Archiv der Kategorie: Produktivität

Versand durch Amazon #278 – Back to the Basics

Diese Woche war dominiert von einem fachfremden nicht Amazon Thema, was allerdings auch mit Priorisierung, Lagerhaltung und Entscheidungen zu tun hatte.
Ein zentrales Stück der Wohnung gab seinen geist auf – und nun !?

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Versand durch Amazon #197: Business Construction

Hallo zusammen und willkommen zur 197ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche war ich mit Freunden in Mecklenburg unterwegs. Urlaub heißt aber auch: Zeit um sich ums Geschäft zu kümmern. Da ist dann einiges passiert.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Die letzte Woche lief wieder richtig gut. Selbst UK sorgte mal wieder für Umsatz.
Nicht so gut verlief die Woche für Frankreich. Mit 220€ Umsatz war das Ergebnis nicht überzeugend. Wenn selbst Spanien mehr schafft spricht dies Bände. Spaniens 300€ Umsatz sind allerdings auch ein starkes Ergebnis. Getoppt wurde dies von Italien mit 425€.

Deutschland brachte fast 1700€ Umsatz herein. Heraus stach hier der Samstag, ein sonst eher schwacher Tag, der diesmal 550€ allein einbrachte. Im Ausland kamen so ca. 990€ zusammen. Ein sehr gutes Ergebnis. Insgesamt waren es damit über 2600€. Damit sind wir auf Kurs für das 120k Ziel.

Arbeit am neuen Produkt

Diese Woche war es von seiten meines neuen Lieferanten ruhig geworden. (Es geht hier um das neue Produkt welches ich als europäischer Verkäufer verkaufen darf) Es scheint, dass er sich aktuell für die größeren Exporte an mich noch professioneller aufstellen möchte. Ich habe die Zeit genutzt und eine Website für das neue Produkt erstellt. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. In Summe habe ich 2 Tage arbeit investiert. Ich nutze dabei WordPress als Grundlage für meine Website.

Außerdem habe ich einen Freelancer beauftragt eine Website zu parsen die mir eine Vielzahl potentieller Kunden liefert. Man nennt das wohl „Lead Generation“. Diesmal habe ich über Odesk/UpWork den Auftrag vergeben. Das überraschende war, dass der Freelancer innerhalb von 30 Minuten die Seite gescraped und die Daten sauber und übersichtlich in ein Excel-Sheet gepackt hat.
Die Auswahl des Freelancer hat hier deutlich länger gedauert. Erst hatte ich meine Zeit mit einem günstigeren Freelancer verschwendet. Am Ende habe ich den gewählt, der mir eine passende (fast perfekte) Arbeitsprobe geschickt hat. Er wollte zwar 5$ mehr als ich eingeplant hatte, aber die 25$ waren gut investiert.

Soweit von meiner Seite. Bis zum nächsten Mal,

Euer Kevin


Vorab schon Mal ein Dank an alle, die mich unterstützen. Danke, das hilft mir sehr!
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Versand durch Amazon #189 – Kevin zieht blank?

Wir befinden uns auf der Ziellinie des Monats Juli. Gleichzeitig hat sich im Investmentumfeld bei mir (Immobilien) einiges getan und ich habe wieder viel mit Papier zu tun. Da ich gleichzeitig viel auf reisen bin beißt sich das. Also was tun? Mehr dazu im heutigen Beitrag. Und dann gabs da noch einen kleine Peinlichkeit…. Doch zuerst der…

Bericht zur Lage des Verkaufs

Es gibt Dinge die sind unberechenbar – zum Beispiel meine Umsätze im Ausland. Italien hat auch diese Woche sehr verhalten eingekauft und war mit Spanien unterhalb der 150€ Marke zu finden. Frankreich ist da normalerweise nicht weit entfernt. Doch diesmal kam am Dienstag erstmal eine 300€ Bestellung herein und sorgte dafür, dass Frankreich eine tolle Woche mit >700€ Umsatz einbrachte. Deutschland schrammte knapp unterhalb der 1600€ Marke vorbei und UK brachte auch noch etwas Porto ein. In Summe knackten die Umsatze die 2500€ Marke die für das 120k Jahresziel nötig ist. Super!

