Archiv für das Jahr: 2016

Neue Testprodukte

Versand durch Amazon #24: Neue Testprodukte

Hallo Leute und willkommen zum 24ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Diese Woche war speziell, denn die Grippe hatte mich am Montag so gut erwischt, dass ich für die Woche krank geschrieben war. Ich war bezüglich FBA jedoch nicht untätig…

Bericht zur Lage des Verkaufs

Anfange der Woche hatte ich die Hoffnung, dass ich rechtzeitig Nachschub zu Amazon schicken kann, bevor mein Bestand ausläuft. Scheinbar haben meine Kunden das gerochen und kurzerhand beschlossen am Montag und Dienstag extra viel einzukaufen. Prinzipiell begrüßenswert, jedoch war danach erstmal der Ofen aus. Zwar konnte ich jeden Tag Verkäufe verzeichnen (ja, diesmal kein 0-Tag) jedoch war ab Mittwoch nur noch Kleingeld zu verdienen.

Aktuell steuere ich in jeder Hinsicht auf einen neuen Rekordmonat zu. Aktuell ist es sehr Wahrscheinlich, dass ich den FBA Verkäufer Level 3 erreichen kann, da ich bei einer Marge von 30-40% und voraussichtlich 1000 EUR Umsatz diesen Monat die 300EUR/Monat Gewinn erreichen kann. Ich habe die FBA Verkäufer-Level nochmals angepasst und den Fokus nun auf die etwas weniger „sprunghaften“ Werte, nämlich auf den Profit gelegt. Ob da mal ein Tag ohne Verkäufe dazwischen ist oder nicht, is so nicht ganz so tragisch.

Expansion des Produktportfolios

Als die Medikamente anschlugen und es mir langsam besser ging fing ich an den Nachschub zu etikettieren. In Summe gingen diesmal über 100 Artikel zu Amazon. Darunter vier neue Produkte, welche ich testen wollte. Das ist eine Lehre aus meine „Testprodukt“ welches sich mittlerweile als Umsatztreiber erwiesen hat. Ich versuche mehr Produkte zu testen und schaue ob ich noch den ein oder anderen Treffer lande.

Als ich absehbar die 3 großen (60x50x40 cm) Pakete fertig hatte bestellte ich DHL zur Paketabholung. Die waren schneller da als ich kalkuliert hatte. Das letzte Paket frankierte ich quasi während DHL unten vor fuhr. Ich wartete dann gespannt wie lange es dauert bis die Ware im Bestand angezeigt wird. Die Pakete erreichten Amazon bereits am Morgen des nächsten Tages. Trotzdem dauerte es nochmals 36-48h bis die Ware gelistet war. Der Sendungsstatus „Im Versandzentrum“ wird scheinbar von Amazon nicht genutzt. Die Mails bzgl. „Ware wurde angeliefert“ und „Ware wird auf Bestand gebucht“ kommen wenige Minuten versetzt. D.h. die Pakete liegen bei Amazon erstmal 1-2 Tage auf Halde bis da was passiert und dann geht’s plötzlich alles ganz schnell. Nunja, Details…. Freitag oder Samstag waren dann die Artikel alle Online. Und kann nun beobachten was passiert.

Ziel, Arbeitsschritte und deren Abhängigkeiten

Das Thema Kooperation mit Amko (Amerikanische Mastermind Kollege) ist diese Woche nur geringfügig voran gekommen, den Amko lag auch mit Grippe flach. Ich habe eine WBS (Work Breakdown-Structure) für die anstehenden Aufgaben angelegt. Hier ist ein Ausschnitt der sich mit dem Ziel „Verkauf mit eigener Marke bei Amazon“ beschäftigt. Wie man sowas erstellt? Mit Visio oder mit LibreOffice Draw (nutze ich).

Ging ich aktuell von ca. 3 Produkten aus, die ich für Amko in Deutschland verkaufen kann, hat er durchblicken lassen, dass wir durchaus mehr machen können. D.h. mein Portfolio könnte noch breiter werden. Mal sehen wie es da weiter geht.

Soweit von mir. Mich würde interessieren, welche Verkäufer Level ihr bisher erreicht habt und was ihr vor habt um die nächste Stufe zu erreichen.

Gute Woche trotz Grippe

Versand durch Amazon #23: Gute Woche trotz Grippe

Hallo Leute und willkommen zurück zur nunmehr 23ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Ab ca. Mitte der Woche hat es mich erwischt und spätestens ab Freitag war ich offiziell krank. Und was passiert mit einem FBA Geschäft wenn man krank ist? Genau: Rekordverkäufe. WTF!?

Bericht zur Lage des Verkaufs

Diese Woche war verkaufstechnisch wirklich Klasse, und das obwohl ich am Samstag, quasi traditionell, nichts verkauft habe. Am Donnerstag jedoch wurden sagenhafte 13 Bestellungen abgegeben – soviel wie noch nie. Auch einige nur schwer verkäufliche Artikel sind dabei gewesen und natürlich auch meine Dauerbrenner.
Das Angenehme am FBA Handel (insbesondere wenn man krank wird) ist, dass man nicht selbst aktiv werden muss. Es gibt faktisch nur 3 Tätigkeiten die eure Aufmerksamkeit erfordern:

  1. Neue Waren suchen und bei Amazon listen (kann man auch mal auf später verschieben)
  2. Auslaufenden Bestand auffüllen (kann man ein paar Tage verschieben)
  3. Rechnungsanforderungen bearbeiten (sollte man pronto erledigen!)

Glücklicherweise habe ich 1. schon letzte Woche gemacht und 3. liegt aktuell nicht an. Bleibt nur noch 2. Warenbestand auffüllen.

Arbitrage Geschäft

Nach den guten Verkäufen der Woche stellt sich ein Problem:  Nachschub muss ran. Ich werde also noch heute Abend eine Sendung fertig machen müssen. Glücklicherweise ist der Großteil der Arbeit bereits getan. 3/4 einer Sendung liegt bereits fertig etikettiert in meiner Wohnung, in meinem Kofferraum liegt noch mehr Ware die etikettiert werden will. Beim Kauf dieser Ware habe ich mir eine Faustregel überlegt. Letzte Woche gab es bei meinem Großhändler ein „Superwochenende“ mit extra Rabatt auf alle Waren.

Faustregel: Wenn du eine günstige Quelle für ein Produkt, was sich sicher verkauft, gefunden hast und jemand bietet dir beim Sourcing einen zusätzlichen Rabatt, dann kauf mehr als üblich (aber nur soviel wie du auch sicher los wirst).

Klingt logisch, oder? Ich war letzte Woche etwas zu vorsichtig und hätte problemlos dick einsteigen können. Ich mache auch mit dem Normalpreis Gewinn, aber der Rabatt ist quasi geschenktes Geld. Letzte Woche hatte meinen Bestseller gekauft obwohl ich das nicht vorhatte. Ich hätte aber problemlos auch die 3-4 fache Menge kaufen können, denn das Produkt liegt nicht lange herum. Die Chancen standen sehr gut, dass ich nach 6 Monaten garantiert alles verkauft hätte. Wahrscheinlich sogar schon nach 2 Monaten. Das nennt man Opportunity Costs.

