Willkommen zur 82ten Ausgabe meines Logbuchs. Diese Woche war geprägt von organisatorischen Arbeiten. Ich konnten mit verschiedenen Herstellern über Produkte und Versandkonditionen verhandeln und der Nachschub aus den USA steht an.
Bericht zur Lage des Verkaufs
Die guten Wochen sind zurück! Auch diesmal zeigte die Tendenz wieder nach oben und ich konnte in Deutschland einen Anstieg auf 900€ verbuchen. Hinzu kamen ca. 780€ aus den anderen Ländern., wobei erneut Frankreich (knapp 300€) knapp vor Italien (275€) als wichtigster Markt auftauchte. Eigentlich gibt es keinen Grund wieso UK bei den Retail Arbitrage Produkten nur so schlechte Umsatzzahlen liefert. Hier werde ich etwas die Listings checken und prüfen, ob ich nicht bessere Übersetzungen beisteuern kann.
Rückblick April
Mit dem heutigen 1. Mai gibt es auch erneut einen Rückblick auf den April und damit einen neuen Verkäuferlevel. Konnten die letzten Wochen noch etwas bewirken? Das es knapp wird, sieht man schon am Umsatz in Deutschland. Mit ca. 2870€ lag dieser nur unwesentlich über dem Umsatz des letzten Jahres (2550€) – und damals hatte ich noch keine PL Produkte.
Die erste Aprilwoche lag bei 810€, gefolgt von 700€ bevor es mit 1200€ wieder aufwärts ging und zum Abschluss nun die 1680€. Insgesamt kamen also knapp über 4500€ zusammen. Damit bleibt es erst einmal beim FBA-Verkäuferlevel 4.
Organisatorische Verbesserungen
Seit ein paar Wochen versuche ich nun schon in meinem Retail Produktsortiment ein paar organisatorische Verbesserungen durch zu bekommen. Diese Woche scheine ich erfolg damit gehabt zu haben. Ich konnte mit einem Hersteller direkt verhandeln und wurde als Kunde/Abnehmer in deren Kundenstamm aufgenommen. Damit habe ich nun etwas bessere Preise im Einkauf, denn ich umgehe damit den bisherigen Zwischenhandel. Da der Hersteller über eine ordentliche Logistik verfügt habe ich dann mit ihm verhandelt, ob ich nicht DHL bei ihm vorbei schicken könnte und er meine Versandaufkleber auf die Pakete kleben würde. Die Verhandlungen dazu dauerten etwas aber Stand heute gehen die ersten Pakete direkt vom Hersteller zu Amazon. Ein riesen Schritt für mich, hin zum ortsunabhängigen Unternehmen.
Private Label Produkte
Diese Woche wurde nun auch die Abholung der Ware in den USA beauftragt. Über Amko habe ich Paket- und Palettenlabel an den dortigen Hersteller verschickt und meinen Logistiker mit der Abholung der Ware beauftragt. Ich hoffe es geht diesmal alles glatt und es gibt keine Überraschungen wie beim letzten Mal.
Etwas gedämpft ist die Stimmung bei meinen neuen Büroartikeln die ich vertreiben will. Die Spezialanfertigung erweist sich als komplizierter als Gedacht. Nicht, dass es nicht geht – nur scheint die Bereitschaft auf der Seite der Fertigung nicht besonders hoch zu sein. Die Mindestabnahmemengen sind auch sehr hoch. Ich lasse mich aktuell davon nicht abhalten und versuche parallel heraus zu finden, ob China hier experimentierfreudiger ist.
Soweit von meiner Seite. Woran arbeitet ihr gerade und wie geht es voran? Lasst es mich unten in den Kommentaren wissen.