Unternehmer 1×1

Aktuell bin ich mit meinem Hersteller dabei den Nachschub zu Amazon zu bewegen. Ich hatte ja eine große Order platziert und gebeten, dass ein kleiner Teil vorab via DHL, UPS & Co Versand wird. Das war nun geschehen und es ging an die Hauptlieferung. Die Einlegeflyer in meiner Produktverpackung reichten nicht mehr und ich musste noch schnell Nachschub organisieren. Ganz nebenbei erwähnte mein Hersteller, dass es nett Wäre vor dem versenden der 3 Paletten die Rechnung zu bezahlen… Öhm… klar. Zahlungsziel hatten wir bis dato noch nie besprochen und ich hatte immer per Vorkasse bezahlt. Also ab an den Rechner und Überweisung gemacht.

Nachdem die Zahlung raus war und ich aufs Geschäfts-Konto blickte, schauten mich ein paar verlassene Euro an die sich einsam fühlten. WTF!? Ich bin fast blank? Richtig. Ich hatte mein Cashflow Management schleifen gelassen und in Anbetracht der „dicken Reserven“ es nicht für nötig befunden mal zu planen wie die Bestellung in den Zu- und Abflüssen passt. Glücklicherweise war das Konto ja gedeckt und in ein paar Tagen ist die nächste Amazon Auszahlung fällig. (Zur Not kann man eine vorzeitige Auszahlung beantragen, wenn es mal richtig eng wird.) Aber eine Überraschung war es schon. Diese Bestellung war größer (1?.000€) als damals die PLP#2 Bestellung aus China aber ich hatte die auf die leichte Schulter genommen, da ich ja regelmäßig ordere und dasja auch nur „eine Order“ ist.

Orgakram

Oben hatte ich ja angekündigt, dass ich etwas über mein „Dokumentenmanagement“ zu schreiben. Da ich viel unterwegs bin, ist es für mich wichtig, dass ich immer alle Unterlagen elektronisch dabei habe. Gerade in den letzten Wochen wo Notartermine & Co. statt gefunden hatten und nun wichtige Schreiben (häufig Rechnungen) eintrudeln. Meine Vorgehensweise ist die, dass ich ein ausgefallenes Ordnersystem nutze (dazu bei Gelegenheit mal mehr) und ich alle Dokumente Scanne. Ich habe echt einige Zeit nach einem Scanner gesucht der als Vielzweckwaffe taugt, und war dann letztes Jahr fündig geworden. Gesucht hatte ich vor allem einen Drucker der C4-Umschläge drucken kann und eine ADF (Automatic Dokument Feeder) für den Scanner hat. Ich habe mir dann einen Epson Workforce WF-7710 geleistet. Das Ding hat folgende Vorteile für mich:

  • Automatische Dokumentenzuführung im Scanner
  • Doppelseitig A4 scanbar
  • Scannen bis zu A3 (doppelseitig vermutlich auch. Hab ich noch nicht gemacht)
  • Email, (W)LAN und USB Stick für die gescannten Files möglich.
  • doppelseitiger Druck bis zu A3 möglich
  • Druck von C4 Umschlägen möglich (Probepackungen bei Amazon verpacke ich gern in C4 Umschläge.)
  • Linux Support Out Of The Box
  • (Faxen geht wohl auch)

Wenn ich also meine Post öffne landet alles was nicht direkt Richtung Müll geht bzw. sofort zu erledigen ist (*hust*Strafzettel*hust*) auf dem Scanner und dann auf meinem Laptop. Die Anschaffung hat sich rentiert. Auch weil ich nun meine Reisekostenabrechnung für meinen Hauptberuf zu Hause machen kann. Bei Epson gibt es früher oder später auch immer günstige Ersatzpatronen.