GS1 Registrierung

Größte Neuigkeit in diesem Bereich, und sicherlich auch hilfreich für meine private Label Ziele: Ich habe mich bei der GS1 registriert um eigene Produktcodes/Barcodes vergeben zu können.
Wer bei der GS1 nach verschiedenen Preisstaffeln checkt wird schnell ungläubig abwinken. Die jährlichen Gebühren und kosten pro Zahlenraum sind schon recht beachtlich. Für größere Firmen, ich denke da an Aldi, Edeka oder C&A, ist das sicher kein Problem. Aber als Startup sich auf 230EUR pro Jahr einzulassen ist auf jedem Fall kein Pappenstiel.  Die GS1 ist dabei das Gremium welches den Zahlenraum für Barcodes festlegt und dem die Zahlen sozusagen „gehören“. Vergeben werden nur Nutzungslizensen. In den AGBs von GS1 steht nun auch, dass eine Weitergabe/Sublizensierung der Nummerkreise nicht erlaubt ist. Dadurch gibt es faktisch kaum eine Möglichkeit wie Alternative-EAN-Websiten solche Codes vergeben können. Begrüßenswert wäre hier wohl wirklich eine gerichtliche Klärung. Denn die Konkurrenzwebseiten haben insbesondere für Startups/Kleinunternehmer die deutlich besseren Gebührenstrukturen. Nun gibt es hier aber einen inoffiziellen Weg doch billiger an Codes zu kommen. Und zwar bietet die GS1 auf Nachfrage (mitunter auch mehrfacher Nachfrage!) ein Kleinstpaket für Unternehmen mit weniger als 100.000EUR Umsatz an. Man erhält für einmalig 49EUR + jährlich 150EUR dann einen Nummernkreis für 100 GTINs.
In meinem Fall hat mir der Servicemitarbeiter erst das Angebot unterbreitet als ich ihm mitteilte, dass ein befreundeter Händler ein solches erhalten hatte. Wir sind ja alle Freunde…
Trauriger Fakt am Rande: Wenn man den Antrag vorab als PDF/Bild per Mail schickt, muss das Bild sehr hell und kontraststark sein. Wieso? Achtung festhalten:
Weil es ausgedruckt wird um dann eingescannt zu werden … Willkommen im 21ten Jahrhundert…

Ich habe mich also auf die helle (aber teure) Seite der Macht begeben und werden meine ersten eigenen Barcodes für diverse Sets verwenden, die ich bauen möchte.

Private Label

Aktuell mache ich mich mit den potentiellen Produkten vertraut, welche ich in Kooperation mit meinem amerikanischen Mastermind Kollegen in Europa verkaufen möchte. Amko (kurz für amerikanischer Mastermind Kollege) hat mir ein „Produktsheet“ geschickt was mich durchaus beeindruckt hat. Es ist ein Excelsheet, welches nahezug alle Fragen zu besagtem Produkt erklärt. Neben den üblichen Kostenkalkulationen stehen auch Keywords, Searchterms, Marketing infos etc. in diesem Sheet. Alleine aus diesem kleinen Tool kann ich schon wieder eine Menge lernen. (Und es zeigt, dass die gesamte Wirtschaft – vom Börsenunternehmen bis zum Amazonhändler – von einem Tool abhängt: Excel)

Soweit von mir. Bleibt gesund und lasst mich wissen was euch bewegt. Ich freue mich über eure Kommentare.

Versand durch Amazon #22: Auf der Achterbahn

Hey Leute, willkommen zur Woche 22 meines Versand durch Amazon Logbuchs. In meinem Fall ist das FBA Geschäft echt eine Achterbahnfahrt. Ein sehr willkommener Moment war dabei sicher die Erwähnung durch Philip Kleuden von privatelabeljourney.de in der Top 10 Liste der deutschen FBA Blogs.
Diese Woche könnte Rückblickend auch aus anderen Gründen echt entscheidend werden. Aber zuerst ein Blick auf den

Bericht zur Lage des Verkaufs

Meine Stimmung reflektiert die wöchentlichen Verkäufe recht gut. Und meine Stimmung war diese Woche wieder deutlich besser. So konnte ich diese Woche auch fast 290EUR Umsatz vermelden, was mehr als 3x so viel ist wie in der letzten Woche. Die etwas schlechter verkäuflichen Produkte bewegen sich aktuell auch kontinuierlich aus dem Lager, wenn auch seeeeeeehr langsam. Bei meinen Schuhen (Altbestände meines früheren Webshops) passiert aktuell gar nichts. Eventuell muss ich da nochmal deutlichere Preisnachlässe gewähren um die durch die Tür zu bekommen.

Arbitrage Strategie

Letzte Woche hatte ich angekündigt, dass ich mehr Produkte aus dem Arbitrage Handel testen möchte. Diese Woche bin ich direkt losgezogen und habe 3 weitere Produkte eingekauft und werde versuchen diese bei Amazon verkauft zu bekommen. Außerdem bietet sich eines der Produkte an im Bundle mit einem anderen meiner Produkte verkauft zu werden. Dies werde ich ebenfalls ausprobieren, mit der Chance preislich etwas höher zu kommen und damit den Einfluss der Gebühren als Fixkosten im FBA Geschäft zu mildern. Ein potentielles Arbitrage Produkt, welches im Einkauf ca. 0,70 EUR kostet und im Verkauf für ca. 7,95 EUR, konnte ich leider nicht erhaschen, da es bei meiner Bestellung schon wieder vergriffen war. Aber man sieht daran, dass sich immer wieder  Chancen auftun – jedenfalls wenn man schnell ist.

Nach dem ich vom Einkauf zurück kam, stapelte sich die Ware in meinem Flur recht ansehnlich:

Flur eines FBA Händlers

Ware über Ware

Private Label Strategie

Letzte Woche war noch keine Info verfügbar, was es kosten würde mein Produkt auf Eignung/Verträglichkeit mit Nahrungsmitteln zu testen.  Mittlerweile hat sich eine Firma zurück gemeldet. Diese hat mich interessanterweise an ihr chinesisches Labor weiter geleitet und dort hat man mir eine Preisliste für ca. 20 verschiedene Tests geliefert. Jeder Test kostet ca. 650-1000€. Nun ist fraglich, ob ich alle Tests benötige oder ein subset der Tests. Jedoch war mir in Anbetracht dieser Preise bereits klar, dass das Produkt gerade eben stirbt. Ich versuche noch mehr Infos heraus zu bekommen, aber das hat mehr mit meiner Neugier und weniger mit dem Private Label Geschäft zu tun.

