Schlagwort-Archive: Lieferengpass

Versand durch Amazon #321 – Im Lager nix neues…

Eine Weitere Woche ohne besondere Vorkommnisse bzgl. Nachschub – fast. Zumindest gibts wieder ein paar Zahlen.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Spanien macht seit einigen Wochen wieder regelmäßige, wenn auch kleine, Umsätze. Diese Woche waren es noch unter 100€. Italien kam auf das Doppelte.
Frankreich schaffte dann fast 400€ Umsatz und Deutschland fast 700€.
In Summe waren es dann ziemlich genau 1300€.

Nachschub…?

Aber wie lange das noch so weiter gehen kann ist fraglich. Die Lagerbestände leeren sich und Besserung war nach wie vor nicht in Sicht. Am Freitag kam dann die Antwort von meinem Hersteller ich könnte ja nochmal eine Bestellung platzieren und man schaut was man tun kann.

Das habe ich dann erstmal gemacht…. Mal schauen ob was dabei rumkommt. Auch kleine Teillieferungen könnten helfen.

Das wars schon wieder von meiner Seite,
Euer Kevin.


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Versand durch Amazon #319: Auch das noch!

Wochenlang wartet man auf Nachricht bzgl. Verbesserung in Sachen Nachschubverfügbarkeit. Und dann dass….. Willkommen zur 319ten Ausgabe des Versand durch Amazon Logbuchs.

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Versand durch Amazon #302 – Sendungsfehler beheben

Hallo zusammen, willkommen zur 302ten Versand durch Amazon Logbuchausgabe. Diese Woche geht es um Sendungsfehler – wenn der Inhalt einer Anlieferung bei Amazon von der angekündigten Menge abweicht. Was dann….?


Bericht zur Lage des Verkaufs

Werfen wir zuerst einen Blick auf die aktuellen Verkaufszahlen. Da wird man auch gleich erkennen, wieso Nachschub gerade eigentlich sehr wichtig wäre.

Spanien hat diese Woche tatsäch etwas verkauft. Das ist ansich schon bemerkenswert. Dass dabei die 50€ Marke nicht überschritten wurde – geschenkt.
Italien macht es da schon besser. Mit fast 300€ merkt man aber hier einen klaren Rückwärtstrend. Was im Winter bei mir aber üblich ist.
Frankreich liegt mit ca. 450€ da noch ein wenig besser im Rennen.
In Summe kommt aus dem Ausland also ~750€ zusammen.

Deutschland spielt diese Woche leider in „keiner anderen Liga“. Mit unter 900€ Umsatz wird der Löwenanteil nach wie vor hier eingefahren, aber alles wird weniger.

Ein Wochenumsatz von 1600€ ist durchaus spürbar weniger als noch vor 3-4 Wochen. Das mag aber am geringen Lagerbestand liegen.

Nachschubgrenzen erhöht!

Aktuell hat Amazon die Nachschubgrenzen erhöht. Bei mir ist die Obergrenze von 2000 Standarditems auf 2513 erhöht worden. Eventuell spielt mein Lagerbestandsindex eine Rolle: Der steht aktuell bei 624 und hat sich seit Corona (damals <<500) kontinuierlich nach oben entwickelt.

Allerdings nützt das nix, wenn man gerade keine Ware am Markt bekommt die man einschicken kann… Wie sieht das bei euch aus, haben eure Hersteller auch gerade Lieferengpässe?

Im Sommer hätte ich die höheren Bestandsgrenzen gern gehabt. Dort hätte ich bestimmt noch mehr rausholen können.

Sendungsfehler beheben

Manchmal kommt es vor, dass Ware die eingeschickt wird (sich tatsächlich im Karton befindet) von der Ware abweicht, die bei Amazon angemeldet wurde. Es gibt eigentlich viele Möglichkeiten dies zu verhindern und zu korrigieren, aber unter bestimmten Umständen erfährt man z.B. erst nachdem man Gutgläubig auf „Ware versendet“ geklickt hat, dass einzelne Items nicht mehr lieferbar sind und ausgetauscht werden. Oder aber der Hersteller ergänzt/ändern nach besten Wissen (und teilweise sogar angekündigt in den Lieferbedingungen/FAQs) den Inhalt der Bestellung. Dann sagt Amazon am Wareneingang „STOP“! Und erstellt einen Sendungsfehler. Und dann?

Zuerst die gute Nachricht. Alle Produktsorten die prinzipiell angekündigt wurden und in der richtigen Menge (oder weniger) angeliefert wurden, gehen einfach weiter in den Vorrat.

Anders sieht es bei Abweichungen nach oben aus. Also wenn mehr Produkte angeliefert wurden als angekündigt oder komplett neue Produkte in der Sendung enthalten sind. (Kleine Abweichungen nach oben ignoriert Amazon und bucht die einfach ein. Aber wenn mehr als x% dazu kommen wirft das Fragen auf.)

Ist das wirklich deins?

In diesen Fällen fordert Amazon einen „Eigentumsnachweis“ um zu prüfen, ob die Ware überhaupt berechtigterweise in eurer Sendung enthalten war. Normalerweise bekommt ihr von eurem Hersteller eh gesagt „wir haben da Ersatzprodukte geliefert“. In diesem Fall könnt ihr diese Info, idealerweise eine korrigierte Rechnung mit den tatsächlichen Artikelmengen und Arten, bei Amazon als Nachweis angeben.
Dazu müsst ihr noch eine Erklärung abgeben, wie das passiert ist. Hier hilft es, wie so oft, sich an die Tatsachen zu halten.