Gerade für die unter euch die mit dem Gedanken spielen mal ortsunabhängig zu arbeiten geht kein Weg an der Digitalisierung eurer Dokumente vorbei. Logisch, dass ihr dann irgendwann eine Scanservice nutzen müsst. Das kostet bei der Post 25€/Monat. D.h. nach einem Jahr hat sich der WF-7710 bezahlt gemacht.

Wie händelt ihr eure Dokumenten? Alles nur Papier oder scannt ihr auch? Schreibt mir dazu gern mal was in die Kommentare.

Bis zum nächsten Mal!
Euer Kevin


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Versand durch Amazon #181 – Die 4h Arbeitswoche?

Willkommen zurück zum 181ten Logbucheintrag meiner Versand durch Amazon Reise. Der Titel deutet an, worum es diesmal gehen soll: Die 4h Arbeitswoche ala Tim Ferris. Habe ich es geschafft?

Bericht zur Lage des Verkaufs

Eine geradezu typische Woche zeigt sich beim Blick auf den deutschen Umsatz: Von Montag bis Mittwoch sehr starke Umsätze, Donnerstag und Freitag leicht schwächer und am Wochenende nur noch 10% von dem was am Anfang der Woche geht. In Summe kamen mit fast 1900€ recht guten Zahlen dabei heraus.

Das Ausland war ähnlich, aber nicht so mustertypisch unterwegs. Einzig UK stach diesmal heraus: Es kam überhaupt mal was heraus. Wahnsinn…. Aber die anderen Marktplätze ließen keinen Grund zur Klage: Frankreich >500, Italien >450 und Spanien > 100 machten ein gutes Bild. In Summe kam aus dem Ausland ca 1150€ herein.
Die Mathematiker unter euch können durch komplexe Gleichungen jetzt ableiten, dass wir insgesamt >3000€ Umsatz gemacht haben.
Damit sind wir weiterhin auf Kurs!

Wie gehts weiter?

Aktuell beschäftigen mich zwei Themen: Zum einen Immobilien, zum Anderen ein anstehender Urlaub in der Ukraine (mehr dazu wird es zu gegebener Zeit auf meinem Travel Blog geben). Das Immobilienthema beansprucht gerade am meisten Bandbreite in meinem Hirn, schließlich geht es da um Summen die nochmal eine Größenordnung über dem des FBA Business liegen.

Der Urlaub wird sich auf das Business wieder so auswirken, dass ich nur remote arbeiten kann. Bis dahin möchte ich noch notwendigen Nachschublieferungen organisieren. Ich werde in der Ukraine die Augen offen halten nach Produktideen.Die niedrigen Kosten gepaart mit der relativen Nähe zum EU Markt machen das Land durchaus interessant. Leider sind die Hauptexportgüter Landwirtschaftlicher Natur bzw. Bodenschätze. Aber vielleicht gibt es noch ein Nischen zu entdecken.

Die 4h Arbeitswoche (The 4h Work Week)

Es zeigt sich nun, dass die 3 Jahre Invest in FBA sich aktuell bezahlt machen. Nicht durch absolute Zahlen, sondern durch Einnahmen/Stunde. In den letzten Wochen mache ich nur das nötigste im FBA Bereich. In Summe kommen pro Woche 3-5h zusammen. Davon ist 1h Kundenbetreuung, 1-2h Warenbestandsmanagement, 1h Produktentwicklung und der Rest ist Buchhaltung/Steuerdokumente aufbereiten.
Selbst wenn ich nach Steuern nur 10% vom Umsatz behalten kann, wären das in Wochen wie diesen 300/5 = 60€/h als Stundenlohn. Das ist doch gar nicht so schlecht. Von 300€/Woche lässt es sich jedoch nur eher Schlecht als Recht (in Deutschland) leben. Noch dazu, da die aktuelle Woche zu den besseren gehört. Wir hatten auch schon <1000€ pro Woche Umsatz. Da bliebe dann der Kühlschrank leer. Aber auf dem richtigen Weg scheine ich zu sein.