Dann also wieder Moll-Stimmung? Nicht wirklich. Ich hatte das Problem mit meinem amerikanischen FBA Kollegen aus meiner Mastermind Runde besprochen. Er ist gerade dabei sein erfolgreiches US-FBA-Geschäft nach Europa zu expandieren. Jedoch hat er ein Problem mit fremdsprachlichen Amazon Zweigen. Da er aus der Mastermindrunde heraus wusste, wie ich Ticke bot er mir eine Zusammenarbeit an. Der Vorteil für mich: Sourcing wird deutlich vereinfacht und die Produkte sind zumindest durch andere Märkte bereits validiert. Nachteil: Falls die Produkte gut laufen ist eine Expansion in andere Amazon-Zweige nicht möglich. So ganz Ponyhof ist das Ganze allerdings nicht. Den auch wenn mein Kollege extrem hilfsbereit ist, so heißt das ja nicht, dass er nach getaner Arbeit nicht das Listing übernimmt. Aktuell sieht es nicht danach aus, jedoch ist „kaufmännische Vorsicht“ angebracht.

Soweit von mir. Wie geht es bei euch voran? Seid ihr auch auf solche einer Achterbahnfahrt wie ich? Ist das normal oder mache ich etwas falsch? Bei den Amis scheint ja jeder 5000 Artikel im ersten Monat zu verkaufen oder über Nacht seinen ganzen Bestand zu verkaufen und kurz vor dem Sprung zum Walmart-Partner zu sein.

Markteintrittsbarriere

Versand durch Amazon #21: Markteintrittsbarriere

Hallo zum 21ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Letzte Woche ging es noch um kontinuierliche Fortschritte, diese Woche ist eher das Gegenteil der Fall. Doch zuerst der

Bericht zur Lage des Verkaufs

Eine unterdurchschnittliche Woche geht zu Ende. Sie endet wie sie begann: Mit einem 0-Tag. Keine Verkäufe am letzten Montag und auch heute noch keine Verkäufe. Leider waren auch die restlichen Tage nicht besonders toll, so konnte ich in Summe nur 9 Verkäufe diese Woche melden (letzte Woche: 27!).

Private Label Projekt

Diese Woche wollte ich zur Tat schreiten und die finalen Verhandlungen mit meinem Hersteller der Wahl abhalten. Am Dienstagmorgen kam es dann zum Skype-Chat. Ich hatte die Hoffnung, dass wenn ich der MOQ  zustimme, ich eventuell etwas Gegenlieben bezüglich Verpackung oder verschiedene Designs erhalten könnte. Pustekuchen. Mein Gegenüber ließ mich ständig abblitzen. „MOQ ist nicht verhandelbar.“, „MOQ gilt pro Design“, „Custom Packaging gibt es erst ab einem 40ft HQ Container“. Wow. Mein Plan mittels einem Set am Markt ein besseres Angebot zu einem höheren Preis anzubieten war so erstmal gestorben. Der Hersteller war nicht bereit Sets zu verpacken, außer ich ordere einen ganzen Container. Klar könnte ich noch einen weiteren Dienstleister zwischenschalten um die Sets zu erstellen aber ich war erstmal bedient.

Am Abend checkte ich dann nochmal Amazon und diverse Konkurrenz-Webseiten. Bei einigen fiel mir auf, dass dort eine Erklärung zur Eignung des Produkts mit EU Vorschriften zum Download stand. Ich fing an weiter zu googeln und fand was vor zwei Wochen ein Leser in meinem Blog bereits erwähnte: Da mein Produkt mit Lebensmitteln in Kontakt kommt bin ich nicht nur als Importeur in der Produkthaftung, sondern ich muss auch noch nachweisen, dass mein Produkt keine schädlichen Stoffe enthält bzw. an die Nahrung abgibt. Bis ich Antwort von einem Testlabor habe was eine solche Untersuchung kostet, liegt die Beschaffung erst einmal auf Eis. Der chinesische Hersteller hat zwar eine US FDA-Zulassung, jedoch nichts bezüglich EU-Recht. Falls die Kosten für den Test/Zertifizierung zu hoch werden, muss ich wohl wieder zurück auf Los und schauen ob ich ein anderes Produkt finden kann. Aktuell stehe ich auf dem Standpunkt: „Lieber bei 100EUR + x-Stunden aussteigen, als wenn die Fracht im Hafen liegt und 3000EUR bezahlt sind merken dass die Ware nicht in Umlauf gebracht werden darf.“

Wenn man ein etwas größerer Player ist, ist das sicherlich kein Problem einen Berater für ein paar Tausender mit einzubeziehen und den mit dem initialen Import zu betrauen. Aktuell weiß ich noch nicht einmal ob es solche Berater gibt (bestimmt!) und was die nehmen. Liegt aber sicherlich oberhalb meines geplanten Investments.

Wie geht es weiter?

Ich benötige noch eine Rückmeldung von den Labors bzgl. Kosten für Produkttests/Zertifizierung. Alternativ muss ich mich schon Mal um eine neue Nische kümmern.

Was bisher relativ gut läuft (für den Aufwand den ich rein stecke) ist mein Arbitrage-Handel (hauptsächlich Online-Arbitrage). Wenn ich mehr Produkte finde/teste und die Gewinner nachkaufe, die Verlierer aussortiere sollte ich so auch in der Lage sein den nächsten FBA-Level zu erreichen. Soweit erstmal von mir.

Über euer Feedback würde ich mich freuen. Ich würde euch gerne von einem tollen Produkt-Launch mit tausenden Euro Net-Profit in der ersten Woche berichten. Aktuell sieht es aber eher danach aus, dass ich weiter kleine Brötchen backen muss.

Kontinuierliche Fortschritte

Versand durch Amazon #20: Kontinuierliche Fortschritte

Hallo Leute zum nunmehr 20ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Letzte Woche habe ich meine Todoliste vorgestellt und diese Woche möchte ich euch ein Update dazu geben.
Doch zuvor ein Blick auf den

Bericht zur Lage des Verkaufs

Diese Woche kann ich vermelden an jedem Tag Verkäufe getätigt zu haben. Samstag war mal wieder knapp mit einer Bestellung, aber so sind halt die Wochenendtage bei mir. Diese Woche hatte ich ca. 50% mehr Bestellungen als letzte Woche und auch der Umsatz ist knapp 1/3 höher als letzte Woche.
Einer meiner best verkäuflichen Artikel geht in absehbarer Zeit zur Neige. Alle meine bisherigen Zulieferer hatte keinen Nachschub mehr. Durch Zufall konnte ich einen Konkurrenten finden, der ein sehr schlecht laufendes Listing mit dem selben Produkt hatte. Ich schickte ihm eine Mail und offerierte ihm das Produkt komplett abzukaufen, allerdings zu einem sehr geringen Preis. Er konnte so sein Invest zurück bekommen und ich hatte mehr Nachschub. Der Deal kam nach etwas hin und her auch genau so zu Stande.

Private Label Fortschritte

Diese Woche habe ich ein detailliertes Angebot von einem Frachtdienstleister bekommen. Ich kann nun ungefähr abschätzen, was der Komplettpreis für Fracht, Zoll, Verladen, Transport etc. ist. Mein Amerikanischer FBA Kollege rechnet nebenbei immer mit einem 100% Aufschlag auf den Kaufpreis. In meinem Fall sind es ca. 50% (zzgl. EUSt). Ich habe parallel noch Anfragen bei anderen Dienstleistern laufen, was mir hoffentlich einen ersten klitzekleinen Einblick in die Transportpreise am Markt bietet.

