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Versand durch Amazon #271 – Kommt die Gebührenwelle?

Hallo und willkommen zur 271ten Ausgabe meines Versand durch Amazon Logbuchs. Letzte Woche gab es Auszahlungen, und ich wunderte mich, ob da jetzt die große Gebührenwelle auf mich zu kommt. Hier gibts die Auflösung:

Bericht zur Lage des Verkaufs

Bevor wir auf Gebühren schauen, blicken wir auf den Umsatz.
Spanien generiert auch diese Woche keinen Umsatz. Das macht mir nun schon etwas Sorge.
Frankreich ist diese Woche wieder schwächer aufgestellt und scheitert an der 100€ Marke.
Italien schafft es hingegen erneut über 250€ .
Deutschland kommt auf fast 650€, also auch recht vergleichbar mit der Vorwoche.
In Summe bleiben wir diesmal unter der 1000€ Marke.

Ich hoffe auf die Tage nach Ostern und dass das Wetter wieder etwas besser wird.

Gleichzeitig ist eines meiner „Überbrückungsprodukte“ Out Of Stock gelaufen. Die neue Palette wurde schon angekarrt aber bis die bei Amazon in Dortmund eingebucht ist, wird das wohl noch etwas dauern. Ich hoffe das geht zügig, aber mir schwant schon wieder böses…

Kommt die Gebührenwelle – oder nicht?

Jedenfalls habe ich die erwartet. Aktuell habe ich erste Auszahlungen aus Frankreich und Italien erhalten und konnte noch keine Gebühren erkennen. Wie habe ich geprüft?

Ganz einfach: Der Auszahlungsbericht bei Amazon der letzten Periode weist die Zahlung aus, die Amazon losgeschickt hat. Wenn auf meinem Konto genau der Betrag ankommt, ist keine Gebühr abgegangen. Falls die Summen abweichen ist da ein Problem = Gebühr dazwischen.
Bei mir waren die Zahlen identisch. Alles also in Butter? Noch nicht. Ich will schauen ob die Bank nicht am Ende des Monats eine Abrechnung schickt und sich dann doch noch bedient.

Soweit von meiner Seite. Habt ihr ähnliche (unspektakuläre) Beobachtungen gemacht und seid bisher gebührenfrei durchgekommen? Oder hat es euch erwischt? Schreibt mir dazu gern mal einen Kommentar oder hinterlasst anderweitig ein Lebenszeichen.

Euer Kevin

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Versand durch Amazon #48: Internationaler Zahlungsverkehr + Monatsrückblick

Hallo zum 48ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Diese Woche (KW35) floss zum einen das erste Geld in die USA für die Frachtkosten – zum Anderen habe ich Angefangen mein Lager für den anstehenden Urlaub aufzustocken. Außerdem gibt es diesmal einen Monatsrückblick für den August.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Fangen wir vom Ende her an. Die Woche endete sehr mau. Donnerstag – Sonntag wurde insgesamt nur so viel verkauft wie am Mittwoch allein. Ich gehe davon aus, dass dies mit meinen abgeschmolzenen Lagerbestand zu tun hatte. Ich war eine Woche zu spät dran und hätte schon letzte Woche eine Sendung fertig machen sollen.
Für den August war aber Montag – Mittwoch interessant. Viel Hoffnung hatte ich ja nicht, denn es fehlten 360 EUR um die 3000EUR Umsatz Marke zu erreichen.

Monatsrückblick August

Dann kam der Montag und legte mal locker flockig 240 EUR in die Waagschale – der fünft beste Tag ever. Der Dienstag knackte dann die Grenze und am Ende standen ca. 3270EUR zu buche.

Leider reicht die Summe trotzdem nicht aus. Da ich viele niedrigpreisige Artikel habe, liegt meine Marge bei Knapp 30%. Außerdem muss ich natürlich noch die Rücksendungen (ein paar gibt es immer) und die Werbekosten abziehen (letztere lagen diesen Monat 50EUR über den Ausgaben des Juli). In Summe fehlen mir diesen Monat bei meiner Marge ca 500EUR.

Also wieder zurück auf Level 3. Aber wenn die USA Ware kommt – dann wird alles besser… Aber vorher muss ich bezahlen.

Auslandsüberweisungen für Noobs (= mich)

Wer noch nie eine Auslandsüberweisung getätigt hat und dies im Onlinebanking machen will, muss dies vorbereiten. Höchstwahrscheinlich hat eure Bank ein Limit für Auslandsüberweisungen gesetzt was ihr ein paar Tage/Wochen vorher erhöhen lassen solltet. Manche Banken haben das „Auslandsüberweisungsfeature“ auch deaktiviert und es muss erst angefragt werden. (So war es bei mir. Ich habe ein Konto bei der Volksbank in Altenburg.)

Dann solltet ihr Zeit einplanen. Die Überweisungen ins Ausland kosten Zeit (ach ja und Geld! Schaut euch vorher mal die Preisliste an…Schauderhaft). Falls ihr mehr als 12500EUR überweist muss eine Freigabe der Bundesbank erfolgen. Ihr merkt also schon, Ihr spielt hier in ganz anderen Ligen. Wie Paypal und Co diese Freigaben einholen – keine Ahnung, vermutlich vergleichbar.

Als es bei mir dann soweit war hatte ich nur 30Minuten Zeit. Ich musste einen Bus erwischen und nach der Busfahrt wollte ich lieber keine Auslandsüberweisung machen. Der Zeitliche Druck gab dem Ganzen noch etwas Würze… 😉

Spannend wird es schon bei der Kontonummer. Die IBAN funktioniert z.B. in den USA nicht. Allerdings hatte Shapiro mir eine Bank-Account Number + 3 verschiedene Bank-IDs geschickt:
Eine Bank ABA Nr, Eine Chips ABA Nr und eine Bank Swift Nr.

ABA wurde/wird in den USA verwendet und ist das Gegenstück zu unserer alten Bankleitzahl. Spannend ist die Swift Nummer. Die entspricht nämlich unserer BIC. Also nicht verwirren lassen: Account Nummer + Swift/BIC sollte funktionieren.

Anders sieht es bei den diversen sonstigen „Qualifizierungsfeldern“ aus, mit der man beschreibt was da bezahlt wird. Da bin ich mal gespannt, ob ich nichts falsches ausgefüllt habe.

Abschließend noch die Gebührenfrage. Es gibt 3 Varianten: Überweiser Zahlt, Empfänger Zahlt, Beide Zahlen ihren Teil. Ich hatte zwischenzeitlich einmal gefragt, ob wir die Kosten splitten könnten und es wurde zumindest nicht verneint. Also habe ich Split gewählt. Ob ich es am Ende nicht doch bezahle ist jedoch nicht auszuschließen, denn Shapiro verlangt bei jeder Sendung eine zusätzliche Rücklage von 10% um unvorhergesehene Kosten zu begleichen.