einen möglichen Betrugsversuch.

Hallo Leute, diese Woche war eigentlich ganz unspektakulär, bis auf eine überraschende Mastermindrunde und einen möglichen Betrugsversuch.
Hallo Leute willkommen zu meinem 74ten Logbucheintrag. Die vergangene Woche sah den Launch einer neuen Produktvariante, Aktivierung des EU-Exports und Nachschub. Außerdem gibt es einen kurzen Rückblick auf den Februar.
Hallo und willkommen zum 73ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Diese Woche gibt es exclusive Enthüllungen und Rekorde. It will bei amazing!
Hallo Leute, willkommen zurück zur 72ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche möchte ich euch von meinen Fortschritten bei meinen Private Label Produkten erzählen und von einer unerwarteten Mastermindrunde.
Einer der letzten Tim Ferriss Podcast-Episoden die ich angehört habe befasste sich mit Fragen/Einzeilern die sein sein Leben verändert haben. Ich möchte euch die Fragen hier gern vorstellen und meine eigenen Hinweise/Interpretationen geben.
Die Idee dahinter ist ein Klassiker: Anstatt zu tun was alle tun, sollte man sich fragen ob es in der Gegenrichtung nicht mehr zu holen gibt. Ein paar Beispiele aus dem e-Commerce:
Diese Frage hat mit Produktfindung zu tun. Tim nutzte diesen Ansatz um sein erstes eigenes Produkt (Nahrungsergänzungsmittel bzw. Cognitive-Enhancement) zu entdecken. Denn obwohl er nicht viel Geld hatte, war er selbst bereit dafür viel Geld auszugeben. Das Internet macht es möglich Nischen zu bespielen die sonst nicht funktionieren würden. Wenn du in deinem Dorf der einzige Bodybuilder bist, klingt das nicht nach einem Markt. Durch das Internet verknüpfst du aber die Freaks aus allen Dörfern. Und plötzlich macht ein Shop für Bodybuilder, Jäger oder Piercings Sinn. Die Frage nach dem Geld ist dabei besonders wichtig. Denn wenn du z.B. Teil einer abstrusen Community bist, aber alle Mitglieder dieser Community inkl. du selbst extrem Kostensensibel sind, dann wird die Nische nicht viel Geld einbringen.
Die Frage hat etwas mit Lifestyle zu tun, also indirekt mit Amazon. Nicht jeder muss versuchen FBA-Sellerlevel 8 zu erreichen. Manchen reicht es vielleicht schon jeden Monat 4000€ nach Steuern auf dem Konto zu haben. Die Idee hinter dieser Frage ist es, sich seinen eigenen Finanzbedarf zu verdeutlichen. Ich reiß das nur mal kurz an. Detailliert macht das z.B. Tony Robbins in Money, Master The Game.:
Ihr werdet feststellen, dass die Dinge die ihr als Millionär machen wollt, alle deutlich weniger als eine Million kosten. Damit könnt ihr nun euren eigenen Finanzplan aufstellen in dem FBA dann seine Rolle spielt.
Das ist die Frage die man sich am Anfang einer Reise/Entscheidung stellen sollte. Was ist realistisch das schlimmste was passieren kann. Falls ihr z.B. den Sprung in die Selbstständigkeit wagt: Könnt ihr wieder zurück? Könntet ihr einen vergleichbaren Job finden wie ihr ihn aktuell habt? Wenn ja, was gibt es zu verlieren?
Wenn ihr Ware aus China importiert: Was wenn der Zoll die Ware beschlagnahmt und auf eure Kosten vernichtet? Seid ihr dann Insolvent? Wenn nein, was ist das Problem?
Es geht hier nicht darum Kamikaze-Missionen zu rechtfertigen. Ihr sollt z.B. beim Zollbeispiel immer noch versuchen alles zu tun was nötig ist, damit der Zoll keinen Grund hat die Ware zu beschlagnahmen. Es geht hier nur darum, euer Worstcase Szenario einmal zu quantifizieren.
Hier geht es um die 80/20 Regel. Was sind die wirklich wichtigen Dinge in meinem Business? Was kann ich automatisieren oder auslagern? Wie kann ich mich selbst aus dem Business weg optimieren um ein System zu schaffen was Geld für mich verdient.
Für FBAler heißt das z.B. muss ich wirklich selber Labeln? Wie kann ich Nachschubbestellung oder Rechnungserstellung automatisieren? Ist es wirklich Sinnvoll das Listing ein dreizehntes Mal zu optimieren, oder sollte ich nicht lieber ein zusätzliches Produkt finden?
Diese Frage betrifft Unternehmer mit Angestellten/Virtuellen Assistenten. Tim trainierte seine VAs so, dass diese Entscheidungen (z.B. Kundenrückerstattungen) selbst treffen konnten. Anfangs kontrollierte er ihre Entscheidungen wöchentlich, später monatlich. Irgendwann merkte er, dass in 99% der Fällen die Entscheidungen so gut waren, dass er nicht intervenieren muss. Dadurch konnte er sich Themen widmen, die seine Marke nach vorn bringen.
