Willkommen zurück zur 250ten Ausgabe meines Versand durch Amazon Logbuchs. 250 Ausgaben! Was für ein Trip…. Was habe ich gelernt? Wo stehe ich? Wohin solls gehen?
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Versand durch Amazon #69 – Messebesuch
Eine sehr interessante Woche ging gestern zu Ende. Erstmals war ich als Unternehmer bei einer Messe. Dabei sah es anfangs fast so aus, als ob ich krankheitsbedingt zu Hause im Bett bleiben musste.
Versand durch Amazon #15: PPC, Zoll, VerpackV und Jahresstart
Diese Woche gibt es im Versand durch Amazon Logbuch Informationen zur PPC Kampagne, Verpackungsverordnung (VerpackV), Neuigkeiten vom Zoll und was sich so in meinem Account getan hat.
Verpackungsverordnung (VerpackV)
Letzte Woche war die Verpackungsverordnung Thema. Da ich davon ausgehe, dass der ein oder andere noch ohne Lizenzierung da steht habe ich eine kleine Recherche gemacht und bei so ziemlich allen Dualen System und Anbietern eine Anfrage gestellt bezüglich Kleinstmengen (<20kg Pappe und <20kg Plastik im Jahr).Die Meisten haben eine Mindestbeitragssume pro Jahr. Hier gibt es die Übersicht nach Besten Wissen und Gewissen aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit:
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veolia: Mindestbeitrag 150EUR
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Grüner Punkt: Mindestbeitrag 140EUR
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bellandVision: Mindestbeitrag 250EUR
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Zentek zmart24: Mindestbeitrag 69EUR
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landbell: Mindestbeitrag 75EUR (erste 2 Jahre; danach 50EUR)
- EKO-Punkt: 125EUR Kostenpauschale + Verpackungsmenge
- Intersoh: Mindestbeitrag 75EUR
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usepac: Keine Grundgebühr aber Preissprünge! (15kg Plaste kosten VIEL weniger als 14kg)
Usepac arbeitet mit veolia zusammen und nutzt deren Duales System. Soweit ich das verstehe bündeln sie die Abfälle vieler kleiner Unternehmer und nutzen dann zur tatsächlichen Umsetzung veolia. Da für viele kleine Unternehmer der Preis für Kleinstmengen entscheidend ist habe ich bei usepac etwas herumprobiert um die günstigsten Preise zu finden. Denn es gibt deutliche(!) Preissprünge. So sind z.B. 14kg Pappe 4Euro teurer als 15kg. Hier die günstigesten Kombinationen für usepac (Stand Januar 2016):
- 1kg Pappe + 15kg Plastik = 30,50EUR
- 5kg Pappe + 15kg Plastik = 33,45EUR
- 10kg Pappe + 15kg Plastik = 34,90EUR
- 12/15kg Pappe + 15kg Plastik = 39,15EUR (12kg sind 15Ct weniger)
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei verschiedenen Anbietern auch noch für das Vergangene Jahr nachlizensieren. Ich habe mich schlussendlich dann für usepac entschieden.
Eine Weitere Frage die bei mir aufkam betraf den Verkauf von „Wegwerfartikel“ wie z.B. Mülltüten oder Servietten. Müssen die auch via VerpackV angemeldet werden? Ich habe dazu Antworten von Dualen System Anbietern und auch von Internetrecht-Rostock erhalten. Beide sagen, dass dies nicht getan werden muss, da es sich in diesem Fall nicht um die Verpackung sondern um die Ware selbst handelt.
Pay Per Click Kampagne
Wie ich letzte Woche geschrieben hatte, habe ich mit Amazon PPC experimentiert. Meine Testkampagne lief Anfang Januar für eine Woche. Nach dem Ende der Kampagne habe ich eine Woche lang nicht mit PPC gearbeitet um zu sehen wie sich das beworbene Produkt verhält. Hier sind die Details:
Wie ihr sehen könnt gab es für den beworbenen Artikel früher bereits Verkäufe. Jedoch flauten diese vor Beginn der Kampagne deutlich ab. Interessant ist, dass die Kampagne 1,5 Tage brauchte bis sie anschlug und noch zwei Tage nachwirkte. Der Effekt der Kampagne ist absolut unübersehbar. Laut Amazon sind 11 von 17 Verkäufen auf die PPC Aktion zurück zu führen. Dabei entstanden PPC Ausgaben von 12,58 EUR während ich an den 11 Artikeln einen Gewinn von ca. 30 EUR gemacht habe (damit bleiben ca. 17Eur in der Tasche). D.h. pro investierten Werbe-Euro mache ich 1,5 Euro Gewinn.
Jetzt könnte man natürlich argumentieren: Wieso die Werbung bezahlen wenn der Artikel sich auch so verkaufen würde? Wie ihr dem Diagramm entnehmen kann ist der Artikel kein Dauerburner. Die Verkäufe tröpfeln dahin. Und je länger der Artikel liegt desto geringer ist die Rendite (im Vergleich zu anderen Investmentformen. Siehe Opportunitätskosten). Ganz Plastisch: Wenn ich 500Artikel in einem Jahr verkaufen kann mit 50% ROI vs. 500 Artikel in 5Jahren mit 100% ROI, dann ist ersteres die bessere Wahl. Ich könnte den Ertrag einfach nehmen und noch mehr vom Artikel nachkaufen um jedes Jahr wieder 50% zu machen.
Ich werde die Maschine also wieder anwerfen und versuchen die Kampagne zu optimieren. Wie? Aus dem Bericht zur Kampagne weiß ich welche Keywords Verkäufe generiert haben. Diese Keywords waren nicht immer die teuersten. Also ist es sinnvoll diese gezielt zu bewerben (in einer manuellen Kampagne) und die teuren Keywords die erfolglos waren auszuschließen.
Zoll
Diese Woche kam nun der Bescheid, dass ich eine EORI Nummer zugewiesen bekommen habe. Damit kann ich nun gewerblich Waren nach Deutschland importieren. Jedoch war dies nicht die einzige Nachricht die ich vom Zoll erhalten habe.
Letzte Woche habe ich meine Warenprobensendung beim Zoll angemeldet. Dies wurde nötig, da ich die Sendung via EMS und nicht via DHL verschickt hatte. Vorteil von EMS: Halber Preis. Nachteil von EMS: Zollabfertigung ist entweder mit extra Kosten verbunden oder es dauert alles nochmal länger.
Da ich nicht die 27EUR für die Zollanmeldung bei der VDSK bezahlen wollte habe ich die Selbstverzollung gewählt. Der Zoll hat dann entschieden, dass er das Packet gern einsehen möchte und hat mich aufgefordert den Inhalt „vorzuführen“. Da ich nicht einfach mal schnell nach Frankfurt a.M. fahren kann/will war ich also gezwungen nun doch die VDSK zu beauftragen diese Vorführung zu machen. Kostenpunkt: ca. 20EUR. Das ärgerliche: Der Inhalt dieser ist finanziell wertlos, denn die Samples sind in der Form wie sie geschickt wurden unverkäuflich. Ich mache hier mal ein Beispiel mit einem anderen Produkt. Stellt euch vor ihr wollt Servietten verkaufen. Ich habe also von 6 verschiedenen chinesischen Fabriken einzelne(!) „Servietten“ zur Ansicht bekommen. Normalerweise werden die im 50er Packs, in Plastik verschweißt verkauft. In meinem Karton sind 6 Beutel mit jeweils ca. 10-20 einzelnen Servietten. Dieser ganze Aufriss mit dem Zoll macht in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn mehr. Bin dementsprechend gerade recht gefrustet diesbezüglich.