Des weiteren habe ich lange an einer eMail an meinen Supplier in China gearbeitet und alle Punkte zusammen getragen, die ich mit ihm besprechen möchte. Ich glaube aber es wird besser sein, wenn ich die Mail in Form eines Skype-Chats mit ihm abarbeite. Insbesondere das Thema Verpackung und Labeling ist diesbezüglich wichtig.

Dann hatte mich letzte Woche ein Leser auf das Thema Produkthaftung aufmerksam gemacht. Auch da bin ich am recherchieren. Als Importeur/Erstinverkehrbringer ist man in Deutschland haftbar für die Produkte die man in Umlauf bringt. Hier kommen Dinge wie Produkttests zur Prävention und Produkthaftpflichtversicherungen zur finanziellen Absicherung ins Spiel. Eventuell kann hier die EU helfend beispringen: Testlabors müssen nicht zwingend in Deutschland stehen um nach EU Recht prüfen zu können. Ich kann mir vorstellen, dass es außerhalb Deutschlands günstige Prüfdienste gibt die einen vollwertigen Test machen können. Falls jemand von euch bereits Erfahrungen in Sachen Produkttests (chemische Analysen, Tauglichkeitstests etc) gemacht hat, wäre ich sehr interessiert.

Des weiteren habe ich an einem Produktflyer/Infoblatt gearbeitet, welches ein Bild (3D Rendering) meines Produkts zeigt. Ich möchte dies nutzen um bei möglichen „Großkunden“, d.h. Kunden welche absehbar die 10fache Menge oder mehr von meinem Produkt kaufen könnten, vorstellig zu werden. Ich hoffe dadurch die ein oder andere Vorbestellung zu erzielen um so mein Risiko beim Import zu verringern.

Für die nächste Woche steht bei mir an:

  • Absprache mit Lieferanten
  • Design der Produktverpackung

Habt ihr Anmerkungen zu meinem Private Label Projekt? Habe ich etwas vergessen/übersehen? Wo steht ihr mit eurem Projekt? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Private Label Plan

Versand durch Amazon #19: Private Label Plan

Woche 19 des Versand durch Amazon Logbuchs. Das Geschäft tickt wie ein Uhrwerk (ein kleines) und trotz kleinen Ablenkungen habe ich Zeit mir Gedanken über das Private Label Projekt zu machen.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Diese Woche war unspektakulär. Mittlerweile traditionell hatte ich am Freitag wieder einen 0-Tag. Dafür lief die restliche Woche gut. Vor einem Monat (Woche 15) hatte ich eine Testlieferung zu Amazon geschickt um herauszufinden, ob Kunden bereit sind für PRIME Artikel mehr zu bezahlen. Das Ergebnis ist: Ja. Und da ich aktuell einen guten ROI mit dem Testprodukt mache, schicke ich nächste Woche die doppelte Menge zu Amazon, denn der Artikel war zwischenzeitlich ausverkauft.

Mein Private Label Plan

Ich habe die Warenproben einige Zeit begutachten und testen können. Nur zwei der 5 Firmen mit denen ich verhandelt hatte, haben mir ein akzeptables Angebot bezüglich MOQ gemacht. Wobei akzeptabel in diesem Fall bis zu 6x mehr als gewollt heißt. Einige wollten 20x größere Orders als ich angefragt hatte. Für stehen nun 3 Punkte an:

  1. Risikominimierung und Quantifizierung
  2. Launchplanning / Verkaufsstart Vorbereiten

Was heißt das?

Unter Risikominimierung und Quantifizierung fallen Fragen wie

  • Mit welchen Kosten muss ich zusätzlich rechnen? (Fracht, Zoll/Steuern, Versicherung, Warenumschlag, Inspektion etc)
  • Wie stelle ich sicher, dass die Ware bei Amazon verkaufbar ankommt? (Inspektionsdienstleiter, Korrekte Verpackung, Labeling aufgebracht, Frachtdienstleister mit FBA Erfahrung)
  • Kann ich die MOQ auf verschiedene Produkte/Styles aufteilen um nicht alles auf eine Karte zu setzen?
  • Welche Preise werden sonst im Markt für vergleichbare Produkte aufgefahren (auch außerhalb Amazon)?

Der zweite Teil betrifft alle Aspekte die vor dem eintreffen der Ware, teilweise sogar vor dem produzieren der Ware geklärt sein müssen. Also:

  • Woher bekomme ich meine EAN Nummern? (Auch wenn ich statt dessen die SKU aufdrucke, benötige ich die Nummern für das Listing)
  • Woher bekomme ich Bilder für mein Listing?
  • Wie lange dauert Produktion und Transport und will ich Teile der Lieferung schneller erhalten?
  • Wie kann ich Leute für mein Produkt gewinnen, bevor das Produkt bei Amazon liegt?
  • Wer könnte Interesse an größeren Mengen meines Produkts haben? (Zielgruppe)
  • Ist der Verkauf neben Amazon in diesem Fall für mich eine Option?

Meine Priorisierte Todoliste

  • Top Prio
    • Verhandlung mit Hersteller über
      • Packaging (Bundles erstellen möglich?)
      • Incoterms (Lieferung zum Schiff benötigt, FOB),
      • Labeling (Hersteller soll das machen),
      • Reporting (Bilder oder Videos vom Produkt, Zwischenprodukt)
    • Frachtdienstleister finden
      • Erfahrung mit Import & Amazon (Amazon darf im Importprozess selbst keine Rolle spielen)
      • Fullservice Preis (Zollabfertigung, Einschiffen, Ausschiffen, Überfahrt, Transport zu Amazon, und alles was sonst benötigt wird.)
      • Wie günstigsten Transport zu verschiedenen Lagerhäusern managen?
  • Medium Prio
    • MOQ (Aufteilung auf verschiedene Desings?, Welche?)
    • Listing erstellen (Rohformat)
    • Design finalisieren
      • passendes Format für Hersteller
      • Alle Markierungen/Kennzeichnungen
    • Launch-Website/Flyer erstellen
    • Inspektionsdienst beauftragen
  • Low Prio
    • Listing schön machen
    • Launch fahren
      • FB-Werbung
      • Persönliche Ansprache?

Wie ihr seht, habe ich vor potentielle „Großkunden“ (d.h. Kunden die das 10, 20 oder 50fache eines normalen Amazon-Kunden kaufen wollen) gezielt anzusprechen und zu versuchen ihnen die Ware direkt zu verkaufen. Vorteil wäre, dass ich den Preis senken könnte (da Amazon nicht involviert ist) und ich trotzdem eine noch größere Marge hätte. Falls es mir gelingt muss ich mir überlegen, ob es Sinn macht ein getrenntes Fullfilment-Center zu nutzen, die Wahre selbst zu verschicken oder Amazons-Fullfilment Angebot zu nutzen.

Ich hoffe bei euch geht es voran. Schreibt mir in die Kommentare was ihr von meiner Todoliste haltet und ob ich etwas grundlegendes Vergessen habe. Falls ihr Lösungen/Erfahrungen für einzelne Punkte auf der Liste habt, wäre ich natürlich auch interessiert.

Viel Erfolg in der nächsten Woche!

