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Versand durch Amazon #209 – Die Spinnen die Briten!

Weihnachten rückt näher und es werden hastig die letzten Geschenke eingekauft. Aber meine Artikel gehören da eigentlich nicht dazu. Umso mehr staunte ich diese Woche über unsere Nachbarn von der großen Insel. Und das hat nicht nur mit Politik zu tun…

Bericht zur Lage des Verkaufs

Deutschland hat diese Woche wieder normale Umsätze zu verzeichnen und brachte unspektakuläre 1300€ nach Hause. Frankreich schwächelte und fiel mit 330€ sogar auf den vierten Platz zurück. Italien kam mit 370€ etwas besser durch die Woche als die Franzosen und sichert sich so den zweiten Platz.
Spanien, guckt diesmal in die Röhre. Richtig, letzter Platz mit <150€ Umsatz. Das ist sehr selten.

Moment! der ein oder andere von euch hat es bereits gemerkt. Irgend etwas stimmt hier nicht. Spanien letzter? Frankreich nur Vierter!? Hat etwa….
UK hat sage und schreibe 350€ Umsatz gemacht! BÄM! Das habe ich vor dem Brexit nicht mehr erwartet. Und in der Tat war es auch genau 1 Kunde der an zwei Tagen meine Artikel für sich entdeckt hat, und nochmal richtig eingekauft hat.
So sind dann in Summe knapp unter 2500€ Umsatz zu Stande gekommen.

Was mich sonst so bewegt

Beruflich war ich letzte Woche etwas mehr eingespannt und so schlummerte eine Mail in meinem Posteingang etwas länger. Als ich sie las, machte es Klick und aus einem akzeptablen Immobiliendeal könnte ein fantastischer Deal werden. In der Mail stand nämlich, dass das größte Problem der Immobilie sich absehbar von alleine lösen wird. Da die Art des Deals neu für mich ist, verbringe ich dabei aktuell viel Zeit mit der Recherche und befragen von „alten Hasen“ die sowas schon Mal gemacht haben. Wenn alles glatt geht wird dieser eine Deal soviel Gewinn erwirtschaften wie mein FBA Business in den nächsten 2-3 Jahren!

Ansonsten habe ich in den letzten Wochen noch meinen Krankenkassentarif gewechselt und habe mich für einen „Rückzahler-Tarif“ entschieden. Wenn ich nicht Krank werde, erhalte ich Geld zurück. Dieses Geld möchte ich in ETFs anlegen. Dazu habe ich bei TradeRepublic innerhalb von 15Min ein neues Depot angelegt und einen Sparplan aufgesetzt. (Die Rückzahlung von der KV reicht mir nicht, deshalb leg ich da noch was dazu.) Falls ihr noch unter 50Jahren seid und keine private Altersvorsorge habt, dann ist ein Depot mit ETFs das einfachste, günstigste und rentabelste was ihr euch zulegen könnt. Und falls ihr „professionelle Altersvorsorgeprodukte“ habt, dann sollte man die mal kritisch anschauen. Es könnte sein, das die ETFs die um längen schlagen und günstiger sind.

Soweit von mir. Lasst mich gern eure Gedanken zum Thema Vermögensaufbau und private Altersvorsorge in den Kommentaren wissen. Bis zur nächsten Woche!

Eurer Kevin


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Versand durch Amazon #48: Internationaler Zahlungsverkehr + Monatsrückblick

Hallo zum 48ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Diese Woche (KW35) floss zum einen das erste Geld in die USA für die Frachtkosten – zum Anderen habe ich Angefangen mein Lager für den anstehenden Urlaub aufzustocken. Außerdem gibt es diesmal einen Monatsrückblick für den August.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Fangen wir vom Ende her an. Die Woche endete sehr mau. Donnerstag – Sonntag wurde insgesamt nur so viel verkauft wie am Mittwoch allein. Ich gehe davon aus, dass dies mit meinen abgeschmolzenen Lagerbestand zu tun hatte. Ich war eine Woche zu spät dran und hätte schon letzte Woche eine Sendung fertig machen sollen.
Für den August war aber Montag – Mittwoch interessant. Viel Hoffnung hatte ich ja nicht, denn es fehlten 360 EUR um die 3000EUR Umsatz Marke zu erreichen.