Als Tim sein erstes Buch (4HWW) vorstellen wollte, nutzte er diesen Ansatz um mit Bloggern ins Gespräch zu kommen. Er fand heraus, dass alle versuchen mit Bloggern primär via Email und sekundär via Telefon Kontakt aufzunehmen. Obwohl er diese beiden Kanäle als seine Stärke ansah nutzte er statt dessen den weniger überlaufenen Kommunikationskanal: Er ging zu einer Messe und setzte sich da in die „Blogger-Launch“ um persönlich ins Gespräch zu kommen. Seine Kalkulation: Anstatt einer von 500 Emailschreibern wollte er lieber einer von 5 Gesprächspartnern sein.
Als Tim sein zweites Buch (4HBody) vorstellte merkte er, dass er die Aufmerksamkeit der Medien nicht direkt bekommen konnte. Statt dessen verwendete er folgende Strategien:
Die Idee des eigenen MBA beschreibt Tim auf seinem Blog. Anstatt viel Geld an einer Uni auszugeben legte er das Geld in einen Topf (Fund) den er dazu benutzte in Startups zu investieren. Dabei ging er davon aus, dass er alles Geld in diesem Topf verlieren würde (wie auch beim Studium). Sein Ziel war es statt dessen in den nächsten zwei Jahren mit dem Geld so viel über Investing zu lernen wie möglich. Sein MBA war nebenbei erfolgreich. Verloren hat er kein Geld, allerdings ging es darum etwas zu lernen. Am Ende des Artikels beschreibt er andere Fächer (statt Business) um „Real World“ Erfahrungen zu sammeln.
Die Idee ist hier: Falls ein Unternehmen mal in die Hose geht, muss man nicht zwingend in der selben Branche die Verluste wieder rein holen. Tim hatte Pech mit einer Immobilie. Anstatt über Vermietung sein Geld wieder herein zu holen, hat er die Immobilie mit Verlust verkauft und statt dessen seine Zeit in etwas investiert was höhere Returns verspricht. Durchaus eine Idee die ich im Kopf behalten sollte – als e.On Aktionär… 🙁
Die Idee dahinter ist, sich zuerst auf das wesentliche zu fokussieren und nicht zu versuchen von 0 auf 100 zu starten. Tim bringt ein Beispiel eines seiner Investment-Startups. Das Startup wurde Umbenannt und die Website musste zügig komplett umgestaltet werden. Man hatte jedoch nicht genug Kapazität um die Umgestaltung komplett vorzunehmen. Man hatte jedoch genug Manpower um Funktionen zu deaktivieren und erstmal nur die Kernfunktionalität im neuen Design anzubieten. Dadurch stieg am Ende sogar die Conversion-Rate, da Nutzer nicht von Funktionen abgelenkt wurden.
Diese Überlegung ist vielschichtig. 4-8 Wochen ist lang genug um nicht dem Irrglauben zu verfallen, man könnte nach der „Rückkehr“ die liegengebliebene Arbeit aufholen. D.h. man ist gezwungen sich andere Automatismen zu überlegen. D.h. welche Dienstleistungen kann ich einkaufen, was kann ich outsourcen, was kann ich weglassen etc. um nicht selbst in den Prozess involviert zu sein.
Der Vorteil ist, dass diese System auch dann bestehen bleiben, wenn man wieder Online ist. Nur plötzlich hat man weniger Arbeit und kann sich auf die wesentlichen Dinge (Geschäftssteigerung) fokussieren.
Hierbei geht es um eine Metapher: Der Löwe hat alle Fähigkeiten um eine Maus zu jagen und zu fressen. Aber sollte er das tun? Er wird davon nicht satt und am Ende verhungert der „erfolgreiche Mäusejäger“. Der Löwe sollte also ein Ziel verfolgen, was seinen Fähigkeiten entspricht und nicht zu tief stapeln.
Diese provokante Frage hat etwas mit Philosophie zu tun und tritt vor allem (meiner Meinung nach) dann in Kraft, wenn die geschaffenen Assets ausreichen den eigenen Lebensstandard zu unterstützen/erhalten. Muss es dann wirklich mehr sein? Wozu? Hier ist ein Hinweis auf das Buch „First Things First“ von Covey zu empfehlen.
Diese Frage trifft mich häufig im IT-Umfeld. Dort ermutige ich Kollegen gern die Fesseln des „war schon immer so“ abzulegen und zu fragen „Wäre es nicht schön wenn…?“. Nachdem man sich dann darauf geeignet hat, was man bräuchte damit die Aufgabe leichter zu lösen ist, fragt man dann: Und warum machen wir das nicht so?
