Heute gibt es nur einen sehr kurzen Beitrag, da ich aus einem Hotel in Stuttgart schreibe und morgen hier ein wichtiger Tag für mich ist. Allerdings wollte ich mit euch mal meine Erfahrungen bzgl. neuer Produkte mitteilen.
Bericht zur Lage des Verkaufs
Letzte Woche war gut, aber doch unter der Zielmarke. Wie sieht es diese Woche aus?
Schwächstes Land war diesmal… Spanien. Mit <50€ lagen die Spanier diesmal sogar unter den UK Verkäufen (>50€). Italien ist noch immer nicht aufgeweckt und dümpelt bei <150€ herum. Hier muss ich die Listings mal kontrollieren. Nicht, dass da was schief ist. Normalerweise rocken die Italiener doch richtig…
Auf Platz 2 kam entsprechend Frankreich durchs Ziel – mit über 700€ Umsatz. Das ist mehr als das übliche und katapultiert die Auslandsmarktplätze über die 900€ Marke. Da nimmt dann Deutschland den Ball auf. Montag (300€), Dienstag (400€) und Mittwoch (<550€) waren ein guter Start. Es folgten Donnerstag (400€) und Freitag (300€) und man dachte schon, hier malt einer die Grafik mit dem Lineal. Das Wochenende war mit 150€ leider nicht auf dem selben Niveau. Aber trotzdem kamen fast 2100€ zusammen. In Summe waren es somit >3.000€ Umsatz. Sehr gut.
Da passt es, dass ich Nachschub geordert habe um damit nicht künstlich den Umsatz abzuwürgen.
Neue Produkte anlegen nun schwerer?
Für mein neuestes Produkt droht der Kunde mit Bestellung. 😉 Das weiß ich, da er mir das per eMail angekündigt hat. Aktuell werde ich in die Supplier-DB eines Konzerns eingetragen. Das ist natürlich dolle. Nur steht mein Fulfillment noch nicht. Also dachte ich mir: Lade das neue Produkt bei Amazon rein und lass es von denen Fulfillen – FBA halt. Ich schnappte mir dann das Minimalste Produkt-Upload-Sheet für meine Kategorie und Kam über die „Entwurf Phase“ nicht hinaus. Hauptproblem war: Die Markenregistrierung. WTF? Amazon lässt nun nicht mehr wie bisher beliebige Marken zu. Man muss nun nachweisen, dass die Marke existiert. Idealerweise mit Markeneintragung (500-1000€) und Website. Hier will man offensichtlich der Whitelabelisierung entgegenwirken. Ich habe eine Freischaltung der Marke beantragt, da die International schon bekannt ist und es dazu auch Websiten gibt. Mal schauen wie lange das dauert.
An mir war diese Thema bisher aber vorbei gegangen. Meine Marken sind registriert. Aber für Anfänger ist das schon ein Hindernis. Hier sollte man also gezielt eine Hersteller-Marke versuchen zu etablieren und nicht unbedingt eine Produkt-Marke. Es ist einfacher unter der Hersteller-Marke (z.B. Apple) eine Nische abzudecken als unter der Produktmarke (z.B. iPhone).
Schreibt mir mal, was ihr zum Thema wisst. Oder ist das euch auch noch nicht aufgefallen?
Sonstiges
Unter dem letzten Artikel gab es noch ein paar Updates zum Thema Marketing. FrageinenAnwalt.de hat mir da eine negative Antwort beschert. Und ohne weiteres ist das mit der Initiativwerbung schwierig. Eine Möglichkeit wäre die gute alte Infopost. Allerdings ist das Europaweit schon nicht so pralle. Ich forsche gerade in viele Richtungen. Eventuell kann man ja auch mal Adwords aktivieren. Aber das ist alles so Schrotflinten artig. Vor allem, wenn man seine potentiellen Kunden kennt – namentlich! Für Ideen bin ich weiterhin offen.
Soweit von meiner Seite. Drückt mir die Woche die Daumen. Mal schauen was hier in Stuttgart rauskommt.
Euer Kevin
Vorab schon Mal ein Dank an alle, die mich unterstützen. Danke, das hilft mir sehr!
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Nach dem Lesen deines Beitrages auf Facebook das selbe Problem gesehen: https://www.facebook.com/groups/privatelabeljourney/permalink/2782293935338191/
Lösungsvorschlag /N als Marke angeben – kA ob es funktioniert.