Diese Woche gibt es ein paar interessante/ungewohnte Problemlösungsansätze. Eines davon betrifft meine ausgeblendeten Artikel wo mir der Support weiter helfen konnte. An anderer Stelle war der Seller-Support der Spielverderber. Die Umsatzzahlen liefern diesmal auch etwas ungewohntes ….
Bericht zur Lage des Verkaufs
Also was ist denn nun ungewöhnliches mit den Zahlen? – Nun wir haben auf den letzten Plätzen die üblichen Verdächtigen. (Also UK, und die neues Marktplätze mit 0€ Umsatz). Aber wir haben dann einen ungewohnten vierten Platz, dritten Platz, zweiten Platz und auch ersten Platz. Kurzum: Diese Woche ist alles anders!
Frankreich kam diesmal mit <75€ durch die Tür. Das ist per se schon Mal ungewöhnlich – und schlecht noch dazu.
Spanien kam auf >150€ Umsatz! Also mehr als Frankreich, was auch schon für sich ne Hausnummer ist. Im Vergleich zu Frankreich läuft es geradezu ok in Spanien.
Italien kam „sogar“ auf über 200€ und gehört damit zu den stärksten Ergebnislieferanten.
Deutschland, was diesmal nur knapp über die 75€ Marke kam. What???
Jawohl! Deutschland hat weniger verkauft als Spanien!
Damit ist diesmal Italien > Spanien > Deutschland > Frankreich > Rest
In Summe kamen so auch nur etwas über 500€ zusammen. Immer noch besser als im Frühjahr, aber trotzdem Kacke.
Ausgeblendeter Artikel: Problem gelöst -> ACHTUNG
Ich hatte das Problem, dass einer meiner Artikel aus der Suche ausgeblendet war. Wieso? Angeblich hatte der Titel zu wenige Informationen vorgehalten:
Nachdem mehrfaches hin und her ändern nichts gebracht hat, habe ich wieder ein Fallprotokoll eröffnet und bin diesmal hartnäckig geblieben. Und siehe da, der Fall wanderte in die Expertenabteilung und kam gelöst zurück:
Der Titel der Parent SKU war zu kurz! Wie bitte!?
Das hat mich total stutzig gemacht, da die parent SKU eigentlich nirgendwo angezeigt wird, und nur als „Klammer“ über den Child-SKUs hängt. Gut, ausprobieren kostet nix. Also habe ich den Titel halbwegs Sinnvoll umbenannt und ein paar Infos eingetragen die mir als Kunde weiter helfen würden. Und tatsächlich: Alle Child SKUs wurden wieder eingeblendet! Fall gelößt.
Aber auf sowas soll man erstmal kommen!? Hättet ihr das gewusst? Schreibt mir das gern in die Kommentare.
Merkt euch also: Auch die Parent-SKUs können Ärger machen.
Portfolio Erweiterung durch Zukäufe?
In einer FB Gruppe hat wieder ein Verkäufer seine Produkte angeboten. Da ich erst nach mehreren Tagen die Offerte sah, ging ich davon aus, dass das eh nichts wird. Aber, wie oben schon erwähnt, Fragen kostet nichts. Also habe ich eine PN geschrieben und die Artikel waren noch da. Der Kollege hatte seinen Pitch für den Verkauf gut Vorbereitet und alle Zahlen zur Hand. Das Listing gab es auch noch, allerdings war das Produkt ein echter Slow Mover (kenn ich ja leider). Da es verschiedene Varianten vom produkt gab, waren die gut gehenden Varianten aber auch noch für nahezu den gesamten bisherigen Umsatz verantwortlich. D.h. nur die Kröten standen noch zum Verkauf. All das hätte ich noch irgendwie schönrechnen können – aber der Kicker kam von einer anderen Stelle. Die Ware hatte nur FNSUs und keine EANs aufgedruckt. Wieso ist das ein Problem?
Die FNSKU ist Händlerbezogen (eigentlich sogar Händler+Zustand). Ich muss also alle Artikel etikettieren lassen. Das ist an sich nicht schlimm und dafür Bezahle ich Amazon auch. Aber Amazon macht das nicht. Wieso? Die nehmen nur Externe Barcodes, wie EAN oder ISIN für den Etikettierservice. Hier die Antwort vom Support:
Die Voraussetzung dass, die Artikel über ein einzelnes scanbares Strichcode-Etikett (GCID, UPC, EAN, JAN oder ISBN) verfügen, bezieht sich auf den Herstellerstrichcode.
Amazon Seller Support auf die Frage ob Artikel mit FNSKU-Only Codes umetikettiert werden können.
Da Ihre Artikel kein Herstellerbarcode haben können Ihre Artikel nicht vom Etikettierservice etikettiert werden.
Für den erwarteten Ertrag sind die Folgemaßnahmen mir zu viele. Deshalb habe ich das Thema sein gelassen, halte aber weiter die Augen offen.
Falls ihr Tipps oder Angebote habt, dann kontaktiert mich gerne. Ich nehm nicht alles und auch nicht zu jedem Preis, aber nicht jeder Händler der Aufhört hat nur Luschen im Portfolio.
Euer Kevin
Vorab schon Mal ein Dank an alle, die mich unterstützen. Danke, das hilft mir sehr!
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Ich nutze TR seit Ende letzten Jahres und konnte im März-Crash günstig Dividenden Stocks einkaufen. Gerade weil TR auf dem Handy ist, kann man ggf. auch mal schneller reagieren. Und dank der Preisalarme verpasst man auch seine Einstiegspunkte nicht mehr….