Tims Frage hat noch einen zweiten Aspekt. Häufig denkt man für die Problemlösung zu kompliziert und unterstellt, dass die Gegenseite nicht richtig mitgedacht hat. Häufig jedoch bietet die Gegenseite einfache Lösungen an. z.B. Gesetze/Richtlinien und Auflagen. Es gibt häufig Erleichterungen für kleine Unternehmen. Anstatt also gefrustet vor der Komplexität zu kapitulieren sollte man sich fragen? Könnte es auch einfacher gehen? Hat man das vielleicht sogar berücksichtigt?
Wenn du genug Geld hast um das Problem zu lösen, hast du kein Problem. (Dan Sullivan)
Am Anfang der Karriere investierst du Zeit um Geld zu verdienen. Wenn du deine Goldader gefunden hast und plötzlich Geld verdienst, dann solltest du das Geld einsetzen um Zeit frei zu schaufeln. Tim nutzt diese Frage in seinem täglichen Journal um nicht in die Details von Problemlösungen gesaugt zu werden, die einfach nur seine Zeit fressen.
Anstatt sich abzuhetzen um dann dringend benötigte Pausen einschieben zu müssen, ist es effektiver langsamer und kontinuierlich voran zu gehen. Also im übertragenen Sinne: Anstatt eine 5 km Strecke in 100 m Sprints mit zwischen geschobenen Pausen zu bewältigen, ist es besser einfach locker die 5 km zu joggen ohne anzuhalten.
Das Gleiche gilt für den Bau eures Geschäfts.
Hier ist noch der Link zur Podcast-Episode von Tim. Ich hoffe der Artikel war interessant für euch. Gebt mir gern Feedback ob ihr solche Inhalte für den Blog sinnvoll findet. An dieser Stelle sei auch nochmal auf den Artikel zum Thema Zeitmanagement hingewiesen.
Hallo Leute, willkommen zur 71ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Ich habe diese Woche wieder Fortschritte bei meinen Private Label Projekten erzielt und das hat viel mit dem Titel dieser Woche zu tun: Detailplanung.
Willkommen zurück zur 70ten Ausgabe meines Logbuchs. Diese Woche brachte eine Neuheit: Ein Kunde aus dem EU Ausland wollte eine Rechnung. Verrückt! 😉 Und nun?
Eine sehr interessante Woche ging gestern zu Ende. Erstmals war ich als Unternehmer bei einer Messe. Dabei sah es anfangs fast so aus, als ob ich krankheitsbedingt zu Hause im Bett bleiben musste.
Hallo Leute, verschnupfte Grüße zur 68ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Ein Gripperückfall hielt mich diese Woche in Schach. Allerdings gab es auch wieder positives zu berichten.
Die Umsätze diese Woche lagen bei 540€, davon nur(!) 358€ in Deutschland. Aktuell hält mich das Ausland gerade so im schlechten Bereich, kurz oberhalb von katastrophal. Das Jahr 2017 hat also nun, nach 3 Wochen kann man das sagen, einen verkorksten Start hingelegt. Nächste Woche gibt es die Januarzahlen. Ich hoffe bis dahin erholen sich die Zahlen noch etwas.
Etwas erhohlen musste ich mich ebenfalls. Ich konnte es nicht erwarten endlich wieder MMA/Grappling in Berlin zu machen. Das Training am Mittwoch war wohl etwas zu anstrengend und bereits am Abend (2h nach Trainingsende) schlug die Grippe zu. (Und dabei hatte ich mich im Dezember extra noch impfen lassen…) Erst am Sonntag war ich wieder gut drauf.
Besonders ärgerlich war dies, da ich Dienstag/Mittwoch (früh) richtig produktive Tage hatte. Ich hatte neben diversen privaten organisatorischen Dingen alle Preise gecheckt und aktualisiert. Leider hatte sich dies nicht direkt auf die Preise ausgewirkt. Die Dienstag, Mittwoch und Sonntag Arbeitssessions waren dann auch der positive Lichtblick diese Woche. Wenn man Dinge erledigt bekommt ist das einfach ein gutes Gefühl.
Am Sonntag war ich dann soweit fit, dass ich zwei Sendungen zu Amazon fertig gemacht hatte. Ich vermied es die Ware selbst zu Labeln (ich muss ja niemand anstecken…) sondern schlichtete die ganzen Kartons nur um und bezahle für das Labeling.
Meine Private Label Produkte verkaufen sich kontinuierlich, wenn auch langsam. Vor einiger Zeit hatte ich bereits ca. 1/3 der Ware von Amazon remittiert um andere Stückelungen zu testen und Sets zusammen zu stellen. Ich nutzte die Zeit am Wochenende um dieses Thema zu planen.
Soweit von mir. Nächstes Wochenende geht es für mich nach Frankfurt zur Creative World. Darauf freue ich mich bereits und hoffe bis dahin wieder vollständig gesund zu sein.
Bleibt gesund!
Hi Leute, willkommen zum 67ten Logbucheintrag. Diese Woche bot gute und mittelmäßige Neuigkeiten. Amazon überaschte mich aber mit einer neuen Funktion am Impressum. Weiterlesen