Etikettieren und Sendungsvorbereitung

Versand durch Amazon #18 – Etikettieren und Sendungsvorbereitung

Hallo Leute zur Woche 18 meines Versand durch Amazon Logbuchs.
Diese Woche war wirklich nichts los, da ich mich auf ein paralleles „Projekt“ konzentrieren musste, dass ich hoffentlich nächste Woche Freitag in die richtigen Bahnen lenken kann.

Die vergangene Woche war keine neue Rekordwoche (das wird auch schwer), jedoch gab es wieder kontinuierlich Verkäufe. Leider gab es am Freitag wieder einen „0-Tag“. So ziemlich alle Tage ohne Verkäufe fallen auf die zweite Wochenhälfte (Freitag-Sonntag), wobei dies am Samstag am häufigsten auftritt. Habt ihr ähnliche Beobachtungen machen können?

Da dies ein recht langweiliger Artikel werden würde, habe ich mir gedacht noch ein paar Worte zum Thema Sendungsvorbereitung und Etikettierung zu verlieren. Ich schreibe jetzt mal aus der Sicht eines „Arbitrage“ Händlers, der das etikettieren und verpacken selbst übernimmt.

Etikettierung und Sendungsvorbereitung

Wie solltet ihr vorgehen?

  1. Identifiziert die zu versendenden Produkte.
  2. Wenn es viele verschiedene Produkte sind: Habt im Hinterkopf, dass Amazon nur 10 verschiedene ASIN (d.h. Artikel) in einem Sendungskarton duldet.
  3. Check ob ihr genügend und ausreichend Große Sendungskartons zur Verfügung habt.
    Manchmal kann man die Kartons wiederverwenden in denen die Ware gekauft wurde. Wenn ihr aber <10 Artikel verschickt und die auch zusammen in einen großen Karton passen könnten, dann ist es mitunter besser das so zu verpacken, da ihr weniger DHL-Etiketten bezahlen müsst.
  4. Wählt alle Produkte aus (z.B. in der Lagerbestandsansicht), die ihr zu Amazon verschicken wollt und wählt als Aktion „an Amazon senden“.
  5. Gebt exakt die Menge an die ihr verschicken wollt und klickt weiter.
  6. Ihr kommt nun zum Etiketten-Drucken. Ich habe keinen Etiketten-Drucker sondern nutze einen Tintenstrahler und vollflächige A4 Etiketten die ich selbst kleinschneide. Ist nicht besonders effektiv, hat aber den Vorteil, dass ich auch die FBA + DHL Sendungs-Etiketten (die außen aufs Packet kommen) damit drucken kann. Eure Aufgabe in diesem Schritt ist es die Produkte alle zu etikettieren aber noch nicht in die Sendungskartons zu verpacken.
    (Wer viele einzelne Artikel verkaufen möchte sollte sich mal den kleinen blauen Link „Scannen & Senden“ im Versandmenü anschauen. Ihr solltet euch dafür einen Barcode-Scanner und einen Etikettendrucker zulegen. Auf Youtube gibt es diverse Videos wie das funktioniert.)
  7. Wenn ihr nach dem Etikettieren im Menü weiter klickt, berechnet Amazon nun wie viele Pakete ihr braucht und was in welchem Packet zusammen gepackt werden soll. Mitunter gehen die Pakete nämlich an verschiedene Warenhäuser. Als ich letztes Mal alles schön in einem großen Karton verpackt hatte und dann erst auf weiter geklickt habe, durfte ich nochmal umräumen, da Amazon die Ware auf 2 Lager verteilen wollte. In diesem Schritt fragt euch Amazon dann auch, wie groß und wie schwer die Kartons/Pakete sind. Ihr braucht als eine Waage. (Ich mach das mit einer Personenwaage.)
    Man kann angeblich auch einstellen, dass man nur an ein Lagerhaus liefern will. Jedoch muss man dann extra Gebühren für die Verteilung bezahlen. Ich habe die Option jedoch nicht finden können.
  8. Dann räumt ihr die Pakete ein und verschließt sie ordentlich. Falls ihr Hohlräume ausstopfen wollt müsst ihr beachten, dass Amazon nur bestimmtes Stopfmaterial zulässt. Die diversen losen „Chips“ z.B. nicht. Steht aber auch im Verpackungsleitfaden.
  9. Zum Abschluss kommen nun die Sendungsetiketten (im Unterschied zu den Artikel-/Produktetiketten) drauf. Ich wähle immer den Versand mittels Amazon-Partnernetzwerk (z.B. via DHL). Der Preisunterschied zum privaten Versand ist enorm. So zahlt man für ein 10kg Paket im Partner-Netz <5 EUR. Wenn ich das selbe privat bezahle bin ich >10EUR los. Wenn man das Etikett druckt ist auch das FBA-Sendungs Etikett mit dabei. Das muss außen auf das Packet damit Amazon das im Versandzentrum scannen kann um zu wissen, was das für ein Paket ist. Es gibt noch ein drittes „Außenetikett“. Und zwar das „Schweres Paket“ Etikett, was auf 5 Seiten geklebt werden muss, wenn das Paket schwerer als 15kg ist. Falls ihr als Gewicht >15 kg eingegeben habt, dann taucht eine entsprechende Druckoption auf. Das Versandmenü leitet einen wirklich sehr gut durch den Prozess.

Amazon hat das auch nochmal sehr gut als Video zusammengefasst:

https://www.youtube.com/watch?v=jig6c6u6xA0

Ich hoffe der Beitrag und das Video hilft den Einsteigern grob zu verstehen wie Produkte von euch ins Amazon-Lager kommen.

Private Label

Bezüglich private Label Produkt habe ich mich eigentlich für einen Anbieter entschieden und werde die Woche (und die aktuellen Neujahrsferien in China) nutzen um mir nochmal im Detail Gedanken zu machen wie ich weiter vorgehe. Ich werde versuchen die MOQ nochmal zu verhandeln, oder sie auf verschiedene Produktvarianten aufzusplitten. Und dann werde ich mich um Fracht kümmern müssen.

Versand durch Amazon Januar 2016 Rückblick

Versand durch Amazon #17 – Bester Monat bisher

Hallo Leute zur 17 Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche gab es verschiedentliches zu berichten.