Restocking
Diese Woche habe ich dann wieder Ware zu Amazon geschickt. Zum einen die Testartikel mit denen ich den Markt für meine eigentlichen Privatelabel-Artikel austesten möchte. (Es gibt in der Nische aktuell keine Prime Angebote. Die Konkurrenz ist aber sehr billig. Ich will testen, ob ein Prime-Angebot mit einem Premiumpreis verkauft werden kann.)
Zum anderen habe ich ein paar gebrauchte Artikel zu Amazon gesendet um zu sehen wie gut diese sich verkaufen. Auf dem Bild seht ihr auch schon was demnächst noch zu Amazon gehen wird: Schuhe. Nächste Woche schreibe ich deshalb etwas ausführlicher zum Thema „Artikel mit Varianten anlegen.“
Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Jahresstart. Rein von den Verkaufszahlen her bin ich recht zufrieden. Eigentlich wollte ich voller Stolz verkünden, dass ich auf dem besten Weg zum FBA Level 2 bin, jedoch habe ich gestern mal wieder 0 Artikel verkauft (in den 2 Wochen davon habe ich jeden Tag Verkäufe gehabt, mitunter 4 Artikel an mehreren Tagen hintereinander). Hatte ich bei der Jahreszusammenfassung noch geschrieben, dass ich 0 Rücksendungen hatte kamen nun die ersten 3 Stück herein. Interessanterweise tauchen diese nirgendwo auf, außer im aktuellen Zahlungsbericht. Die rückgesandten Artikel sind verkaufbar und deshalb direkt wieder zum Bestand hinzugefügt worden. Da ich die letzten Wochen Urlaub hatte und ich eigentlich an meinem ersten Private Label Artikel arbeiten wollte, kann ich nicht richtig zufrieden sein. Die Samples sind also noch immer nicht bei mir und zu allem Überfluss muss ich nun noch eine Zollbeschau/Vorführung bezahlen (ca. 20EUR). Da ich über die Preislevels meiner Nische noch unsicher bin, kann ich stand heute auch noch nicht mit Gewissheit sagen, dass ich dieses Produkt auch tatsächlich importieren werde. Durchaus ein Ergebnis was ich vor Weihnachten so nicht vorhergesehen habe. Wenn man zu Hause ist und auf Probleme stößt (Zoll, Auto) oder unsicher ist bezüglich der Nische dann ist es schwer motiviert zu bleiben und nicht bei Youtube zu versumpfen. Gerade wenn man allein arbeitet ist es deshalb essentiell sich mit anderen Händlern zu vernetzen (z.B. Mastermindgruppen oder Facebook), sonst gibt man einfach auf.
Schreibt mir gern eure Kommentare zu dieser Woche, und gern auch zur gesamten Reihe unten Rein. Mich würde interessieren, worüber ihr gern mehr erfahren würdet bzw. was euch an den Beiträgen gefällt/missfällt.
Versand durch Amazon #14 – Verwaltung und Registrierungen
Hallo Leute. Willkommen zum ersten echten 2016er Versand Durch Amazon Logbucheintrag. Das neue Jahr hat angefangen mit einer Unmenge an Informationen rings um die Themen Import und Handel.
Die Verwaltungsarbeit im Import Geschäft
Letzte Woche hatte ich bereit über die EORI Nummer geschrieben, und das alle gewerblichen Importeure (also alle FBAler die z.B. aus China Waren beziehen) so eine Nummer brauchen. Den Antrag dazu habe ich diese Woche losgeschickt (elektronisch) und hoffe, dass der geschmeidig durchläuft. Der Antrag selbst ist extrem simple. Wichtig Ausfüllhinweis für euch: Nicht jedes Feld ist Pflicht. Die meisten Felder sind optional. Immer wenn ihr nicht genau wisst was ihr eintragen sollt, checkt ob das Feld als Pflichtfeld markiert ist ist und lasst die Info im Zweifelsfall weg. Ein Feld was man nicht abwählen kann ist die Zustimmung zur Veröffentlichung der Daten. Das steht in der Ausfüllhillfe auch nochmal, dass diese Infos in einem öffentlichen Register veröffentlicht werden. Im Zuge der EORI Anmeldung bin ich auch über die AEO Zertifizierung gestoßen. Diese ist für regelmäßige Importeure gedacht, AEO steht für Authorized Economic Operator. Mit so einer Zertifizierung beschleunigt man alle möglichen Zollprozesse. Wer also jeden Monat (vermutlich reicht das noch nicht), Waren einführt der sollte sich dem Thema mal nähern. Für mich gilt das definitiv nicht.
Als nächstes Thema kam die Verpackungsverordnung (VerpackV) auf. Jeder der verpackte Ware and Endkunden abgibt muss sich laut VerpackV in einem Dualen System (z.B. Grüner Punkt) anmelden. Das ist die „schlechte Nachricht“ (weil das Aufwand bedeutet). Die gute Nachricht ist, dass es relativ überschaubar ist. Als Kleinmengen-Händler kann man mit Kosten von weniger als 50 EUR im Jahr rechnen. Eine Ausführliche Hilfe zur Verpackungsverordnung kann man z.B. bei Internetrecht-Rostock einsehen. Unter #7 findet man dort auch verschiedene Anbieter bei denen man sich anmelden kann.
Im nächsten Schritt habe ich meine Gewerbeanmeldung aktualisiert und erweitert, da Import bisher kein Teil meiner Anmeldung war. Dies kostete in meinem Fall 30 EUR und ist pro Bundesland sicher verschieden.
Hinweis für eure Erstanmeldung: Versucht den Zweck eures Gewerbes so breit wie möglich zu halten (damit ihr den nicht nachträglich ändern müsst). Was ihr aber nicht schreiben könnt ist „import und export von frei verkäuflichen Produkten aller Art“. Dazu gibt es mittlerweile Rechtssprechung. „Aller Art“ ist zu allgemein. Ihr müsst in diesem Fall dann eine nicht abschließende Liste von Produkten anhängen:
import und export von frei verkäuflichen Produkten aller Art insbesondere aber nicht ausschließlich Fluxkompensatoren, Zubehör für Zeitreisen, Replikatornachfüllpacks, Piratenzubehört (aber keine Waffen), etc.
Außerdem habe ich die Chance genutzt und mich mit meiner Steuerberaterin zusammen gesetzt und ihr gezeigt, welche Dokumente und Zahlungen aktuell so bei mir auflaufen und wie ich die Datenlage organisieren, damit bei der Steuererklärung alles übersichtlich von statten geht. Der wichtigste Tipp für kleine Unternehmen ist kein neuer: Alle Ausgaben und Einnahmen sollte von einem Konto (euren Gewerbekonto) abgehen und alle Belege sollten hinter die Kontoauszugsblätter geheftet werden, wo die zugehörige Zahlung gelistet ist.
