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Versand durch Amazon #145: Kurzer Abstecher nach Polen

Hallo Leute, willkommen zu meiner kurzen Urlaubsausgabe. Ich war mit Freunden für eine Woche in Polen. Auf dem weg nach Stettin habe ich das große Amazon Versandzentrum wenige Kilometer hinter der Grenze gesehen. Aber nur im Vorbeifahren. Wie lief die Woche geschäftlich?

Bericht zur Lage des Verkaufs

Deutschland kaufte diese Woche weniger bei mir ein. Der Umsatz sank etwas auf unter 1700€. Das ausland konnte diesmal auch nicht wirklich überzeugen. So schaffte weder Italien noch Spanien den Sprung über die 100€ Marke(!). Frankreich scheiterte an der wenig imposanten 150€ Marke. Ich hoffe es liegt an der Ferienzeit.

Entwicklung der Werbekosten

Nachdem ich letzte Woche an den Werbekosten geschraubt hatte, möchte ich doch gern eine Veränderung sehen. Tatsächlich sind meine Kosten leicht gestiegen. What? Soweit ich das sehe hängt das damit zusammen, dass ich mehr Klicks generieren konnte. Das schiebe ich einfach auf meine überragenden Titel-Überarbeitungen.

Am meisten geändert hatte ich an den Kampagnen für mein aktuelles Produkt (PL#2). Die Anzahl Klicks ist gleich geblieben. Was ich darauf schiebe, dass mein Budget einfach nicht mehr hergibt. Bei einem ACOS von 35% lohnt sich hier auch nicht das Budget zu erhöhen. Statt dessen muss ich die Bits weiter senken. Ab einem ACOS von <20% kann dann das Budget erhöht werden. (Soweit mein Verständnis. Falls ihr es besser wisst, lasst mich nicht dumm sterben…)

Für mich heißt das erstmal: Weiterfahren und Beobachten. (Werkstattdeutsch für: Keine Ahnung… Mal gucken was passiert)

Soweit von meiner Seite. Wie läuft es bei euch?


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Versand durch Amazon #144: Werbekosten reduzieren

Hallo zurück zum 144ten Versand durch Amazon Logbuch Eintrag. Letzte Woche hatte ich festgestellt, dass es so mit den Werbekosten nicht weitergehen darf. Hier gibt’s eine Beschreibung meiner Überlegungen. Doch zuerst:

Bericht zur Lage des Verkaufs

Der Montag war mit >500€ ein richtig toller Start in die Woche. Wobei hier vor Allem die Deutschen den Umsatz trieben. Die ausländischen Marktplätze brachten diese Woche in Summe etwas über 500€ Umsatz ein. Bis auf Donnerstag war Deutschland immer der stärkste Marktplatz für mich. Am Ende der Woche kamen ca. 2250€ zusammen, Deutschland steuerte dabei >1700€ bei.

Werbekosten reduzieren

Die Werbekosten war im Juli so hoch, dass von über 11000€ Umsatz am Ende nur 500€ Gewinn blieben. Nicht wirklich befriedigend. Die Werbung fraß dabei locker 2k auf. Aber was kann man dagegen tun?

Basics

Zum Anfang meiner Werbe-Optimierung habe ich mich nochmal belesen bzgl. der Grundlegenden Zusammenhänge. Drei Kennzahlen sind interessant:

  • deine Marge
  • der ACOS deiner Kampagnie (Wie viel Geld musst du im Schnitt für Werbung ausgeben um einen Verkauf zu erzeugen.) Liegt der ACOS über deiner Marge, dann verlierst du Geld durch Werbung. Liegt er darunter, dann verdienst du Geld
  • der Anteil der Werbungsverkäufe am Gesamtumsatz.

Folgende Grundregeln gibt es:

  • Liegt der ACOS leicht über deiner Marge, dann reduziere die Bits leicht. Infolge wirst du weniger oft als TopBidder gewinnen sondern als „zweiter Sieger“ angezeigt. In diesem Fall hast du weniger Kosten und trotzdem Views.
  • Liegt der ACOS extrem über deiner Marge, dann lockst du zwar Klicks an, dein Listing kann die Kunden aber nicht überzeugen. Limitiere das Tagesbudget auf einen erträglichen Wert. Steigere das Budget erst, wenn dein Listing besser performt. Checke auch ob du irrelevante Keywords bewirbst. Diese unbedingt ausschließen (Negativ Exact)
  • Liegt der ACOS deutlich unter deiner Marge, dann bietest du zu wenig Geld per Click und lässt potentielle Verkäufe liegen. Erhöre auch das Tagesbudget. Hier druckst du gerade Geld.
  • Ist der Webeanteil an den Verkäufe > 30% dann musst du mehr organische Verkäufe erzeugen. D.h. Keywordoptimierung, Listingoptimierung.
  • Ist der Webeanteil < 10% bei gutem ACOS dann machst du nicht genug Werbung. Kannst du die Keywords für die du bietest sinnvoll erweitern?