Kennt ihr eigentlich das Buch von Tim Ferris mit dem gleichnamigen Titel? Falls ihr es noch nicht gelesen habt, dann ist das absolute Pflicht. Gerade für jeden, der sich für FBA und solche Nebengewerbe interessiert. Tim hat mit der 4HWW den Grundstein für das Mindset gelegt. Amazon brachte dann das Werkzeug zur effizienten Umsetzung. Also nochmal: LESEN!

Das soll es für diese Woche auch schon wieder gewesen sein. Ich falle jetzt Todmüde ins Bett.

Bis zur nächste Woche! 
Euer Kevin


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Versand durch Amazon #173 – Geht So…

Hallo Leute und willkommen zurück zur 173ten Episode meines Versand durch Amazon Logbuchs. Die letzten beiden Wochen waren ja richtig toll gelaufen. Da stellt sich direkt die Frage was wohl diese Woche gebracht hat.

Bericht zur Lage des Verkaufs

In Deutschland startete der Montag mit 200€ Umsatz etwas verhalten in die Woche. Der Dienstag lag bei 300€ und der Mittwoch bei fast 500€ Umsatz. Das sah schon mal gut aus. Der Donnerstag war mit 350€ ebenfalls gut, aber ab Freitag war dann „Wochenendflaute“ mit „nur“ <100€ am Tag. Am Ende ware es knapp über 1600€ und damit im SOLL.

Die ausländischen Marktplätze brachten am Wochenanfang in Summe pro Tag ca. 120€ Umsatz ein. Am Freitag landete Italien mit >250€ seinen stärksten Tag, bevor am Samstag und Sonntag kaum noch etwas passierte. Entsprechend kamen in Summe dann auch etwas über 800€ Umsatz zusammen. Das ist sehr gut, denn ich erhoffe mir im Schnitt >520€.
Somit war die Woche dann in Summe mit 2450€ auch wieder eine gute. So kann es weiter gehen.

Private Label Nachschub

Meine Vorratspackungen meines PLP#2 sind mittlerweile Out of Stock. Letztes Jahr verkauften diese sich gar nicht. Dieses Jahr hingegen recht gut. Das hatte ich bei der Remission (Langzeitlagergebühr) nicht einberechnet. Deshalb muss ich nun wieder etwas ware zurück liefern. Aktuell liegt diese bei meinem Logistiger in Chemnitz im Lager. Mal sehen wie schnell (und zu welchem Preis) ich die Ware da von der Palette und zurück zu Amazon bekomme. Die Ganze Palette zurück schicken, ist keine gute Idee, da ich dann in einem Jahr direkt wieder Überbestand hätte.

Abschluss

Das soll es für diese Woche wieder gewesen sein. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, versuche ich das Thema „4h Work Week“ bezüglich FBA gerade etwas stringenter um zu setzen. Soll heißen: ich verschwende aktuell keine Zeit mit Minioptimierungen sondern lasse den Lader laufen und schau nur ab und zu mal rein. Die Zeit investiere ich dann in andere Themen.
Viel Erfolg mit euren Produkten, und bis nächste Woche!


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Versand durch Amazon W140 – Lesson learned

Hallo Leute, willkommen zur 140ten Ausgabe meines Logbuchs. Heute mit ein paar Tipps und Tricks zum Seller Central.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Das Ende der WM zeigte sich in meinen Verkäufen durch einen etwas geringeren Umsatz. Diese Woche war das Ergebnis aus Deutschland mit 1670€ gut. Auch das Ausland performte gut, aber nach den beiden letzten Woche sehen die Zahlen recht niedrig aus. Italien lieferte als stärkste zweite Nation 250€. In Summe kam das Ausland auf 600€ Umsatz.