Was leider aktuell nicht machbar ist: Ein komplett papierloser Prozess. Das Finanzamt steht voll auf toten Baum.
Private Label
Wie ihr wisst sind meine Samples ja unterwegs aus China. Mittlerweile liegen diese beim Zoll in Frankfurt. Da ich mit dem günstigeren Versender EMS gearbeitet habe, erhielt ich plötzlich Post von einer Firma namens GDSK. Diese wollte die Verzollung übernehmen und kam direkt mit einem Formular an. Erst beim genaueren durchlesen merkte ich, dass da nochmal über 25EUR Kosten lauern. Daraufhin habe ich gegoogelt und Christian Geigers Blog gefunden. Dort wird beschrieben wie man das Zollformular selbst ausfüllt und wie der Verfahrensablauf ist. Das habe ich getan und warte nun auf die erfolgreiche Abarbeitung dieses Antrags.
Da mir das Warten zu lang dauerte habe ich dann den verbliebenen Lieferanten (ich hatte versucht die Lieferanten mit schlechten Kommunikations-Skills heraus zu filtern) eine Anfrage für ein Angebot geschickt (Request for Quotation). Dazu habe ich ein Dokument geschrieben welches möglichst präzise beschreibt was ich haben will (inkl. Bildern/Skizzen) und eine Liste von Fragen, die ich beantwortet haben möchte. In diesem Dokument erwähnte ich auch erstmalig wirklich wie viele Einheiten ich bestellen wollte.
Die Antworten auf meine Anfrage waren durchwachsen. Zu aller erst konnte ich feststellen, dass der Produktionszyklus ca. 30 Tage dauert und ich damit nicht mehr vor dem chinesischen Neujahrsfest zum Zuge kommen werden. Des weiteren konnte ich feststellen, dass das Dokument nicht wirklich gelesen wird, sondern die Lieferanten ihren eigenen Angebotsprozess haben. Sie schicken quasi immer das selbe an alle, egal ob man noch weitere Fragen hat.
Was mich verwunderte war, dass meine meine Bestellmenge unterhalb der MOQ der Verkäufer lag. Wieso? Weil ich meine Bestellmenge, auf anraten meines amerikanischen Kollegen, an den Verkäufen der besten 3 Produkten meiner Nische ausgerichtet hatte. Einer der Verkäufer wollte jedoch die doppelte Menge, ein anderer sogar das 20fache als Mindestbestellmenge.
Zumindest hatte ich nun erste Preise (die ungefähr in der Größenordnung waren wie ich dies erwartet hatte) und konnte kalkulieren. Dabei trat immer deutlicher zum Vorschein, dass mein Produkt zu billig war. Wir sprechen von 10-13 Euro. In dieser Größenklasse machen die Amazon Versandkosten einen verhältnismäßig großen Anteil aus. Und das schmälert meinen Profit.
Ich wendete mich deshalb an den bereits erwähnten amerikanischen Kollegen und besprach mit ihm die Situation. Billiger einkaufen ist wohl aktuell keine Möglichkeit um die Marge zu erhöhen. Teurer verkaufen währe eine andere. Jedoch fehlt es in meinem Marktsegment an Prime angeboten (also anderen FBA Händlern) um herauszufinden ob die Prime Produkte auch bei höheren Preisen funktionieren. In Amerika sei dies so, in Deutschland jedoch herrscht eine Schnäppchen-Kultur (ich selbst bin ja Schnäppchenjäger 😉 ) . Einziger Ausweg aus dieser Sackgasse ist ein Test: Was passiert, wenn ich in Deutschland einfach 10-20 Einheiten einkaufe, zu Amazon schicke und dort zu meinem (hohen) Zielpreis verkaufen. Kaufen Kunden dieses Produkt? Gewinn würde ich bei diesem Test definitiv nicht machen.
Und da sind wir auch schon bei meiner aktuellen Gefühlslage. Ich würde diese mit „gemischt“ bezeichnen. Ich bin mir sicher, dass ich enorme Fortschritte machen, wenn es darum geht die Infrastruktur (Anmeldungen, Prozesse etc) auf die Beine zu stellen. Mein erstes Produkt könnte sich jedoch als Niete erweisen. Glücklicherweise bevor ich zu viel Geld investiert habe. Jedoch ist schon eine Menge Zeit in das Produkt geflossen.
Mich würde interessieren, ob ihr auch solche Szenarien schon hattet bzw. ob ihr Produkte habt bei denen ihr sagt: Währe ich mal lieber früher abgesprungen? Bei den Amis macht ja gefühlt jeder mit seinem ersten Produkt direkt 5000$ pro Monat.
PPC Test
Bessere Laune habe ich aktuell jedoch beim Thema Verkäufe. Ich hatte letzte Woche erwähnt, dass ich einen PPC Test gemacht hatte. Tatsächlich hat sich die Kampagne spürbar auf meine Verkäufe ausgewirkt. Im Schnitt hatte ich pro Klick kosten von 20Ct. Ich konnte tatsächlich sehen, dass ich mehr Verkäufe von besagtem Artikel mache. Da aber (leider) nicht jeder Klick auf zu einem Verkauf führt, haben die PPC Kosten ca. die Hälfte meines Profits gefressen. Im Gegenzug erhielt ich etwas mehr als doppelt so viele Verkäufe. Da die Geschwindigkeit mit der ich Profit mache durchaus auch eine Rolle spielt, macht es für mich durchaus Sinn die Kampagne zu nutzen um mein Geld schneller zurück zu bekommen.
Wie läuft es bei euch? Habt ihr Erfahrungen mit PPC sammeln können und lohnt es sich für euch?
Versand durch Amazon #12 – Warenproben
Hallo zusammen zum zwölften, und für dieses Jahr letzten, Eintrag ins Versand durch Amazon Logbuch. Auch wenn es die Temperaturen nicht vermuten lassen: Es ist die Weihnachtswoche. Trotzdem gibt es Fortschritte bezüglich der Warenproben zu vermelden.
Da ich mich letzte Woche entschlossen hatte, die Katastrophen jener Woche nicht weiter zu beklagen, sollte es nun wieder etwas vorwärts gehen.
Versand der Whitelabel Warenproben nach Deutschland
Wichtigstes Thema war der Versand der Whitelabel Warenproben nach Deutschland. In der letzten Woche hatte ich alle Zulieferer angeschrieben und gebeten ihre Warenproben an meine chinesische Adresse zu schicken. Ein Zulieferer schien nicht recht zu reagieren. Ich fragte letzte Woche mehrmals nach. Ich war mir unsicher, ob er mir nur nicht antwortet aber trotzdem etwas geschickt hatte. Am Montag kam dann endlich eine Antwort. „Wir wollten heute Nachmittag die Proben raus schicken.“ WTF!? Ich konnte dem Zulieferer klar machen, dass dies nicht mehr nötig sei. Er hatte sich damit selbst disqualifiziert. Ob er das wirklich begriffen hatte, ist mir bis heute nicht klar, denn als Antwort auf meine Ansage er möge nichts schicken kam: „noted with thanks“.