Rein in die Daten

Nachdem ich den Bericht geladen habe sortiere ich ihn nach Datum (der Bericht ist sonst nach Kampagne sortiert) und filtere auf eine einzelne Kampagne. Ich Nehme zuerst die Auto-Kampagne für mein neues PL-Produkt.
Ich filtere weiter auf alle Keywords die jemals Umsatz gebracht haben. Die resultierenden 15 Keywords sind 1x mein Hauptkeyword (38000 Views), 13x ASINs anderer Produkte und 1x ein Long Tail Keyword (1 View).

Woher kommen die ASINs als Keyword? Suchen Kunden danach? Nein.
Nach kurzem Googlen findet man heraus, dass ASINs in den Werbeberichten auftauchen, wenn Kunden über externen Traffic zu Amazon kommen (also nicht die Amazon-Suche benutzen) und dann auf einen Werbelink klicken welches im Listing angezeigt wird (unten bei „Andere Kunden kauften auch“).
D.h. ich habe durchaus recht viele Impressions dort. Deshalb sollte ich meinen Titel darauf optimieren, dass er in diesen „Kunden Empfehlungen“ vernünftig angezeigt wird. D.h. die ersten 84 Zeichen des Titels müssen BOMBE sein. Geht auf meine Todo Liste.

Eine nicht so tolle Erkenntnis ist, dass mein Hauptkeyword nicht konvertiert. 76 Klicks pro Kauf haben verheerende Folgen für den acos (Durchschnittskosten eines Verkaufs). Was heißt das?
Ist das Keyword nicht relevant? Doch ist es! Aber die Leute wissen nicht was sie erwartet wenn sie auf den Link klicken. Wer das 0815 Standardprodukt sucht, will mein Produkt nicht. Wer das Profiprodukt Sucht, der ist bei mir richtig. Ich schätze, dass die Titeloptimierung hier auch weiterhilft.

Im nächsten Schritt bin ich die Kampagnien mit einer anderen Brille durchgegangen: Tragfähigkeit. Ich habe diverse kleine Probierpackungen oder günstige Produkte im Portfolio die Werbung einfach nicht so gut verkraften wie Produkte mit einem höheren Verkaufspreis. Das kann man sich auch leicht erklären: Hat man nur 1€ Marge auf einem 10€ Artikel, dann kann man sich nur 1-2 PPC-Klicks leisten, bevor der ACOS über der Marge liegt und damit die Werbung nicht mehr rentabel ist. Sagen wir das selbe Produkt in einer größeren Version hat 5€ Marge. Jetzt kann ich 5-10 Klicks kaufen und mache trotzdem noch etwas gut.

Und dann gibts da noch die ausländischen Marktplätze. Interessanterweise laufen die alle viel besser und kontrollierter ab. Mit ACOS von 10-12% habe ich da keinen Handlungsbedarf. Mit einer Ausnahme: Spanien. Dort hatte eine Kampagnie >1000% ACOS! Wow, die ist mir durch die Lappen gegangen.

Meine Erkenntnisse

Zum einen war der Titel nicht gut genug. Vor allem die ersten 8x Zeichen sind entscheident für die „OnListing-Ads“ welche bei mir besonders stark genutzt werden. Das wusste ich nicht. D.h. ich muss meine Titel optimieren.

Zum anderen hatte ich noch einige Kleinpackungen in den Kampagnen drin. Das verträgt sich nicht mit Werbung. Häufig sind es aber die Kleinpackungen die später organisch am besten Ranken und wieder Leute „kostenlos“ auf das Listing lenken.

Warum es so einen starken Gegensatz zwischen DE und IT & FR gibt weiß ich nicht. Ich hoffe nicht, dass es ein Arschlochmove eines Konkurrenten ist, der z.B. via Clickbots die Kosten anderer Bewerber hochtreibt. Denkbar ist ja mittlerweile alles.

Sonstiges

Aktuell bin ich in Polen in Urlaub und lass es mir gut gehen (das Essen ist lecker und günstig!). Mal sehen ob und was ich machen kann.