Großbritanien performt nach wie vor so gut wie gar nicht. Hier würden mich eure Vorschläge interessieren was man machen kann um ein Produkt in GB zu platzieren? Die Produktbeschreibung (Copy Writing) hatte ich von einem native Speaker (Freelancer) machen lassen und meine Marken-Homepage ist auch auf English. Ich dringe irgendwie in UK nicht zu den Kunden durch.

Private Label: Lessons Leaned

In den Kommentaren der letzten Wochen habe ich bereits einmal kurz ein Resüme gezogen, was der Grund für meine Schwierigkeiten beim Private Label Produkt #2 ist. Das möchte ich gern nochmal hier im Blog machen, damit andere das bedenken.

Will man ein neues Produkt auf den Markt bringen gibt es ein Standardset an Empfehlungen/Best Practises die man beachten sollte.

Erstmal die Punkte die ich schon beachtet habe/versucht habe zu beachten:

  • Start with why not with what (Simon Sinek): Ich habe ein Why. Es ist das selbe Why wieso meinen Kunden den Job machen und ich den Job mache (der selbe den meine Kunden haben).
  • Marktanalyse vs Nutzen generieren aka „Du willst doch nur verkaufen was am Meisten gesucht wird“: Ja stimmt. Ich habe den Markt untersucht. Aber das macht Sinn. Ich merke sogar bei meinem Produkt, dass manche Leute nicht kaufen, weil sie ein anderes Format bevorzugen. Solche Recherchen sind notwendig – auch wenn du Mehrwert generierst.
  • Nische gefunden: Ja
  • Eigene Website für Marke in der Nische: Ja
  • Produkt was ein Problem addressiert: Ja
  • Massiver Schmerzpunkt beseitigt?: Ehrlichgesagt – eher nicht. Eher einen nervigen Nebenaspekt.
  • Bildlich darstellbar?: Hmm… ja schon. Hab da jetzt versucht mit annimierten Gifs das zu verdeutlichen.
  • Passioniertes Publikum in der Nische?: Oh ja. Die Leute sind begeisterungsfähig. Das machen die Beruflich.
  • Billiger Anbieten? Unmöglich. Der Platzhirsch verkauft standard Handelsware containerweise. Die „MeTo“ Fraktion versucht billiger zu sein als der. Über den Preis ist nix zu machen.

Mein erstes Problem war dann der Platzhirsch. Der war so gesetzt, so der Standard, dass Leute gar nicht auf die Idee kamen nach Alternativen zu suchen. Deshalb habe ich es mit Facebook Werbung versucht. Ziel war aber KEINE Image Werbung. Ich mache klassische „Hallo mich gibts auch!“ Werbung. Selbst wenn du in einer Nische unterwegs bist, musst du erstmal dort Bekanntheit erreichen bevor von den Leuten jemand Mund-Propaganda für dich machen kann.

Also alles richtig gemacht? Nee.

Mein Fehler

Was ICH vergessen habe und was in keinem „Wie baue ich meine Amazon Marke“-Guide steht: Du musst sicherstellen, dass deine Kunden dein Produkt überhaupt auf Amazon kaufen können.
Lasst das mal sacken.
Jup. Es gibt Kundengruppen die DÜRFEN auf Amazon nicht kaufen. Wer? z.B. Angestellte von großen Firmen die für den beruflichen Bedarf Ware brauchen. Die haben nämlich Hauslieferanten und Exklusivverträge. Und das hatte ich nicht im Blick. Denn mein Artikel ist vor allem für den Einsatz im beruflichen Alltag gedacht. Nicht für zu Hause. Nicht für jedermann. Sondern für Profis. Das ist die Krux.