Mein ETO.cn Kontakt hatte mittlerweile bereis Weihnachtsurlaub und ich befürchtete, dass die Proben nun nicht innerhalb der 7 Tages Frist (ETO.cn bewahrt Sendungen 7 Tage lang kostenlos auf) verschickt werden können. Doch eine ebenso kompetente Vertretung war zur Stelle und verpackte die Proben passend. Dummerweise ist mein Produkt recht voluminös, wenn auch nicht schwer. Die meisten Paketdienste berechnen die Gebühr nach Gewicht bzw. „Dimensional Weight“. Letzteres schlägt zu, wenn großes Volumen mit niedrigem Gewicht verschickt wird. Meine Proben wurden also behandelt, als wären Sie 9,5kg schwer. DHL Hong Kong und DHL China wollten dafür >130$ haben. EMS (quasi die Chinesische Post) ist normalerweise auch nicht günstiger. Jedoch ist deren „Dimensional Weight“ Formel etwas gnädiger als die von DHL. Dies führte dazu, dass sie nur halb so teuer waren. Also habe ich mit EMS verschickt. Ich bin gespannt ob und wie das funktioniert (und wer die letzten Kilometer zu mir übernimmt. Eventuell übernimmt ja DHL für EMS in Deutschland…).
Erste Designentwürfe
Mein Produkt wird sich primär durch bessere Qualität und Optik verkaufen. Letzeres ist dabei leider leichter gesagt als getan, denn was ist „bessere Optik“? Wir tauchen in die Welt der subjektiven Einschätzungen ein.
Ein erstes Design habe ich jedenfalls erstellt. Da ich gehört/gelesen habe, dass die Hersteller das Design als Vektorgrafik benötigen, konnte ich meine etwas eingerosteten Inkscape Kenntnisse einbringen.
Umsätze mit meinen bisherigen Amazon Produkten
Auch wenn ich im Blog aktuell wenig dazu schreibe, so sind doch einige Produkte aktuell bei Amazon in meinem Lager. Diese haben sich Anfang Dezember etwas weniger verkauft (wohl, weil es keine Weihnachtsartikel sind). Jedoch gab es letzte Woche noch einen überraschenden Peak, was dazu führte, dass ich meine bisher größte Auszahlung (90 EUR) erhalten habe. In Summe war der Dezember leicht besser als der November, wobei die erste Woche im November noch keine Waren vorhanden waren.
Und Weihnachten? Am 22. und 23.12. habe ich keine Verkäufe verbuchen können. Seit Heiligabend jedoch, habe ich jeden Tag 2 Bestellungen gehabt. Meine Artikel sind also scheinbar komplett gegenläufig zum sonstigen Amazon Trend.
Nun noch eine Nachricht aus meiner Mastermind Gruppe. Wie bereits vor einiger Zeit erwähnt haben wir einen erfahrenen amerikanischen Seller mit dabei. Dieser konnte berichten, dass er diese Woche von Amazon eine Nachricht erhielt, dass er zu den TOP 1% der Amazon.com Verkäufern in 2015 gehörte. Wow! Ich habe ihn mal gefragt welchen FBA Level er hat. Er sagte: Level 7. (Interessante Randnotiz: Ähnlich wie ich, verkauft auch er im Dezember weniger als sonst.)
Anstehende Aufgaben
Meine nächsten Aufgaben beschäftigen sich mit Import-Fragen wie:
- Welche Transportart sollte ich wählen, wenn ich 30-50 Kartons (â 10kg) Ware von China nach Deutschland schaffen muss? Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
- Wie lange dauert der Transport mit Schiff, Flugzeug oder kombiniert?
- Welche Importauflagen müssen erfüllt werden, wenn man Produkte in Deutschland weiter verkaufen will? (Insbesondere solche, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen?)
- Welche Steuern/Zölle (und in welcher Höhe) kommen auf mich zu?
Nächste Woche gebe ich euch mal einen Überblick über meine ersten 2 Monate als aktiver Verkäufer. Bis dahin wünsche ich euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Über Kommentare würde ich mich freuen. Wenn ihr Ideen/Quellen/Antworten auf die oben genannten Fragen habt, dann würde mich dies insbesondere freuen.
Versand durch Amazon #11 – Umgang mit Hindernissen
Woche 11 meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche hat es wirklich in sich. Um ganz ehrlich zu sein: Diese Woche ist eine gefühlte Katastrophe. Dieser Artikel soll zeigen, dass auch bei mir nicht alles glatt geht und wie ich versuche damit umzugehen.
Zwei spannende Themen standen eigentlich an:
- Ich muss Geld nach China überweisen um die Frachtkosten bei eTO.cn (meine Frachtkonsolidierung) zu bezahlen.
- Ich muss die Hersteller dazu bringen alle zur gleichen Zeit (ich hab nur 1W kostenfreie Lagerung) die Proben zu ETOcn zu schicken.
Whitelabel Product Sample Anforderung
Montag früh, noch bevor ich mich auf den Weg zu meinem Projekt machte (ich arbeite heimatfern) wollte ich das Thema „Hersteller informieren, dass die Warenproben verschickt werden können“ angehen. Ich setzte mich also noch vor dem Frühstück hin, erstellte ein Anschreiben und verteilte dieses an alle Zulieferer. Wie sieht so ein Text aus? So:
Sorry for the delay regarding sample shipment.
I had to find and set up an consolidation service.I need 5 pieces each of
– product 1 in version A,
– product 1 in version B,
– fitting accessory for product 1
(if you have other special products like product 1 you want to showcase to me, you can add them, too.)Please follow these instructions:
– write on the bottom of a version A product „A“, one the bottom of version B product „B“ (to make sure, that I can tell them appart)
– please put all the samples in the smallest form (volume) you can.
– Than put the samples in a transparent bag
– Please add a business card into the bag, that is visible without opening the bag (this is important! Else I don’t know what company sent those samples.)
– if you have other documents, like pricing lists, which you want to send me, please put them also into the bag. (please do not add advertisements/flyers etc. This will increase the weight unnecessarily.)
– put the bag in a carton and send it to this address:
ETO.cn / FBAinGermany.com
Shenzhen,
ChinaRemember: My fright consolidation service will take the bag out of your carton and put it into another carton, together with bags of other manufacturers. Only whats in the bag, will get shipped to me.
Please send me an info on skype when you have send the samples.
Wie ihr am Text vermuten könnt, sind meine Produkte nicht besonders groß und teuer. Sonst würde ich kaum mehrere pro Version anfragen. Meiner Ansicht nach, sollte mit der Beschreibung eigentlich alles klar sein.