Ich wünsche euch viel Erfolg bei euren Unternehmungen. Falls ihr eure Werbungsberichte anders analysiert, wäre ich an Tipps/Tricks interessiert. Ich hoffe mein Vorgehen war interessant.


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Versand durch Amazon #143: Kurz vor dem Sommerloch

Hallo Leute, bevor ich mich für eine Woche nach Polen absetze gibt es nochmal ein kurzes Update von mir – mit erschütternden Zahlen!

Bericht zur Lage des Verkaufs

Die tollen letzten Wochen klingen nun langsam aus. Deutschland ist mit knapp unter 1500€ wieder bescheidener aber dennoch OK unterwegs. Das Ausland konnte diesmal allerdings nicht zur Rettung eilen. Mit 750€ war deren Ergebnis auch gut aber nicht herausragend. UK zeigte erstmals ein paar mehr Verkäufe als üblich, wobei ich dies zu 100% auf Produkttester schieben würde.

Wie verlief nun der Juli? Diesmal gehe ich so vor:
* Ziehen des TaxReports (Enthält Verkäufe und Rücksendung. Sehr bequem…)
* Summieren der Spalte W (Umsatz exkl. Steuern)
* Multipliziert mit „ca. Marge“
* abzüglich Werbung

Der Monat war aus Umsatzsicht erneut ein Rekordmonat. Mit über 11400€ gab es da keinen Zweifel.Gerade die Rekordwoche 139 half da natürlich richtig weiter.  Der Netto-Umsatz, und der ist entscheidend, lag bei 9700€.
Ich setze eine Marge von ca. 20% an (genauer mag ich es nicht machen) und komme damit auf einen Gewinn vor Werbung und Steuern von 1940€.
Die Werbung ist in diesem Monat total explodiert – und ich hatte es nicht bemerkt! Mit 1760€ werden die Einnahmen fast vollständig aufgefressen. Damit bin ich dann auf Verkäuferlevel 2 gefallen. Krass…. Hier muss ich dringend gegensteuern!

Soweit von meiner Seite. Beim neuen Produkt warte ich auf Zuarbeit von meinem Kontakt.
Aktuell fällt mir die geschäftliche Seite echt schwer da das positive Feedback fehlt.

Versand durch Amazon #138 – Rekordwoche und Monatsrückblick Juni

Hallo Leute, willkommen zurück zur 137ten Ausgaben meines Logbuchs. In der letzten Woche war ich weniger stark aktiv als meine Kunden. Eine neue FB-Werbekampagnie (diesmal in den richtigen Ländern) lief an, und plötzlich regnete es Bestellungen. Aber der Reihe nach…

Bericht zur Lage des Verkaufs

An jedem Tag der letzten Woche kamen mindestens 300€ zusammen. Das ist schon mal eine Tolle Aussage, aber nicht Rekordverdächtig. Rekordverdächtig war Dienstag und Mittwoch. Am Dienstag gab es in Deutschland allein über 600€ Umsatz. Am Mittwoch dann fast 700€. Dazu kamen dann noch 270€ aus dem Ausland hinzu, so dass allein am Mittwoch fast 1000€ zusammen kamen. Am Donnerstag herrschte in Deutschland Katerstimmung (WM-Aus) und die Verkäufe lagen spürbar unter dem langjährigen Durchschnitt. Allerdings brachte Frankreich allein über 300€ Umsatz ein.
Zum Ende der Woche kamen so aus Deutschland allein >2200€ und aus dem Ausland nochmals…. trommelwirbel… 1300€ zusammen. Korrekt. 3500€ in einer Woche.
Das hatte ich noch nie. Das ist der Hammer!

Monatsrückblick Juni

Mit so einer tollen Woche zum Monatsende wird es nun auch noch Mal interessant bezüglich Verkäuferlevel. In den Vergangen 4 Wochen kamen folgende Zahlen zusammen:

#135: 1950€ (1300€ + 650€)
#136: 2600€ (1500€ + 1100€)
#137: 2200€ (1650€ + 550€)
#138: 3500€ (2200€ + 1300€)

Mit über 10.000€ Umsatz war dieser Monat der stärkste überhaupt. Das Ausland brachte dabei mehr als 1/3 der Umsätze ein. Gleichzeitig zeigt dies, wie wichtig der Deutsche Marktplatz für mich nach wie vor ist (man muss dazu sagen, dass Österreich mit in die Bilanz des DE-Marktplatzes einzahlt.) .