Monatsrückblick August

Dann kam der Montag und legte mal locker flockig 240 EUR in die Waagschale – der fünft beste Tag ever. Der Dienstag knackte dann die Grenze und am Ende standen ca. 3270EUR zu buche.

Leider reicht die Summe trotzdem nicht aus. Da ich viele niedrigpreisige Artikel habe, liegt meine Marge bei Knapp 30%. Außerdem muss ich natürlich noch die Rücksendungen (ein paar gibt es immer) und die Werbekosten abziehen (letztere lagen diesen Monat 50EUR über den Ausgaben des Juli). In Summe fehlen mir diesen Monat bei meiner Marge ca 500EUR.

Also wieder zurück auf Level 3. Aber wenn die USA Ware kommt – dann wird alles besser… Aber vorher muss ich bezahlen.

Auslandsüberweisungen für Noobs (= mich)

Wer noch nie eine Auslandsüberweisung getätigt hat und dies im Onlinebanking machen will, muss dies vorbereiten. Höchstwahrscheinlich hat eure Bank ein Limit für Auslandsüberweisungen gesetzt was ihr ein paar Tage/Wochen vorher erhöhen lassen solltet. Manche Banken haben das „Auslandsüberweisungsfeature“ auch deaktiviert und es muss erst angefragt werden. (So war es bei mir. Ich habe ein Konto bei der Volksbank in Altenburg.)

Dann solltet ihr Zeit einplanen. Die Überweisungen ins Ausland kosten Zeit (ach ja und Geld! Schaut euch vorher mal die Preisliste an…Schauderhaft). Falls ihr mehr als 12500EUR überweist muss eine Freigabe der Bundesbank erfolgen. Ihr merkt also schon, Ihr spielt hier in ganz anderen Ligen. Wie Paypal und Co diese Freigaben einholen – keine Ahnung, vermutlich vergleichbar.

Als es bei mir dann soweit war hatte ich nur 30Minuten Zeit. Ich musste einen Bus erwischen und nach der Busfahrt wollte ich lieber keine Auslandsüberweisung machen. Der Zeitliche Druck gab dem Ganzen noch etwas Würze… 😉

Spannend wird es schon bei der Kontonummer. Die IBAN funktioniert z.B. in den USA nicht. Allerdings hatte Shapiro mir eine Bank-Account Number + 3 verschiedene Bank-IDs geschickt:
Eine Bank ABA Nr, Eine Chips ABA Nr und eine Bank Swift Nr.

ABA wurde/wird in den USA verwendet und ist das Gegenstück zu unserer alten Bankleitzahl. Spannend ist die Swift Nummer. Die entspricht nämlich unserer BIC. Also nicht verwirren lassen: Account Nummer + Swift/BIC sollte funktionieren.

Anders sieht es bei den diversen sonstigen „Qualifizierungsfeldern“ aus, mit der man beschreibt was da bezahlt wird. Da bin ich mal gespannt, ob ich nichts falsches ausgefüllt habe.

Abschließend noch die Gebührenfrage. Es gibt 3 Varianten: Überweiser Zahlt, Empfänger Zahlt, Beide Zahlen ihren Teil. Ich hatte zwischenzeitlich einmal gefragt, ob wir die Kosten splitten könnten und es wurde zumindest nicht verneint. Also habe ich Split gewählt. Ob ich es am Ende nicht doch bezahle ist jedoch nicht auszuschließen, denn Shapiro verlangt bei jeder Sendung eine zusätzliche Rücklage von 10% um unvorhergesehene Kosten zu begleichen.