Danach machte ich mich auf den Weg und …
Das Unheil nimmt seinen Lauf
Da ich berufsbedingt viele Kilometer auf der Autobahn fahre, habe ich mir ein passendes Fahrzeug zugelegt. Bei Tempo 200 entscheide ich mich etwas zu Bremsen, da ich einige hundert Meter vor mir ein Fahrzeug in meine Spur wechselt. Das Problem dabei: Meine Bremsen reagieren nicht. Sie sind hart wie als wenn ein Stein darunter klemmen würde. Ich muss alle Kraft und Körpergewicht aufwenden um den Wagen zum bremsen zu bekommen. Ich verlasse an der nächsten Ausfahrt die Autobahn, stelle den Wagen ab und werfe einen Blick in den Motorraum wo alles unverdächtig aussieht. Ich fahre langsam zur nächsten Werkstatt, steige auf einen Mietwagen um und fahre zur Arbeit. Am Nachmittag ruft die Werkstatt an und gibt die Fehlerdiagnose durch. Ein Teil des Bremskraftverstärkers ist defekt und wird getauscht. ca. 1000 Eur. Bumm. Der Schlag hat gesessen.
Am nächsten Tag ruft mich die Werkstatt an teilt mit, dass beim Ausbau des Teils aufgefallen ist, dass sich Bruchteile des defekten Teils gelöst haben und eines davon eventuell im Motor gelangt ist. Um einen Motorschaden zu verhindern, muss der Motor ausgebaut und an einer Stelle geöffnet werden. Kostenpunkt: 2000Eur on top.
Nach der Nachricht hing ich erstmal in den Seilen. Durch höhere Gewalt sind meine Barreserven (trotz gut laufendem FBA Geschäft) in den letzten zwei Monaten verdunstet und das restliche Kapital ist gebunden und aktuell nicht ohne Verluste zu verflüssigen. Oben drauf kommen die kleinen Probleme wie Logistik: Wenn man kurz vor Weihnachten ohne Auto klar kommen muss und das Auto 100km entfernt an einem Ort in der Werkstatt steht an dem man nicht einfach mal vorbei kommt.
Mit Hindernissen umgehen: Reframing des Unheils
Meine erste Reaktion diesen Schlag zu verarbeiten war Kommunikation. Reden mit Anderen in der Hoffnung es kommt ein goldener Ratschlag. Danach sah es erst nicht aus. Irgendwann sagte aber ein immer gut gelaunter Kollege: „Oh ja. Kenn ich. Bei meinem Auto ist auch alles teuer. Da kosten allein die Bremsen vorne 1500 Euro.“ Mag sich komisch anhören, aber die Tatsache das auch andere Leute viel Geld in der Werkstatt lassen, half mir das Thema nicht mehr als Schicksalsschlag einzuordnen. Ich denke jetzt so darüber: Stell dir vor, du hättest vor 5 Jahren 3.000EUR für eine Reparatur ausgegeben. Wie würdest du dich heute fühlen? Würde diese Ausgabe dich emotional heute auch nur annähernd so stark treffen wie die heutige Nachricht? Eher nicht. Das Geld würde man zwar gerne wieder haben, aber vorbei ist vorbei.
Betrachtet man das Problem aus dieser Richtung heißt dies für mich aktuell: Ich muss nur das Geld besorgen und die Situation vorbei ziehen lassen. Ich muss mich emotional nicht weiter mit dem Thema beschäftigen, denn die schlechten Gefühle machen die Situation für mich nicht erträglicher. Schlimmer noch: Durch die schlechten Gefühle werde ich abgelenkt von meinen eigentlichen Zielen, z.B. meinen FBA Zielen.
The Show Must Go On
Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich diese Woche ein Leuchtturm von Freude und Zuversicht war, jedoch habe ich an meinem FBA Aufgaben weiter gemacht. Und das gar nicht schlecht.
Zu aller erst war da der Geldtransfer zum Frachtkonsolidierungs-Dienst eTO.cn. Bank-Überweisung ist teuer, Paypal nicht akzeptiert (würdet ihr es hinnehmen, wenn euch Paypal 60% des Geldes für ein halbes Jahr einfriert?), bleibt noch Western Union. Da hat man genug Nachrichten über Betrug gehört, dass ich eigentlich nicht gedacht hätte WU ernsthaft in Betracht zu ziehen. Wenn man sich aber im FBA Lager umhört, dann ist WU wohl doch recht verbreitet, wenn auch nicht erste Wahl (das ist Paypal und teilweise sogar Kreditkarte, weil man da im Notfall die Rückbuchung veranlassen kann).
Also habe ich bei Western Union doch angemeldet und habe 75EUR nach China überweisen. Per Skype habe ich dann um eine Empfangsbestätigung gebeten. Diese kam prompt und mein Kundenkonto ist nun aufgeladen mit genug Geld um die Warenproben nach Deutschland zu schicken.
Ein weiteres Thema betrifft die Verkäufe meiner sonstigen Produkte. Nach einer schwachen Woche Anfang Dezember, kommen die Verkäufe richtig gut in Schwung. Allein Diese Woche habe ich 16 Einheiten verkauft und seit einer Woche kommen täglich die „Amazon hat ihre Ware versand“ Mails herein. Damit wäre ich aktuell auf dem Weg zum FBA Verkäufer Level 2.
Zwischenzeitlich erhielt ich Nachrichten von den Suppliern, dass sie Warenproben verschickt haben. Leider hat zumindest ein Versender großzügig ignoriert was ich geschrieben habe und z.B. von Product 1 Variante B (die aktuell mein Favorit ist) nur eine statt fünf Proben beigelegt. Dafür aber andere zusätzliche Proben die mich wenig interessieren und einen Katalog – damit das Packet auch ja nicht zu leicht wird. Scheinbar muss ich noch klarer sein in meiner Kommunikation und nicht nur schreiben was ich will, sondern auch was ich nicht will und warum.
Nächste Woche will ich die Warenproben nach Deutschland schicken. Ich darf den Schwung nicht verlieren, denn das chinesische Neujahr ist nur noch 7 Wochen entfernt (und alle Produkte die bis dahin nicht auf dem Weg sind, brauchen 2 Wochen länger).
Wie würdet ihr mit solchen Problemen umgehen? Habt ihr ein Geheimrezept? Schreibt mir eure Ideen in die Kommentare, ich bin sehr gespannt.
Versand durch Amazon #10 – Zweifel und Chinesische Adresse
Hallo zur nunmehr 10 Episode meines Versand durch Amazon Logbuchs. Mittlerweile hat sich der Blog etwas rumgesprochen. Mich freut es, wenn ich auf mich z.B. auf Facebook (Sucht nach „FBAinGermany“) mit anderen FBAlern austauschen kann.
Diese Woche gab es für mich 3 ganz klare Ziele:
- Abschluss der Level1 Interviews mit den Zulieferern
- Definieren mit welcher Produktkonfiguration ich genau starten will
- Anmelden bei einem Frachtkonsolidierungs Service in China
Whitelabel Supplier – Versand durch Amazon Zulieferer
Wie ich in einem früheren Logbuch Eintrag schon Mal geschrieben habe, hatte ich Kontakt zu 10 Zulieferern aus China und 7 aus Deutschland aufgenommen. Die Rücklaufquote war 8/10 China und 2/7 Deutschland. Diese Woche wollte ich noch mit 2-3 Chinesen Interviews führen und bei einer deutschen Firma ein Angebot erhalten.