Mastermind Berlin

Am Mittwoch traf ich mich mit 3 anderen FBA Händlern zu einer „reallive Mastermindrunde“ in Berlin. Man könnte das auch als FBA Stammtisch bezeichnen. Wir alle haben erst angefangen, bzw. planen anzufangen. Treffpunkt war am Potzdammer Platz bei einem teuren Italiener. Ich denke die Location werden wir wohl ändern. Ein Glas Wein für 7EUR muss nicht sein. 😉

Für mich war in dieser Runde der wichtigste Augenöffner die Erinnerung, dass Amazon FBA eine Teilnahmegebühr kostet. Nämlich 40 EUR pro Monat. Die ersten 3 Monate sind kostenlos. D.h. für mich sind die süßen „geschenkten“ Wochen von Amazon ab nächster Woche vorbei. Glücklicherweise habe ich genug Ware im Lager die sich verkauft, damit ich die 40 EUR schaffe.  Jedoch muss man sich klar werden, dass man mit Auszahlungen von <100EUR im Monat den Großteil seiner Einnahmen an Amazon zurück gibt. Man könnte durchaus sagen: Grow or Go

Rückblick Januar

Wie sieht es also bei mir aus? Bin ich auf dem Grow oder dem Go Pfad?
Januar war bisher der beste Monat für mich. Es gab zwar immer noch Tage ohne Verkäufe aber diese Woche hatte zwei Tage mit 8 bzw. 9 Bestellungen, was jeweils persönliche Rekorde waren. (Ja ich bin noch ein kleiner Fisch. 😉 )

Einnahmenentwicklung

Einnahmenentwicklung

Als ich gerade diesen Beitrag schreibe habe ich meine Statistik gecheckt und noch einen Rekord festgestellt. Ich habe heute meinen teuersten Artikel verkauft. Einen Restposten Schuh (ein sehr hochwertiger rahmengenähter Herrenschuh), der von meinem Schuhshop übrig war. Der Verkaufspreis lag oberhalb von 150EUR. Ich hoffe der Käufer behält den Schuh und ist nicht eine dieser niederen Lebensformen welche Produkte kaufen, kaputt machen und dann defekt bzw. unvollständig zurück schicken. Als Online-Schuhhändler ist man da etwas sensibilisiert…
Da ich heute noch 3 andere „hochpreisige“ (= mehr als 10Eur) Artikel verkauft habe, stehen allein heute 200 Euro Umsatz zu buche – noch ein Rekord. Die Grafik oben enthält diese Umsätze.

In Summe steht aktuell ein Umsatz von 640 EUR und eine Auszahlung von ca. 240 EUR an. (Die Verkäufe des Wochenendes (also u.A. die Schuhe) sind da noch nicht mit dabei, sonst kann man nochmal 200 Euro aufschlagen.)
Im Schnitt macht das eine Marge von 35-40%. Ziehe ich noch die Werbekosten von 23EUR ab (d.h. aktuell liege ich noch im 25 Euro PPC Starter Budget was einem Google schenkt) komme ich auf eine Marge von 33%. Wenn ich den Warenwert von ca. 85Eur danebenstelle komme ich auf einen ROI von (240 – 23 – 85) / 85 = 155%. D.h. wenn ich einen Euro zu Amazon schicke, schickt mir Amazon den Euro zurück und steckt noch zusätzlich 1,55 Euro in den Umschlag. Klingt gut? Yupp… ABER

Das ABER liegt noch im Lager. Aktuell habe ich effektiv noch keinen Gewinn gemacht. Wieso? Es gibt ein paar Artikel im Lager, von denen ich aktuell nur 5% verkauft habe. Ich brauche noch ungefähr 3 Monate wie den aktuellen um Break Even zu sein. Vermutlich eher 4 Monate, da ich versuchen werde, von den Gewinner-Produkten mehr zu beschaffen. Bezüglich Grow or Go ist meine Absicht aktuell klar „Grow“. Die Restposten stellen das nötige Grundrauschen dar, aber das Private Label Geschäft soll die eigentlichen Einnahmen generieren.

Private Label Projekt

Das Private Label Projekt ist durchaus interessant geworden. Einer der Anbieter hat sich als reiner Händler herausgestellt. Als ich von denen das Angebot erhielt stand neben ihrem Firmennamen noch der Name einer anderen Firma. Die konnte ich auf Alibaba ausfindig machen. Es stellte sich heraus, dass der Händler einfach nur Weiterverkauf macht. „Ok easy!“ werdet ihr denken. „Einfach den Händler raus nehmen, bessere Raten einfahren und die Welt ist i.O.“. Dummerweise bietet der Händler mir eine niedrigere MOQ als die Fabrik, einen (minimal) niedrigeren Preis und eine der wenigen Kundenberaterinnen die nicht nur Englisch kann, sondern auch Anweisungen korrekt umsetzt. So hat diese Handelsfirma als Einzige die Samples richtig verpackt und beschriftet (so wie ich das wollte). Andererseits habe ich gelesen, dass man extrem vorsichtig werden sollte, wenn Zwischenhändler bessere Konditionen anbieten als die Hersteller selbst. Das kann im Zweifel einfach nur dazu führen, dass sie (nachdem die Anzahlung gelaufen ist) zu einem zurück kommen und sagen: „Sorry klappt doch nicht. Pech gehabt.“

Die Samples habe ich zwischenzeitlich unter die Lupe nehmen können, und direkt auch Ausschlusskriterien bzw. Problemstellen identifizieren können. So zeigte sich, dass das ursprünglich geplante hochwertigere Produkt durch seinen komplizierteren Aufbau, leichter kaputt gehen kann, als das simple Einstiegsprodukt.

Ich werde mich nochmal in der EU umsehen, ob ich nicht vielleicht auch noch Hersteller in Osteuropa (oder Deutschland) finde, welche günstig produzieren können.

Falls ihr interessante Seiten kennt wo man (ost-)europäische Hersteller für Produkte finden kann, dann gern her damit.

Versand durch Amazon #16 – Artikel mit Varianten

Hallo zurück zur 16ten Woche meines Versand durch Amazon Unternehmens. Es gab Licht und Schatten, wobei diese Woche „die helle Seite der Macht“ Vorrang hatte. Diese Woche war ich wieder auf Arbeit, hatte also nur die wenigen Stunden vor Arbeitsbeginn (siehe Produktivitätsartikel). Das hat mich aber nicht aufgehalten, es hat eher geholfen fokussiert zu arbeiten.

Aktuelles von der Online Arbitrage Front

Für eines meiner besten Produkte hatte ich zunehmend weniger Ware auf Lager. Glücklicherweise konnte ich noch ein paar Artikel bei einem Großhändler sichern. Aber in zwei Monaten ist das sicher endgültig vorbei. Im Zuge der Nachbestellung analysierte ich noch weitere Produkte die eventuell lohnen sein können, und habe eine kleine Menge mit bestellt. Zusammen mit meinen Schuhen sieht das dann beim Warenausgang so aus:

Eine weitere Sendung ist auf dem Weg

Eine weitere Sendung ist auf dem Weg. Diesmal an zwei verschiedene Amazon Warenhäuser.

Diese Woche war eigentlich eine ziemlich gute, wenn nicht die letzten Tage gewesen wären. Wochenende ist bei mir scheinbar immer Flaute auf Amazon. Freitag und Samstag hatte ich keine Verkäufe, und auch heute warte ich noch auf einen Verkauf. Zwei Tage lang nix zu verkaufen ist schon hart. Man checkt dauernd die Einstellungen und fragt sich, was passiert. Ich hatte letzte Woche eine neue Werbekampagne aufgesetzt, jedoch hat diese bisher noch nicht gezündet.