Meine Marge ist bei allen meinen Produkten unterschiedlich und hängt z.B. auch von Bundlegrößen etc. ab. Der Einfachheit halber rechnet ich mit einer fiktiven Marge von 20%. Dann bleiben hier noch 2000€ Gewinn übrig.

Davon müssen nun die Kosten für Werbung abgezogen werden. Das sind im letzten Monat sagenhafte 1125€ gewesen.

Übrig bleiben dann traurige 925€. So gesehen falle ich damit trotz Rekordmonat auf den Verkäuferlevel 3 zurück. Damit hatte ich nicht gerechnet…
Da dies nicht meine einzigen Einnahmen sind (ich mach das ja im Nebenerwerb) muss ich diese dann natürlich noch mit meinem Einkommenssteuersatz verrechnen. Also 500€ Netto bleiben mir von den 10.000€ Umsatz dann doch. Klingt aber nicht so glorreich.

Die neue FB Kampagnie

Und welchen Anteil hat die neue FB Werbung daran? Ich würde sagen nicht viel. Aber auf der anderen Seite habe ich letzte Woche recht regelmäßig Ware verkauft. Nahezu jeden Tag ging eine Bestellung raus. Das ist noch nicht die Welt aber immerhin. Ich hatte auch schon Wochen ohne einen Verkauf meines 2ten PL-Produkts.

Die neue FB-Werbung hat 50 Leute auf meine Landing-Page geschickt und über 1300 Menschen mein Produkt unter die Nase gehalten. Dafür habe ich 20€ bezahlt. Bei Amazon kam davon leider nichts an. Aber auf der anderen Seite muss ich mich fragen, ob ich durch persönliche Ansprache da mehr rausholen kann. Ich setze für meine Zeit normalerweise so 20€/h als Gegenwert an (für meine Nebenprojekte). D.h. hätte ich in einer Stunde mehr als 50 Leute auf Amazon befördern können? z.B. auf einem Meetup? Schwierig. So gesehen war das kein Rausgeschmissenes Geld.

PL-Produkt #2

Um den Zeiger signifikant weiter zu bewegen, muss ich große Deals bekommen. Deshalb werde ich wohl nochmal die Großhändler und Großverbraucher angehen müssen. Um die Großhändler drücke ich mich irgendwie immer, da ich nicht recht weiß wie die ticken. Ich habe mich aber schon Mal bei einem Großhandelsnetz angemeldet (quasi ein Portal für Großhändler). Ob da was geht, wird sich zeigen.

Ansonsten habe ich diese Woche nochmal meine Bestandskunden angemailt, mich artig bedankt und um Feedback gebeten. Außerdem habe ich ihnen mitgeteilt, dass ich aktuell unter zu wenigen Rezensionen leide und es mich freuen würde wenn sie eine Schreiben könnten. Mal sehen ob sich jemand bemüssigt fühlt zu reagieren. Macht ihr sowas auch? Wenn ja, an welchen Tagen habt ihr den höchsten Rücklauf? Machen solche Mails am Wochenende Sinn, oder doch lieber unter der Woche?

Soweit von mir für diese Woche.

 

Versand durch Amazon #122: Ins Netz gegangen

Hallo Leute und willkommen zurück zur 122ten Ausgabe meines Logbuchs. Diese Woche gab es eine Böse Überraschung in Form eines Phishing-Angriffs – innerhalb des Seller Centrals.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Aktuell bin ich stark mit Urlaubsvorbereitungen Abgelenkt. Da ich mehrere Wochen unterwegs sein werde, versuche ich aktuell mein Geschäft so aufzustellen, dass ich komplett mobil bin – egal von wo auf der Welt. Dabei habe ich etwas die Lagerbestände aus dem Auge verloren und bin bei einigen, sich regelmäßig verkaufenden Artikel OOS (out of stock) gelaufen. Am Wochenende habe ich das dann korrigiert, auch wenn ein defekter Drucker mir fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

In Summe kam deshalb letzte Woche nur knapp unter 1300€ zusammen. Deutschland war diesmal mit <900€ wieder schwach unterwegs.

Schlechte Woche? Moment… da war ja doch noch was…

Private Label Projekt

Letzte Woche berichtete ich von einem Deal mit einem größeren Kunden. Diese Woche habe ich die Ware samt Rechnung dort abgeliefert und hoffe, dass der Kunde nicht doch noch einen Rückzieher macht (den Ausweg hatte ich eingebaut, damit ich überhaupt zum Zuge kam). Aber eigentlich klang das alles ganz gut von meinen Gegenüber. Es wurde sogar noch besser. Am Donnerstag war beim Kunde ein Treffen mit den Vertretern der verschiedenen Landesniederlassungen. Dort wurden meine Produkte mit vorgeführt. Idealerweise sorgt das dann für Bestellungen aus allen diesen Ländern. Darunter war auch Kanada. Das ist besonders gut, da ich aktuell nicht nach Kanada liefern kann. D.h. jeder Verkauf da hin ist absoluter Bonus.