Mein Vorgehen bei den Chinesen ist dabei anders als bei den Deutschen. Als Deutscher weiß ich, wie ungeduldig ich reagiere, wenn jemand Smalltalk machen will. Da ich davon ausgehe, dass die deutschen Zulieferer keinen großen Drang verspühren sich mit Kleinunternehmern rumzuschlagen, wollte ich dort relativ schnell das Thema Preis und Mindestbestellmengen geklärt haben (noch bevor ich mir Proben schicken lasse). Ich ging davon aus, dass die Preise höher liegen, und hatte mir auch eine Grenze gesetzt. Total verblüfft war ich vom tatsächlichen Preis. Er lag nicht nur über meiner Grenze, sondern lag bei 3/4 meines geplanten Verkaufspreises und damit 4x höher als meine Grenze.
Bei den Chinesen checkte ich hingegen ihre Kommunikationsfähigkeit (Kann ich mich mit den Kundenbetreuern auf Englisch verständigen? Verstehen Sie meine Fragen? Wie schnell antworten Sie? etc.), ob sie mir glaubhaft machen können wirklich zu produzieren und nicht nur Zwischenhändler zu sein und ob sie Whitelabeling unterstützen und bereit sind Warenproben zu verschicken. Die Interviews verliefen sehr gut, einige Betreuer waren sehr proaktiv und beantworteten mehr als ich fragen konnte. Einen Zulieferer habe ich von der Liste genommen, da er mein Produkt nur als eines von vielen in der Palette hatte. Die anderen Firmen waren jedoch spezialisiert auf mein Produkt.
Marktuntersuchung, Zweifel und Beratung
Als ich Interviews mit den Chinesen führte, merkte ich, dass ich selbst noch nicht absolute Klarheit hatte, welches Produkt in welcher Konfiguration ich eigentlich verkaufen wollte. Deshalb investierte ich einige Zeit und vertiefte mich nochmals in meine Zahlen. Dabei kamen mir einige Zweifel, ob das Produkt so überhaupt funktionieren kann, denn der ROI war plötzlich sehr niedrig. Das alles machte ich früh morgens. Ich schrieb meine Gedanken und Zahlen auf und klatschte Sie in ein Chatfenster mit meinem erfahrenen amerikanischen Mastermind Kollegen. Am Nachmittag trudelten dann die ersten Antworten von ihm ein. Mir war in der Zwischenzeit auch noch eingefallen, dass die überwiegende Konkurrenz in meiner Nische kein FBA macht. Mit der Folge, dass ihre Preise noch um die Versandkosten erhöht werden müssen. Plötzlich sah das Ganze schon wieder besser aus. Mein amerikanischer Kollege schaute sich auch meine Konkurrenten an, und meinte es gäbe nur einen und dieser sei spezialisiert auf die primitivste Variante des Produkts. Wenn ich also mich auf ein hochwertigeres Produkt konzentriere, sei ich quasi Konkurrenzlos.
Die trübe Stimmung kam wohl auch dadurch zu Stande, weil meine sonstigen Produkte durch den Weihnachtstrubel eher seltener als mehr gekauft werden. Das liegt wohl daran (Achtung Spekulation), dass meine Produkte nicht „Geschenkfähig“ sind (Wäscheklammern oder Müllsäcke fallen auch in diese Kategorie). D.h. nicht, dass ich keine Verkäufe mehr zu verzeichnen habe, aber es hat sich doch deutlich abgeschwächt. Und das schlägt natürlich auf die Stimmung, wenn man bei Facebook die Rekordmeldungen der anderen Seller so sieht.
Für Situationen wie diese ist eine Mastermind-Gruppe wirklich hilfreich.
Ganz nebenbei hat einer der Kollegen aus der Gruppe sein Produkt nun endlich in die USA eingeliefert bekommen und konnte direkt wieder 10 Verkäufe/Tag vermelden. Die Erfolgsmeldungen aus dem „direkten Umfeld“ sind dann doch wieder motivierend.
Frachtkonsolidierung – Meine Adresse in China
Bei der Frage nach den Kosten für den Versand von Warenproben konnte ich feststellen, dass zwischen 25$ und 65$ alles möglich war. Dabei sind die Proben selbst üblicherweise frei, nur der Versand fällt an. Deshalb war ich sehr interessiert als in der Mastermind Gruppe das Thema Frachtkonsolidierung aufkam. Ich hab selbst nochmal recherchiert und kam auf zwei Dienste:
ETO.cn (https://www.etoec.com bzw. Preistabelle)
- + Einmalige Registrierungsgebühr (19$), danach im Basistarif frei.
- + Fotoservice (man bekommt Fotos von den zugeschickten Sendungen)
- – (nur) 7Tage kostenfreie Zwischenlagerung
MailATM.com (http://www.mailatm.com/ bzw Preistabelle)
- + Einmalige Registrierungsgebühr (19$), danach im Basistarif frei.
- + 30 Tage kostenfreie Zwischenlagerung
- – kein Foto-/Scanservice für die Basismember
Ich glaube es ist wichtig Augen auf die Produkte zu haben, bevor sie verschickt werden. Deshalb ist der Fotoservice für mich das Argument weshalb ich mich für ETO.cn entschieden habe. Das ist auch der favorisierte Dienst in meiner Mastermind Gruppe. Die Anmeldegebühr wurde dort via Paypal entrichtet. Leider akzeptiert man Paypal sonst nicht als Zahlungsweise, da der Empfänger nicht direkt über die volle Summe verfügen kann. Egal was passiert, ein neues Themenfeld tut sich damit für mich auf: Internationale Geldtransfers.
Wie funktioniert das Ganze überhaupt? Die Dienstleister schicken dir nach Anmeldung eine chinesische Adresse zu, welche du deinen Zulieferern geben kannst. Falls diese auch noch eine Telefonnummer (Consierge) haben wollen, bekommt man auch diese. In China sind die Adressen so aufgebaut:
Name
Appartment Nr
Gebäudename, Straße, District
Stadt, Postcode
Jeder Kunde erhält nun einfach eine „Appartment Nr“ beim Service Dienstleister.
Dadurch hat man alle Informationen die benötigt werden um Pakete und Briefe in China zu empfangen. Die Pakete werden entgegen genommen, Zusammengepackt und an eine Adresse ins Ausland geschickt. Da die meisten Firmen in China kostenlos die Warenproben verschicken, fällt am Ende nur der Preis für das Bündeln und einmalige Verschicken an.
Versand durch Amazon Woche 9 – Erster Kontakt mit Lieferanten
Hallo beim Versand durch Amazon Logbuch Nummer 9. Diese Woche war richtig was los. Mein Whitelabel Projekt macht Fortschritte und ich konnte Kontakt zu anderen FBA Händlern in Deutschland herstellen.
Whitelabel Hersteller Suche
Letzte Woche hatte ich Hersteller für mein geplantes Produkt recherchiert und eine Liste von 10 chinesischen und 7 deutschen Herstellern zusammen gestellt. Die Chinesen habe ich über Alibaba.com gefunden, die Deutschen über wer liefert was.
Bei den deutschen Herstellern habe ich nur um Email Antwort gebeten und bin direkt ins Thema gegangen. Bei den Chinesen wollte ich ganz unverbindlich einen Skype Kontakt um zu chatten. Kurzum, die Chinesen hätten eigentlich kaum Grund gehabt zu antworten, die Deutschen hingegen konnten erkennen, dass ich an ihren Produkten Interesse hatte.