Produkte mit Varianten

Aus vergangenen eCommerce Tagen habe ich noch Bestände an Herrenschuhen bei mir herumliegen. Diese sind gerade auf dem Weg zu Amazon. Deshalb habe ich entsprechende Listings erstellt. Schuhe sind ein typisches Listing mit Varianten. Die meisten Modelle gibt es in verschiedenen Farben und natürlich in verschiedenen Größen. Um euch zu zeigen wie das geht, habe ich mal ein paar Screenshots für euch gemacht:

Komplett neues Produkt erstellen

Komplett neues Produkt erstellen

Dann müssen wir erst einmal grundlegend festlegen um was für ein Produkt es geht. Amazon braucht die Info um uns im nächsten Schritt passende Eingabefelder präsentieren zu können. (Wenn ihr Mixer verkauft, wollt ihr keine ISBN eingeben und beim Schuhverkauf keine Drehzahl)

Auswahl der Kategorie "Schuhe"

Auswahl der Kategorie „Schuhe“

Jetzt kommen die Varianten ins Spiel. Direkt auf der ersten Seite der Produktdatenmaske kann man auswählen, ob man Varianten eingeben möchte. Das sollte man als erstes machen, denn die gesamte Maske wird danach neu geladen.

Auswahl einer Variante (hier Schuhgröße, Farbe)

Auswahl einer Variante (hier Schuhgröße, Farbe)

Einige Felder der ersten Seite verschwinden (z.B. die EAN, da diese pro Variante eingegeben werden muss) und dafür erscheint der neue Reiter „Varianten“. Gebt dort alle Varianten ein die ihr aktuell besitzt. Im Beispiel gebe ich 2 Farben und zwei Größen an.

Eingabe der Eigenschaften für die Varianten.

Eingabe der Eigenschaften für die Varianten.

Auch wenn ich nur zwei Schuhe habe (einen in braun, einen in einer anderen Größe in schwarz), beschreibe ich dadurch 4 mögliche Varianten. Amazon legt zu jeder Kombination aus Eigenschaften eine Variante an. Varianten welche ich nicht vorrätig habe, kann ich später löschen. Abschließend muss der gelbe Button geklickt werden um die Varianten tatsächlich zu erzeugen.

Erzeugte Variante mit EAN Feld

Erzeugte Varianten. In dieser Spalte müsst ihr jetzt die EAN eingeben.

Von da ab geht die Produktanlage weiter wie gewohnt.

Selbst wenn ihr nur ein Exemplar/eine Variante eines Produkt verkaufen wollt, ist es besser schon bei der Anlage diese als Variante anzulegen. Es ist einfacher Varianten hinzuzufügen, als ein Produkt ohne Varianten zu Varianten zu konvertieren. (Jedenfalls entnehme ich dies den Fragen auf Facebook. Selbst habe ich das auch noch nicht gemacht.)

Private Label Fortschritte

Am Dienstag erreichte mein Testprodukt Amazon. Kurz zur Erinnerung: In meiner Nische gibt es aktuell keine anderen Prime-Anbieter. Die Händler die da sind, verkaufen zum Preis wie er außerhalb von Amazon üblich ist. Ich wollte testen, ob Amazonkunden bereit sind mehr Geld auszugeben um via Prime bestellen zu können.

Das Ergebnis: Mein komplett reviewloses Produkt hat in den 5 Tagen seit dem es bereit steht 3 Verkäufe generiert. Der Preis ist deutlich(!) höher als am Markt. Die Verkäufe sind keinesfalls genug, aber ich habe ein 0815 Produkt angeboten, dessen Design eher schlechter als das der Konkurrenz ist und welches keinerlei Alleinstellungsmerkmale hat – außer PRIME – und es hat sich trotzdem 3x verkauft. Damit steigt mein Optimismus bezüglich der Nische. Wenn ich zum selben Preis ein tolles Design mit Extras hinstelle, dann glaube ich, dass ich 3-5 am Tag verkauft bekomme.

Zum Abschluss kann ich noch verkünden, dass nun endlich ENDLICH meine Samples angekommen sind. Das Packet war arg ramponiert aber schlussendlich sind die Proben da. Außen auf dem Packet hat eto.cn auf meinen Wunsch hin sogar einen Zettel angebracht: „Samples of no commercial use. Not for resell.“ Hat den Zoll wohl nicht wirklich überzeugt, eher noch neugierig gemacht. Meine Lehre? Beim Zoll gilt auch wenn man nichts zu verbergen hat: Immer unauffällig bleiben. Der Schmuggler will nicht erwischt werden, und der Importeur nicht aufgehalten. Wenn jemand noch bessere Ideen hat, wie man Ware (insbesondere Samples) zügig durch den Zoll bekommt, dann bitte melden.

Das ramponierte Packet: Samples sind eingetroffen.

Das ramponierte Packet: Samples sind eingetroffen.

Soweit für diese Woche. Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen und würde mich über euer Feedback freuen. Viel Erfolg in der nächsten Woche.

Versand durch Amazon #15: PPC, Zoll, VerpackV und Jahresstart

Diese Woche gibt es im Versand durch Amazon Logbuch Informationen zur PPC Kampagne, Verpackungsverordnung (VerpackV), Neuigkeiten vom Zoll und was sich so in meinem Account getan hat.

Verpackungsverordnung (VerpackV)

Letzte Woche war die Verpackungsverordnung Thema. Da ich davon ausgehe, dass der ein oder andere noch ohne Lizenzierung da steht habe ich eine kleine Recherche gemacht und bei so ziemlich allen Dualen System und Anbietern eine Anfrage gestellt bezüglich Kleinstmengen (<20kg Pappe und <20kg Plastik im Jahr).Die Meisten haben eine Mindestbeitragssume pro Jahr. Hier gibt es die Übersicht nach Besten Wissen und Gewissen aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit:

Usepac arbeitet mit veolia zusammen und nutzt deren Duales System. Soweit ich das verstehe bündeln sie die Abfälle vieler kleiner Unternehmer und nutzen dann zur tatsächlichen Umsetzung veolia. Da für viele kleine Unternehmer der Preis für Kleinstmengen entscheidend ist habe ich bei usepac etwas herumprobiert um die günstigsten Preise zu finden. Denn es gibt deutliche(!) Preissprünge. So sind z.B. 14kg Pappe 4Euro teurer als 15kg. Hier die günstigesten Kombinationen für usepac (Stand Januar 2016):

  • 1kg Pappe + 15kg Plastik = 30,50EUR
  • 5kg Pappe + 15kg Plastik = 33,45EUR
  • 10kg Pappe + 15kg Plastik = 34,90EUR
  • 12/15kg Pappe + 15kg Plastik = 39,15EUR  (12kg sind 15Ct weniger)

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei verschiedenen Anbietern auch noch für das Vergangene Jahr nachlizensieren. Ich habe  mich schlussendlich dann für usepac entschieden.

Eine Weitere Frage die bei mir aufkam betraf den Verkauf von „Wegwerfartikel“ wie z.B. Mülltüten oder Servietten. Müssen die auch via VerpackV angemeldet werden? Ich habe dazu Antworten von Dualen System Anbietern und auch von Internetrecht-Rostock erhalten. Beide sagen, dass dies nicht getan werden muss, da es sich in diesem Fall nicht um die Verpackung sondern um die Ware selbst handelt.

