Nach 9 Monaten Corona Pandemie hat es mich nun auch erwischt – nicht der Virus, sondern Homeoffice. Da muss ich mich erstmal dran gewöhnen…
Bericht zur Lage des Verkaufs
Doch bevor wir über Homeoffice sprechen, sprechen wir über den Umsatz der letzten Woche.
Spanien fiel diese Woche wieder zurück auf den 4. Platz der Verkaufsrangfolge mit knapp zweistelligem Umsatz. Überraschenderweise kommt auf Platz 3 diesmal Italien. Die schaffen es nicht über die 100€ Umsatz Marke. Frankreich ist mit über 200€ Umsatz ungewohnt „stark“. Übertroffen wird dies (wenn auch nicht um viel) von Deutschland mit über 250€ Umsatz.
Mit fast 600€ war der Umsatz damit wieder etwas höher als in den Wochen vorher. Damit jetzt 3 Wochen in Folge steigend (auf minimalem Niveau).
Home Office
Ihr denkt jetzt bestimmt: „Na und!?“. Aber für mich ist das ne massive Umstellung. Ich war seit 11 Jahren gefühlt jede Woche auf Dienstreise. Durch einen Projektwechsel und durch die Pandemie steht nun plötzlich „Home Office“ an. D.h. ich bin zu Hause und hab 0h Reisezeit, schlafe im eigenen Bett und wohne nun wirklich mit meiner Partnerin zusammen.
Ablenkung und Selbstmanagement
Neben den offensichtlichen Vorteilen gibt es auch einige Herausforderungen. Zum einen das Thema „Konzentration“. Man ist umgeben von den ganzen privaten Themen und dann ist da noch die Freundin, mit der man sich den Platz irgendwie einteilen muss. Normalerweise bin ich leicht ablenkbar, aber bisher hat es gut geklappt. Ich habe alle privaten Dokumente umgedreht und weggelegt, damit ich die nicht ständig sehe. Außerdem haben meine Freundin und ich verschiedene Tische in Beschlag genommen. Damit ist dieses „Problem“ erstmal eingedämmt.
Podcasts – I miss U
Dann sind da noch die liebgewonnenen Rituale. Die langen Fahrzeiten auf der Autobahn habe ich immer genutzt um Podcasts zu hören. Das ist nun schwieriger, da derartige „Wartezeiten“ nicht mehr existiert. Gleichzeitig findet es meine Freundin auch nicht so doll, wenn ich mich dann in meiner Freizeit auch noch mit Kopfhörern in der Wohnung bewege. Dafür brauchen wir noch eine tragfähige Lösung. Die Podcasts waren schon sehr wertvoll für mich.
Zeiteinteilung
Und zum Schluss sind da noch die Arbeitszeiten und die „Selbstarbeitszeit“ die durcheinander gekommen ist. Im Hotel muss man kein Frühstück machen und spart sich so schon Mal 20Min. Mittagessen in der Kantine ging auch einfach so ab. Selbst Kochen kostet auch da wieder Zeit.
Im neuen Projekt sind dann regelmäßig auch Freitagstermine angesetzt – Freitags hatte ich bis dato immer frei (sagt der Name ja schon … 😉 ). Da muss ich mich noch dran gewöhnen. Kurzum. Da muss ich mich erstmal reinfinden.
Internet
Was nun aber definitiv schlechter ist als vorher: Mein Internet zu Hause ist massiv dünn. Bisher war das auszuhalten. Aber so langsam brauch ich dafür ne Lösung. Ich bin aber gleichzeitig zu geizig viel mehr als 25€ zu bezahlen (dauerhaft und nicht nur die ersten 6Monate)… Damit kommt man aber in Deutschland nicht wirklich weit.
Soweit meine ersten Eindrücke. Wie geht ihr als erfahrene Homeofficianer mit der Situation um? Ich bin für Tipps und Hinweise wie üblich dankbar.
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Grüße,
euer Kevin