Die Antwortquote aus Deutschland war nach 24h bescheiden. Zwei haben kurz angebunden Antworten geschickt, einer davon wollte mich nur ans Telefon bringen (was für mich schlecht ist, da ich zu normalen Arbeitszeiten – arbeite, in meinem Job). Am nächsten Tag schickte ich die Mails an die Chinesen. Das Antwortverhalten sah da ganz anders aus:
Nach sagenhaften 10Minuten kamen die ersten Skype-Anfragen + parallele Mail. Ich war wirklich überrascht und gar nicht richtig gefasst direkt das erste Gespräch zu führen. Konnte mich aber berappeln und dann meine vorbereiteten Fragen durchgehen. Meine Gegenüber hatten spürbar den Wunsch mich von Ihren Firmen zu überzeugen. Man besorgte zum Beispiel Infos falls sie nicht direkt zur Hand waren. Eine der Firmen schickte mir im Anschluss eine Zusammenfassung des Gesprächs.
Bis jetzt habe ich noch nicht Mal über Preise gesprochen, aber die Deutschen Firmen werden es schwer haben. Sie erscheinen nicht so gedankenschnell und kundenorientiert.
Ich habe noch vor vier Firmen in China zu interviewen und das Thema „Frachtkonsolidierung“ (fright consolidation/cargo consolidation) muss ich noch ergründen. Ich will für die Warenproben ungern mehrfach DHL-Gebühren bezahlen.
FBAinGermany.com beim 4HWW Meetup
Am Mittwoch war ich beim 4HWW Meetup in Berlin. Das Meetup findet monatlich im betahaus in Kreuzberg statt. Neben interessanten Kurzvorträgen (2x 20Min üblicherweise) gibt es Networking Möglichkeiten mit anderen Gründern (und solchen die es werden wollen) und ein „Open Mic“. Ich habe die Chance genutzt und das Mikrofon ergriffen und kurz FBAinGermany.com vorgestellt. Ich wollte gern andere FBAler treffen und genau das ist dann auch passiert. Eine Nette Verkäuferin (Grüße an Janett) stellte sich vor und ein FBA Berater kam später auch noch. Janett lud mich dann in die deutsche „Private Label Journey“ Facebook Gruppe ein. Damit sollte ich jetzt erstmal in der Szene angekommen sein. (Das konnte ich nebenbei auch direkt im Traffic erkennen. Spricht für die Gruppe – und gegen mein SEO. 😉 )
Ich kann dort hoffentlich einen Mehrwert liefern. Die Truppe da, hat mir jedenfalls schon den ersten wichtigen Tipp gegeben – und ich hoffe die Abmahnanwälte waren noch nicht da.
Whitelabel Marktrecherche
Durch die Chats mit den Herstellern bekam ich zunehmend das Gefühl, dass ich mir noch klarer über mein erstes Produkt werden musste. Ich habe mir deshalb ein Dokument mit priorisierten Fragen angelegt die ich abarbeiten wollte. Darauf standen Fragen wie:
- Welche Produkttypen verkaufen sich am meisten?
- Welche Produktgrößen verkaufen sich am meisten?
- Welche Designs sind am beliebtesten?
- Welche Mengen werden am häufigsten verkauft?
- Welche Menge werde ich brauchen? (Anfangs, Mittelfristig, Optimalfall)
Alle Fragen basieren auf Daten die ich durch eine intensive Amazonrecherche ermitteln kann.
Also legte ich ein weiteres Spreadsheet an mit ASIN, Preis, Größe, Typ, Design, Bestellmenge, BSR usw. und befüllte das Sheet von Hand mit den Konkurrenzprodukten meiner Nische.
Angefangen habe ich mit den Top 100 Bestsellern meiner Nische. Später habe ich noch manuell nach Produkten gesucht und diese ergänzt. Schlussendlich stehen 60 Produkte in der Tabelle.
Dieses Sheet, in Kombination mit den Ergebnissen meiner BSR->Sales Untersuchung der letzten Wochen, liefern mir enorm viele Einblicke in den Amazon-Markt dieser Nische.
FBA Seller Level
Kennt ihr Gamification? Wikipedia sagt dazu:
Als Gamification (von englisch „game“ für „Spiel“) oder Gamifizierung, […], bezeichnet man die Anwendung spieltypischer Elemente[1] und Prozesse in hi Kontext.[2] Zu diesen spieltypischen Elementen gehören unter anderem Erfahrungspunkte, Highscores, Fortschrittsbalken, Ranglisten, virtuelle Güter oder Auszeichnungen.
Ich hab die Tage eine Idee für Rangstufen für FBA Seller Level gehabt. Hier meine 10 Stufen Skala für Versand durch Amazon Händler:
- Start (Jeder der FBA machen will, aber noch nichts verkauft hat.)
- Erster Verkauf
- Ein Verkauf/Tag (macht 30 pro Monat und damit ca. 100 €/M Gewinn)
- 10€/Tag Gewinn (macht 300€/M Gewinn)
- 1.000€/Monat Gewinn (Ab hier kann man von FBA leben – vielleicht nicht unbedingt in Deutschland)
- 100€/Tag Gewinn (macht ca. 3000€ pro Monat. Jetzt kann man Vollzeit FBA machen.)
- 10.000€/Monat Gewinn (Mehr als die meisten Deutschen mit einem „normalen Job“ verdienen. Ab hier sollte man parallele Einkommensströme erschließen. )
- 1.000€/Tag Gewinn (Ab hier spielt ihr definitiv FBA-Profiliga)
- 1.000.000€/Jahr Gewinn (Mit 83.333€/M oder 2740€/Tag seit ihr Einkommensmillionäre)
- 100.000€/Monat Gewinn (Großmeister. Ich hoffe ihr habt auf dem Weg hierhin euer Leben nicht vergessen.)
- Den jeweiligen Rang erreicht man immer rückblickend und jeweils für einen Kalendermonat.
D.h. wer am 01. Februar die Januarzahlen anschaut, kann sagen ob er 100€/Tag im Januar verdient hat, oder ob er 1Mio im Zeitraum Februar letzten Jahres bis Ende Januar diesen Jahres verdient hat. - Der höchste erreichte Level zählt. (Wer 10.000€/M verdient und an einem Tag nix verkauft ist trotzdem Level 6)
So … Mein Level? Level 1. Way to go!
Was habt Ihr für einen Level? Was haltet Ihr von solchen Ranglisten überhaupt? Schreibt mir eure Meinung unten in die Kommentare oder auf Twitter (@FBAinGermany.com) bzw. Facebook (sucht nach „FBA in Germany“).
Versand durch Amazon Woche 8 – Preiskämpfer und Whitelabeling
Zwei Monate lang bin ich nun im Versand durch Amazon Business und hier kommt Episode 8 der Versand durch Amazon Logbuchs!