Pay Per Click Kampagne

Wie ich letzte Woche geschrieben hatte, habe ich mit Amazon PPC experimentiert. Meine Testkampagne lief Anfang Januar für eine Woche. Nach dem Ende der Kampagne habe ich eine Woche lang nicht mit PPC gearbeitet um zu sehen wie sich das beworbene Produkt verhält. Hier sind die Details:

PPC Kampagne Auswertung

PPC Kampagne Auswertung (Klick zum vergrößern)

Wie ihr sehen könnt gab es für den beworbenen Artikel früher bereits Verkäufe. Jedoch flauten diese vor Beginn der Kampagne deutlich ab. Interessant ist, dass die Kampagne 1,5 Tage brauchte bis sie anschlug und noch zwei Tage nachwirkte. Der Effekt der Kampagne ist absolut unübersehbar.  Laut Amazon sind 11 von 17 Verkäufen auf die PPC Aktion zurück zu führen. Dabei entstanden PPC Ausgaben von 12,58 EUR während ich an den 11 Artikeln einen Gewinn von ca. 30 EUR gemacht habe (damit bleiben ca. 17Eur in der Tasche). D.h. pro investierten Werbe-Euro mache ich 1,5 Euro Gewinn.

Jetzt könnte man natürlich argumentieren: Wieso die Werbung bezahlen wenn der Artikel sich auch so verkaufen würde? Wie ihr dem Diagramm entnehmen kann ist der Artikel kein Dauerburner. Die Verkäufe tröpfeln dahin. Und je länger der Artikel liegt desto geringer ist die Rendite (im Vergleich zu anderen Investmentformen. Siehe Opportunitätskosten). Ganz Plastisch: Wenn ich 500Artikel in einem Jahr verkaufen kann mit 50% ROI vs. 500 Artikel in 5Jahren mit 100% ROI, dann ist ersteres die bessere Wahl. Ich könnte den Ertrag einfach nehmen und noch mehr vom Artikel nachkaufen um jedes Jahr wieder 50% zu machen.

Ich werde die Maschine also wieder anwerfen und versuchen die Kampagne zu optimieren. Wie? Aus dem Bericht zur Kampagne weiß ich welche Keywords Verkäufe generiert haben. Diese Keywords waren nicht immer die teuersten. Also ist es sinnvoll diese gezielt zu bewerben (in einer manuellen Kampagne) und die teuren Keywords die erfolglos waren auszuschließen.

Zoll

Diese Woche kam nun der Bescheid, dass ich eine EORI Nummer zugewiesen bekommen habe. Damit kann ich nun gewerblich Waren nach Deutschland importieren. Jedoch war dies nicht die einzige Nachricht die ich vom Zoll erhalten habe.

Letzte Woche habe ich meine Warenprobensendung beim Zoll angemeldet. Dies wurde nötig, da ich die Sendung via EMS und nicht via DHL verschickt hatte. Vorteil von EMS: Halber Preis. Nachteil von EMS: Zollabfertigung ist entweder mit extra Kosten verbunden oder es dauert alles nochmal länger.

Da ich nicht die 27EUR für die Zollanmeldung bei der VDSK bezahlen wollte habe ich die Selbstverzollung gewählt. Der Zoll hat dann entschieden, dass er das Packet gern einsehen möchte und hat mich aufgefordert den Inhalt „vorzuführen“. Da ich nicht einfach mal schnell nach Frankfurt a.M. fahren kann/will war ich also gezwungen nun doch die VDSK zu beauftragen diese Vorführung zu machen. Kostenpunkt: ca. 20EUR. Das ärgerliche: Der Inhalt dieser ist finanziell wertlos, denn die Samples sind in der Form wie sie geschickt wurden unverkäuflich. Ich mache hier mal ein Beispiel mit einem anderen Produkt. Stellt euch vor ihr wollt Servietten verkaufen. Ich habe also von 6 verschiedenen chinesischen Fabriken einzelne(!) „Servietten“ zur Ansicht bekommen. Normalerweise werden die im 50er Packs, in Plastik verschweißt verkauft. In meinem Karton sind 6 Beutel mit jeweils ca. 10-20 einzelnen Servietten. Dieser ganze Aufriss mit dem Zoll macht in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn mehr. Bin dementsprechend gerade recht gefrustet diesbezüglich.

Restocking

Diese Woche habe ich dann wieder Ware zu Amazon geschickt. Zum einen die Testartikel mit denen ich den Markt für meine eigentlichen Privatelabel-Artikel austesten möchte. (Es gibt in der Nische aktuell keine Prime Angebote. Die Konkurrenz ist aber sehr billig. Ich will testen, ob ein Prime-Angebot mit einem Premiumpreis verkauft werden kann.)
Zum anderen habe ich ein paar gebrauchte Artikel zu Amazon gesendet um zu sehen wie gut diese sich verkaufen. Auf dem Bild seht ihr auch schon was demnächst noch zu Amazon gehen wird: Schuhe. Nächste Woche schreibe ich deshalb etwas ausführlicher zum Thema „Artikel mit Varianten anlegen.“

Vorbereitete Sendungen für Versand durch Amazon

Vorbereitete Sendungen für Versand durch Amazon

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Jahresstart. Rein von den Verkaufszahlen her bin ich recht zufrieden. Eigentlich wollte ich voller Stolz verkünden, dass ich auf dem besten Weg zum FBA Level 2 bin, jedoch habe ich gestern mal wieder 0 Artikel verkauft (in den 2 Wochen davon habe ich jeden Tag Verkäufe gehabt, mitunter 4 Artikel an mehreren Tagen hintereinander). Hatte ich bei der Jahreszusammenfassung noch geschrieben, dass ich 0 Rücksendungen hatte kamen nun die ersten 3 Stück herein. Interessanterweise tauchen diese nirgendwo auf, außer im aktuellen Zahlungsbericht. Die rückgesandten Artikel sind verkaufbar und deshalb direkt wieder zum Bestand hinzugefügt worden. Da ich die letzten Wochen Urlaub hatte und ich eigentlich an meinem ersten Private Label Artikel arbeiten wollte, kann ich nicht richtig zufrieden sein. Die Samples sind also noch immer nicht bei mir und zu allem Überfluss muss ich nun noch eine Zollbeschau/Vorführung bezahlen (ca. 20EUR). Da ich über die Preislevels meiner Nische noch unsicher bin, kann ich stand heute auch noch nicht mit Gewissheit sagen, dass ich dieses Produkt auch tatsächlich importieren werde. Durchaus ein Ergebnis was ich vor Weihnachten so nicht vorhergesehen habe. Wenn man zu Hause ist und auf Probleme stößt (Zoll, Auto) oder unsicher ist bezüglich der Nische dann ist es schwer motiviert zu bleiben und nicht bei Youtube zu versumpfen. Gerade wenn man allein arbeitet ist es deshalb essentiell sich mit anderen Händlern zu vernetzen (z.B. Mastermindgruppen oder Facebook), sonst gibt man einfach auf.

Schreibt mir gern eure Kommentare zu dieser Woche, und gern auch zur gesamten Reihe unten Rein. Mich würde interessieren, worüber ihr gern mehr erfahren würdet bzw. was euch an den Beiträgen gefällt/missfällt.