Es gab dann noch eine positive Begebenheit. Bei einer großen Organisation besteht Interesse meine Artikel zu verwenden. Problem ist, dass diese Organisation nur aus einem abgeschlossenen Backendsystem bestellen darf. Wie kommt man da hinein? Keine Ahnung. Jedoch hat mir ein Kontakt verraten welche Firma aktuell die Ware immer liefert, wenn durch das System bestellt wird. Diese Firma habe ich jetzt angeschrieben und hoffe sie als Zwischenhändler gewinnen zu können.

Oster Angebote nutzen

Amazon wirbt aktuell für seine Osterangebote. Letztes Mal (Weihnachten) habe ich das ausgeschlagen. Dieses mal probiere ich mein Glück und habe die 35€ „Teilnahmegebühr“ bezahlt. Da ich einen Artikel eingestellt habe, der in mehreren Varianten verfügbar ist, muss ich nur einmal die Gebühr bezahlen und bin dann mit allen 3 Varianten dabei. Ich kann nur hoffen, dass es etwas nützt.

Phishing Angriff

Am Donnerstag bekam ich dann eine seltsame Nachricht von einem Kunden über das Seller Central(!). Man fragte mich, ob das Angebot noch gültig sei und schickte mir einen Bit.ly Link. Ich war verdutzt, dass Amazon den Link nicht aus der Mail entfernt hatte und klickte ihn an. Interessanterweise kam ich zu einem SellerCentral Login. Ich hatte gerade mein Hirn an der Gardarobe abgegeben und tippte also mein Passwort ein. Im moment als ich mich einloggte, klickte es in meinem Kopf und ich verstand, dass ich gerade mein Passwort preisgegeben hatte. Glücklicherweise hatte ich die Zwei-Faktor-Authorisierung* (2FA) aktiviert. Ich erhielt einen Code auf das Handy. Falsch. Ich erhielt 2 Codes auf mein Handy. Und noch einen Anruf mit einem Code.

Ich loggte mich sofort ein und änderte das Passwort. Dank der 2FA konnte der Angreifer trotz korrektem Passwort sich nicht anmelden, da er dafür mein Telefon hätte haben müssen (oder via IMSI-Catcher die SMS abfangen…ok). Wenigstens ist mein Passwort jetzt mal wieder erneuert worden…

*) Ihr könnt die zwei-faktor-authorisierung so aktivieren: SellerCentral > Einstellungen > Anmeldeeinstellungen > Erweiterte Sicherheitseinstellungen bearbeiten

Update zum Thema Müll

Wie wir alle ja nun leidlich herausfinden mussten, ist zumindest noch für dieses Jahr das Thema Müll nur in Handarbeit für jedes Land zu klären. Die wichtigsten Informationen findet man bei Tobias Winter im Blog. Der ließt hier auch regelmäßig mit und ich sage an der Stelle gleich mal DANKE! @Tobias: Wenn du einen Paypal.me Link hast, dann stell den mal irgendwo online. Ich Bedank mich da bei dir mit ner kleinen Spende für deine Arbeit.

Soweit von mir. Ich hoffe euch hat es gefallen und besser noch: Ihr habt was neues gelernt. Ich widme mich wieder meiner total tollen Synology DS218 die ich für meinen Trip scharf machen möchte. So ein NAS was auch als privater kleiner Cloud Server dienen kann (Nextcloud 12) wäre schon schick auf der Reise.

Versand durch Amazon #89 : PPC und Verwaltungskram

Hallo Leute, willkommen zur 89ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. War das etwa eine neue Rekordwoche? Und kostet mich die neue PPC Kampagnienstruktur plötzlich fast 2000€? Außerdem gibts noch einen wichtigen Hinweis zur Amazon Rechnungserstellung. Weiterlesen

Versand durch Amazon #88: Auf Keyword Suche (PPC & Keyword Research)

Willkommen zurück zum 88ten Eintrag in mein Versand durch Amazon Logbuch. Nach der AMZCON/PLD17 habe ich meine Mastermindrunde einberufen und mich mit ihnen mal zum Thema PPC kurz geschalten. Heraus kam, dass ich vielleicht mal am Anfang anfangen sollte – mit dem Keyword Research.

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