Amazon wird dann die Verarbeitung mit den neuen Informationen wieder in die Gänge leiten, und ihr habt eine „Kerbe“ im Holz…. Wer zu viel „auf dem Kerbholz“ hat – im Amazon Sprech: Wareneingangsprobleme – kann auch mal eine Zeitlang nix mehr zu Amazon schicken. Wobei das hier nur hörensagen ist. Aber durchaus realistisch: Amazon hat durch die Probleme natürlich mehr Aufwand und in so einer eng-getakteten Abfertigungs-Maschine wie ein Amazon Warenlager, macht man sich durch Extrawürste keine Freunde.

Sonstiges

Ich habe dann die „Tage des offenen Lagerbestandslimits“ genutzt und trotzdem Nachschub geordert. Sind zwar nicht die besten Farben, aber aktuell gilt: Alles ist besser als nix.

Soweit von meiner Seite. Ich wünsch euch wieder eine erfolgreiche Woche.

Euer Kevin


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Versand durch Amazon #299 – Monatsrückblick September 21

Hallo Leute und willkommen zurück zum 299ten Versand durch Amazon Logbucheintrag. Diese Woche gibt es den Monatsrückblick September und ein Nachschubfuckup der hoffentlich folgenlos bleibt….

Bericht zur Lage des Verkaufs

Die letzte Septemberwoche lief nochmal recht gut. Sehr gut sogar! Aber das Bild war dabei wieder uneinheitlich:

Zu den Marktplätzen ohne Umsatz gehörte nämlich diese Woche (neben den ganzen kleinen) auch wieder Spanien. Allerdings wurde das wett gemacht durch Italien und Frankreich.
Italien brachte mit fast 1000€ ein sehr gutes Ergebnis zu Stande, was von Frankreich mit genau 100€ mehr übertroffen wurde. In Summe also knapp über 2000€ aus dem Ausland.
Deutschland hatte selbst allerdings auch eine gute Woche und brachte über 4400€ herein.
Wenn zwei sehr gute Ergebnisse zusammen kommen, denkt man ggf dass man es hier mit Rekorden zu tun haben könnte. Allerdings liegt dieser mit 7200€ noch ein Stück höher. Aber extrem gute Woche trifft es! 🙂

Monatsrückblick September

Hier nun die Zahlen für den September:
Spanien kam im Ganzen Monat nur auf 1 Verkauf und lag am Ende unter 20€. Die restlichen kleinen Marktplätze hatten alle 0,- Umsatz.
Nachdem wir das aus dem Weg geräumt haben kommen wir zu unseren Kampfhähnen um den zweiten Platz: Italien liefert mit über 3000€ ein starkes Ergebnis ab und übertrifft den Vorjahresmonat (1900,-) um 60%. Frankreichs Gockel bleibt aber der Gewinner da hier mit >3700€ nochmal mehr erwirtschaftet wurde. Das ist fast 11x mehr als im Vorjahresmonat (345€)!!
Deutschland ist als Umsatzlokomotive natürlich auf einem anderen Level unterwegs! Mit über 12.800€ Umsatz wurde der Vorjahresmonat (~7500,-) um 70% übertroffen. Super!

Am Ende kam so ein TipTop Ergebnis in Höhe von >19.600€ heraus. Knaller!

D.h. dass August (25k) und September 2021 zusammen besser waren, als mein erstes komplettes Jahr (siehe Jahresrückblick 2016) oder 60% des Ergebnisses von 2020!

Soweit zu den Zahlen. Nicht immer klappt alles reibungslos….

Nachschubfuckup und Sonstiges

Man sollte den „Versendet“ Button erst drücken wenn man wirklich sicher ist, dass die Sendung funktioniert. Das ist die Lesson Learned aus der Nachschubbestellung letzter Woche.

Ich hatte wieder einmal Nachschub bei meinem Hersteller bestellt und ging auch schon davon aus, dass die Lieferung erst in ca. 10Tagen raus gehen wird. In den letzten Wochen waren bekanntlich bereits „Lieferengpässe“ aufgetreten. Doch diesmal kam eine andere Antwort zurück: Einzelne Varianten waren vergriffen und werden überhaupt erst Ende Oktober wieder verfügbar sein. Die anderen Varianten waren auch nicht mehr in der Menge verfügbar wie gewünscht. Kurzum: Meine Nachschuborder war so absehbar nicht möglich. Mein Problem: Ich hatte bereits „Versendet“ geklickt.

Amazon ließ mich dann auch über den Support wissen, dass man bei einer Versendeten Sendung nix mehr machen kann. Also Storno & Co ist nicht möglich. Man muss dazu wissen: Bei Amazon zählt der Systemstatus mehr als die Realität. Und im System war die Sendung ja bereits unterwegs, dass sie das Lager in Realität noch nicht verlassen hat ist irrelevant.

Ich stand jetzt also vor folgendem Problem: Der durch diese Sendung blockierte/reservierte Lagerbestand würde frühestens in 3-6 Monaten durch eine „Systemberäumung“ von Amazon wieder freigegeben, wenn Amazon irgendwann die Sendung als „nicht erhalten“ einstuft. Bis dahin ist der Bestand für mich verschwendet.
Oder aber, ich schicke einfach andere Varianten in genau der angekündigten Menge. Heißt: Amazon denkt es kommen 12 Kartons davon 5x Variante A und 7x Variante B in Wirklichkeit kommen aber 3x Variante A, 4x Variante C, 4x Variante D und 1x Variante X.

Ich hab mich für dieses Vorgehen entschieden. Das wird Wareneingangsprobleme hageln. Aber durch die Einschränkungen bei der Auffüllgrenze kann ich nicht anders. Ansonsten gehe ich OutOfStock.
Schreibt mal wie ihr vorgegangen wärt bzw ob ihr andere Ideen habt.

Soweit von meiner Seite. Ich wünsche euch einen guten Start in den Oktober.

Euer Kevin


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