Die„so müsste man vorgehen“-Guides stimmen. So bin ich ja auch vor gegangen. Nur leider hab ich einen klitzekleinen Punkt übersehen. Wäre das anders gewesen, wenn ich einen Business-Modell-Canvas verwendet hätte? Vermutlich nicht. Es hätte mir jemand die richtigen Fragen stellen müssen. Im eigenen Kopf hat man immer alle Antworten parat. (Guter Grund für eine Mastermind-Runde)

Tipps und Tricks

Ich hatte vor einiger Zeit (>1 Monat) eine Remission von Amazon beauftragt. DIese wurde einfach nicht bearbeitet. Es handelte sich um eine recht große Order mit Ware die ich umverpacken wollte. Irgendwann hatte ich die Nase voll und cancelte die Order. Statt einer großen Order erstellte ich ca. 5 kleinere Orders. Und siehe da: Eine Woche später waren alle Kartons da. Also merken: „Keine großen Remissionen beauftragen, sondern liebe kleine.“

Ansonsten war das Wochenende vom Umverpacken der Produkte geprägt. (Ich habe kleinere „Probepackungen“ im Angebot, und erstell die halt selber von Hand. Man kann dabei ja Filme/Vorträge gucken.  😉  )

Kennt ihr einen Trick um die Verkaufe einer SKU pro Zeit über alle Länder hinweg auszuwerten? Idealerweise pro Woche. Die Statistiken im SC sind leider entweder Landesbezogen, Zeitlich über alle Produkte oder produktbezogen für nur einen Zeitraum. Welche Statistiken nutzt ihr um euer Erfolgstracking zu machen?

Sonstiges

Aktuell bin ich parallel wieder auf der Suche nach Investments, genauer Immobilien. Das nimmt zwar Zeit in Anspruch motiviert mich aber aktuell sehr. Leider war ich die letzten beiden Jahre nicht aktiv, was ein Fehler war. Die Preise sind gestiegen und mittlerweile auch in den etwas abgelegenen Regionen eher „unrealistisch“. Jeder der Grundlagen der Mathematik versteht wird beim durchrechnen das selbe feststellen. Allerdings glaube ich nach wie vor daran, dass es Schnäppchen gibt. Sie sind aber wohl besser versteckt.

 

Versand durch Amazon #139: Immer in Bewegung bleiben

Wow… diese Woche gabs wieder spektakuläre Zahlen! Willkommen zur 139ten Woche meines Logbuchs. Ich bin wieder etwas besser drauf und das hat nicht nur mit dem Wochenverlauf zu tun. Der war nämlich wieder recht gut:

Bericht zur Lage des Verkaufs

Am Dienstag lag mein Handy recht schwer in der Tasche. Ich musste gleich mal checken warum. Beim Blick auf die Verkaufszahlen erklärte sich das Bild: Deutschland brachte allein 880€ Umsatz rein und Italien nochmal 380€. Aber da 1260€ irgendwie nicht rund klingt, schoben die Franzosen noch 40€ rüber damit wir am Dienstag allein 1300€ verzeichnen konnten. Nett

Die restliche Woche verblasste zwar gegenüber diesem Peak, aber war ansonsten recht ordentlich. Am Ende standen für Deutschland über 2600€ und für Italien über 700€ zu buche. In Summe kamen 3900€ herein. Spitzenklasse.

Private Label Projekt – Immer in Bewegung bleiben

Ich beobachte die Verkäufe meines neuen Produkts sehr genau. Die letzte Werbeaktion ist nun ausgelaufen aber ich sah jetzt regelmäßig sales. Oder ist das Einbildung? Nein. Tatsächlich habe ich jetzt jeden Tag Verkäufe. Am 01.07. war einmal ein Tag ohne Verkäufe des neuen Produkts.
Das ganze schlägt sich noch nicht spürbar, aber zumindest Messbar in den Umsätzen nieder. Aktuell stammen zwischen 2 und 5% der Umsätze aus dem neuen Produkt.