Preiskämpfer – Versand durch Amazon Händler auf Kriegspfad
Verkaufsmäßig lief die Woche eigentlich sehr gut. Sie begann wie die letzte geendet hatte mit regelmäßigen Verkäufen. Die erste Auszahlung erfolgte und ich darf nach Abzug aller Gebühren 75,20€ auf meinem Konto verbuchen. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass ich dafür nur 28,40€ investiert habe (164% Rendite hört sich doch eindrucksvoll an 😉 ). Heute (Samstag) war bisher das Highlight mit 6 verkauften Artikeln. Es hätte aber noch besser sein können, und das kam so:
Am Freitag fiel mir auf, dass ich zwar viele „Produkt versendet“ Emails erhalten hatte, aber alle (erfreulicherweise) eher weniger gut verkäufliche Produkte betrafen. Normalerweise verkaufe ich von einem bestimmten Produkt jeden Tag 1-3 Artikel. Ich wurde stutzig und musste feststellen, dass ein anderer Versand durch Amazon Händler mich unterboten hatte – um einen Cent. Nungut. Seis drum. Ich habe nachgezogen und alles war in Ordnung. Aber ein Warnschuss allemal.
Ein anderes vielversprechendes Produkt liegt momentan wie Stein in meinem Sortiment. Es gibt sehr viel Traffic aber ich erhalte die Buybox nur in sehr wenigen Fällen. Bei genauerer Betrachtung ergab sich ein ähnliches Bild. Ein anderer Versand durch Amazon Händler wollte unbedingt Preissieger sein. Ich bin nicht auf Streß aus (und will auch gern die Marge behalten), deshalb unterbiete ich nicht, sondern biete nur zum gleichen Preis an. Es dauerte nur 20 Minuten und mein Gegenüber ließ den Preis um zehn Cent fallen. Ich fand das idiotisch, hatte aber eine Idee: Wenn ich das nochmal mache, senkt er vielleicht erneut den Preis. Dadurch wird das Listing für Kunden interessanter und wir bekommen mehr Traffic auf die Seite. Wenn alles gut geht verkauft er seinen Bestand schnell ab und ich kann zu meinem ursprünglichen Preis verkaufen wie geplant. Kurz: Mein Konkurrent bezahlt meine Promotion!
Also habe ich erneut den Preis nachgezogen, und mein Konkurrent bietet die Wahre mittlerweile 10% billiger an als ursprünglich gewollt. Selber schuld.
Dieses Preiskampf-Thema ist nebenbei der Hauptgrund wieso man Privatelabel machen will. Die eigene Marke ist grundsätzlich besser vor „Mitverkäufern“ geschützt, als Noname Produkte.
Immer noch Ärger mit den Büchern
Letzte Woche berichtete ich darüber, dass es wohl nicht so einfach sei Bücher via Versand durch Amazon zu verkaufen. Amazon hat Verkaufsbeschränkungen auf einige Kategorien erlassen und so auch auf diese. Allerdings ist das Alles wohl nicht wirklich stringent gemacht. Denn ich werde unter „weitere Anbieter“ für das Buch, was ich verkaufen wollte, angezeigt. Allerdings habe ich bisher noch immer kein einziges Exemplar verkauft und deshalb will ich mein dort gebundenes Geld schnell lösen. Ich habe nämlich besseres damit vor (siehe späterer Abschnitt). Also habe ich den Amazon Support angeschrieben und gebeten der Einkaufsabteilung ein Angebot weiter zu leiten. Ich will meinen Bestand an Amazon verkaufen. Der Support war verdutzt, ich erklärte nochmals mein Problem mit Amazons Unwillen die Buybox zu teilen und … – warte seither auf Antwort. Das Ticket ist noch offen.
Start ins Whitelabeling
Letztes Wochenende habe ich meine Whitelabeling Nische gefunden. Das ganze geschah eher durch Zufall. Für die USA gibt es Statistiken wie diese BSR-vs.-Sales-November-2015
Diese geben Antworten auf die entscheidende Frage „Wie viele Artikel werden von einem Produkt mit einem BSR von X pro Tag verkauft?“ Für Amazon Deutschland existiert so etwas leider noch nicht. Also muss ich das selber machen – zumindest für eine Kategorie, nämlich „Küche und Haushalt“. Ich suchte also nach Produkten die von Amazon versendet werden (denn nur bei denen kann man davon ausgehen, dass die Bestandsmenge korrekt ist) und die einen Bestand von weniger als 999 haben. Ich habe aktuell mehr als zehn solche Produkte aus allen Nischen der Kategorie zusammen getragen und prüfe täglich ihren Bestand und wie sich ihr BSR verändert hat. Dabei stolperte ich über meine Nische. Es versteht sich, dass ich diese hier nicht preisgeben will. Es sei nur soviel gesagt: Ihr habt solche Produkte alle schon in der Hand gehabt und ich bin mir sicher ihr werdet sogar in den nächsten Tagen mit Produkte dieser Nische in Kontakt kommen. Die Konkurrenz ist überschaubar, die meisten Produkte sind eher einfallslos gestaltet, die Anzahl Bewertungen hält sich in Grenzen und die Marge liegt bei mehreren Hundert Prozent. Ich habe mich mit meinem amerikanischen Kollegen beraten der mir sagte, dass die Nische in den USA bereits besetzt aber nicht unlukrativ sein. Er gab mir Tipps wie ich Produzenten in China interviewen sollte. Bei der Suche nach Produzenten kam mir mein Sourcing Strategien für Versand durch Amazon Artikel in den Sinn. Was wenn es Deutsche Produzenten gäbe!? Noch in der selben Nacht fand ich den ersten. Ich habe dann die Woche damit verbracht Produzenten zu finden und mir eine Kommunikationsstrategie zu überlegen.
Scott Volkers Strategie, welche ich aus dem The Amazing Seller Podcast kenne, ist sehr direkt: Schreibe eine Email und sende eine nummerierte Liste mit Fragen um möglichst zügig zum Bestellen zu kommen.
Mein erfahrener Kollege aus der Mastermind Gruppe geht hingegen ganz anders vor: Seine erste Kommunikation dient nur dazu herauszufinden, ob es sich um einen Produzenten oder Zwischenverkäufer handelt (man kann einfach fragen) , ein bisschen Smalltalk zu betreiben und darum zu bitten Kontaktdaten für einen Skype Chat zu schicken. Ziel der Übung ist, die Kommunikationsfähigkeiten der Verkäufers zu ergründen. Wenn der Gegenüber nicht gut Englisch kann, kann das eine Menge Probleme machen. Erst nach zwei Chatrunden geht es ans Eingemachte und es werden Preise oder Mindestbestellmengen verhandelt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verkäufer ungeduldig und hat schon viel Zeit in dich investiert. Er ist deshalb eher bereit bei einem Punkt nachzugeben um endlich den Verkauf unter Dach und Fach zu bekommen. Außerdem kennt man sich, und baut so eine Vertrauensbasis auf.
Ich werde diese Strategie, wenn auch nicht ganz so extrem, anwenden und habe auch schon Fragen für die verschiedenen Runden zusammen getragen. Nächste Woche will ich die Mails verschicken. Das wird spannend.
Habt ihr Lust auf Versand durch Amazon? Was wollt ihr über das Geschäft wissen, welche Fragen habt ihr? Hinterlasst mir einen Kommentar und ich versuche Antworten zu liefern.