Um im Gespräch zu bleiben, muss man aber auch Dinge präsentieren, die Aufmerksamkeit erregen. Sharable Content nennt man das. Da das Alleinstellungsmerkmal meines Produkts eventuell nicht gut genug auf den Bildern herüber kam, habe ich mir überlegt: Man könnte ja ein Produkt-Video machen. Da verging mir aber gleich die Lust, da das alles zu aufwändig schien und zu primitiv aussehen würde. Letzte Woche stellte sich aber jemand in der Private Label Journey Gruppe mit einem Produkt-Gif vor. Da dachte ich mir: „Hey lass doch einfach mal ein Gif machen!“. Gesagt getan. Dank guter Kenntnisse in Gimp und dem iPhone meiner Freundin gabs dann nach ein paar Stunden arbeit ein Gif, welches 15 Sek lang ist und zeigt, dass mit meinem Produkt die Arbeit „wie von alleine geht“. 😉

Dank der Website Giphy.com kann man die Gifs dann überall sharen. Giphy bietet auch ein Feature aus einem Gif ein MP4 zu erstellen. Das kann man dann überall da verwenden, wo animierte Gifs nicht, Videos aber schon gehen.

Sonstiges

Das zweite Quartal ist rum und die Steuerberater wollen wieder beliefert und das Finanzamt bezahlt werden. Das hat mich diese Woche natürlich auch wieder ein paar Stunden (3-4) gefesselt.

Ansonsten gibt es noch etwas aus der Welt der Organisation und Produktivität zu berichten.
Bisher habe ich mit RememberTheMilk (RTM) als Todo-Liste gearbeitet. Aber so richtig gezündet hat das nicht. Früher hatte ich auch noch andere Tools die an „Getting Things Done“ orientiert waren. Vor einiger Zeit hatte ich Trello benutzt. Alles für sich nicht so dolle.

Vor 2 Wochen habe ich Trello für mich wieder entdeckt. Aber ich bin die Tage über einen Artikel gestolpert der für mich jetzt ein echter „Game Changer“ war. Und zwar kann man RTM und Trello zusammen schalten! Beide unterstützen nämlich ein obskures Format namens ….
„Email“! Krass oder?
RTM ist perfekt für wiederkehrende Tasks. Trello ist perfekt für Projektmanagement und Unteraufgaben schieben. In Trello kostet das „wiederkehrende Tasks“ Feature Geld. In RTM das „Unteraufgaben managen“. Schaltet man beide zusammen, gibts das Beste aus beiden Welten für umme. Wenn ihr Interesse habt, beschreibe ich euch mal mein Setup und wie ich die Nutze. Bis dahin könnt ihr hier den Gamechanger-Artikel lesen.

Grüße und viel Erfolg bei euren Unternehmungen.


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Versand durch Amazon #97: Verluste!?

Hallo Leute, willkommen zur 97ten Ausgabe meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche war die USt-Abführung ans Finanzamt dran, dabei gab es überraschende Zahlen zu bestaunen – oder nicht? Außerdem gibt es News von Amazon.

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Versand durch Amazon #91 – Monatsrückblick Juni und Automatisierung

Hallo Leute, willkommen zurück zur 91ten Woche meines Logbuchs. Diese Woche mache ich einen Monatsrückblick. Außerdem gibt es Updates zur Automatisierung.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Die letzte Woche des Juni profitierte von den recht gut laufenden Werbekampagnen und den dadurch hohen Umsätzen. Deutschland durchschlug diesmal die Decke und brachte 2110€ Umsatz alleine ein. Damit wäre der Grundstock für eine extrem erfolgreiche Woche gelegt – wenn da nicht die anderen Marktplätze wären. Aus einem unerfindlichen Grund kam in Frankreich, Italien und Spanien zusammen (!) keine 400€ zusammen. Ein Wert den sonst jedes dieser Länder allein geschafft hat. In Summe kamen knapp über 2500€ heraus und damit keine neue Rekordwoche.

Monatsrückblick Juni

Der Monat Juni war mit Abstand der bisher beste Monat. Das zeigte sich schon an den Umsatzzahlen der letzten Wochen die allesamt jenseits der 2000€ Marke lagen.
Insgesamt sind knapp 9650€ Umsatz gemacht worden. Mit knapp unter 5000€ Umsatz hatte Deutschland den größten Anteil. Mit knapp 2000€ folgte Italien vor Frankreich (1500€) und Spanien (1100€). Klar sollte sein, dass dies ein neuer Rekordmonat ist.

Die Frage ist nun, ist es der Level 5 geworden oder nicht?

Wie berechne ich diesen? Zu aller erst ladet ihr euch den Monatstransaktionsbericht für jeden Marktplatz herunter. Ihr findet diesen unter Berichte > Zahlungen > Bericht nach Zeitraum.
In der Spalte „Umsätze“ findet ihr die Summe die ihr an Netto-Umsatz erzielt habt.
Die Spalte „Gesamt“ enthält die Werte die an euch ausgezahlt bzw. einbehalten wurden. Da sind dann die MWSt Beträge mit dabei – und entsprechend für die Gewinnberechnung ungeeignet.
Deshalb müsst ihr die Spalten ab „Umsätze“ (Spalte M) und bis zur Spalte „Andere“ (Spalte T) aufsummieren um die Summe zu bestimmen die ihr auf Amazon erwirtschaftet habt.

Bei mir kamen so um die 5100€ zusammen. Mit 2400€ und 1300€ waren erneut Deutschland und Italien die wichtigsten Marktplätze für mich. Frankreich lag nur knapp vor Spanien, was mich etwas überraschte.

Davon abzuziehen sind dann die Kosten aus dem Einkauf und die Werbung.Beim Wareneinkauf rechne ich hier pauschal mal mit 50% der verbleibenden Summe. D.h. ca. 2550€. Das ist natürlich für jeden anders. Aber gerade bei der Handelsware sind die Margen eher dünner. Für Werbung habe ich insgesamt 425€ diesen Monat ausgegeben. Dabei war Deutschland mit 300€ der größte Kostenblock – allerdings war der ACOS so, dass ich damit noch Geld verdient habe.

Insgesamt kann ich also relativ sicher einen Gewinn von 2100€. Damit ist auch klar, dass ich weiterhin mit Level 4 vorlieb nehmen muss. Für den nächsten Level benötige ich ca. 12.000- 13.000€ Umsatz – je nachdem wie viel für Werbung drauf geht..

Automatisierungsfortschritte

Dank eines Tipps aus der Community (Tobias um genau zu sein) wurde ich auf die Lebenshilfe-Einrichtungen aufmerksam und habe dort eine Anfrage gestartet. Die Antwort hat zwar, aufgrund der Urlaubssituation, etwas auf sich warten lassen, jedoch war ich recht angetan. Die Preise sind sehr gut geeignet die „Set-Building“ Arbeiten dort hin auszulagern. Außerdem habe ich so eine Adresse wo ich alle Set Bestandteile hin liefern lassen kann, ohne selbst Hand anlegen zu müssen.

Das Thema Automatisierung und  Outsourcing habe ich nebenbei auch an anderer Stelle umgesetzt. Da ich in Berlin arbeite habe ich mich einmal nach Wäschereidiensten umgeschaut und einen gefunden, der für mich meine Hemden holt, wäscht, bügelt und wieder bringt – für unter 1,99 pro Hemd.

Soweit von mir. Auf zu neuen Umsatzzielen! Wenn man so knapp vor Level 5 und vor der 10.000€ Umsatzgrenze steht, dann möchte man die schon knacken. Wie lief euer Monat Juni? Auch gut?