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Versand durch Amazon #37: Alles wird gut

Hallo Leute und willkommen zum 37ten Logbucheintrag meiner Versand durch Amazon Reise.

Bericht zur Lage des Verkaufs

Diese Woche sollte den Beweis bringen, dass meine Sourcing Aktion erfolgreich war. Tatsächlich konnte ich erste Verkäufe vermelden: 2 von 10 neuen Artikeln haben sich verkauft. Jedoch gab es nur wenige Verkäufe insgesamt. Grund zur Freunde gab jedoch der restliche Wochenverlauf. Meine anderen, alteingesessenen, Produkte haben deutlich mehr Interesse geweckt und am Ende stand die bisher zweitbeste Woche überhaupt zu Buche.  Ich werde nun wieder Sendungen an Amazon bauen müssen, denn mein Warenbestand schrumpft langsam beträchtlich. Bei einem Produkt (bei dem der nervige Konkurrent ebenfalls aktiv ist) bin ich freiwillig aus dem Preiskampf heraus gegangen um zu verhindern, dass ich „out of stock“ laufe.
Das gute Wochenergebnis hängt auch mit einer erneuten Schuhorder zusammen – wobei auch ohne diese die Woche sehr gut verlief.

Zurückbehaltene Summe

Zu Beginn der Woche sah das noch ganz anders aus, denn ich erhielt erneut eine Info, dass Amazon Geld einbehält um Retouren auszugleichen. Diesmal war ich leicht sauer, denn die letzten Wochen verliefen bezüglich Retouren doch ganz gut. Also habe ich eine Mail über das Kontaktformular an den Support geschickt (ich benutzte als Kurzbeschreibung/Betreff „Überprüfung des Verkäuferkontos / Rückstellung“) und fragte, wie lang das weiter gehen würde, und dass ich in den letzten Zahlungsperioden immer genug Guthaben auf dem Konto hatte um Retouren auszugleichen. Bereits am nächsten Tag wurde die Rückstellung aufgelöst und ich erhalte nun wieder das Geld direkt.

Private Label Arbeiten

Unter den neu zu Amazon geschickten Artikeln, befanden sich auch 2 private Label Artikel. Einer ist 1 : 1 von Amko gesourced, der andere ist von mir für den deutschen Markt angepasst (übersetzt) worden. Leider haben die Artikel noch keine Kunden angelockt.

Der dritte PL Artikel, den mir ebenfalls Amko geschickt hat, liegt noch auf Halde. Hier versuche ich gerade erstmalig via Amazon Flat-File (Excel/Spreadsheet) ein Produkt mit Varianten anzulegen. Interessant ist das deshalb, weil im Seller Central Interface für die Produktkategorie keine Varianten verfügbar sind. Der Support war allerdings der Meinung, dass man mit dem Flatfile auch dort Varianten erzeugen kann. Allerdings finde ich aktuell immer Themen um mich von dieser Aufgabe abzulenken. Ich lasse euch wissen, ob es funktioniert wie der Support behauptet hat.
Motivierend war einmal mehr die Mastermind Runde mit den internationalen Kollegen. Der eine hat gerade seine erste Lieferung in die USA fertig gestellt und hat auch schon den ersten Verkauf verzeichnen können, der Andere hatte das Problem, dass sein Produkt zu gut ging und er out of stock lief. Seine neue Lieferung ist diese Woche eingetroffen und die Verkäufe sind direkt von 0 auf 15 Stück pro Tag gesprungen (bei 10$ Gewinn pro Stück). Da will ich dieses Jahr auch noch hin.

Soweit von mir. Falls ihr auch eine Rückstellung von Amazon rein gedrückt bekommen habt, solltet ihr durchaus versuchen das Thema mal mit dem Seller Support zu besprechen. Ich hoffe der Artikel hat euch geholfen. Über Kommentare und Feedback würde ich mich sehr freuen.

2 Gedanken zu „Versand durch Amazon #37: Alles wird gut

  1. Christian

    Hallo Kevin!

    Freut mich, dass es für dich so gut läuft. Motiviert mich immer, endlich mal neue Produkte zu entwickeln.

    Hast du eigentlich schonmal Erfahrung mit nicht mehr verkaufbarem Lagerbestand gemacht? Ich habe mittlerweile immer häufiger diese Meldung und bin mir unsicher wie ich damit umgehen soll.
    Es scheint sich ja um eine Kundenrücksendung zu handeln die beschädigt wurde. Amazon erstattet dann das Geld und ich bleibe auf einem defekten Artikel sitzen? Was kostet denn so ein Remissionsauftrag circa?

    Gruß
    Christian

    Antworten
    1. admin Beitragsautor

      Wenn du ein paar rumliegen hast (kommt natürlich auf die Größe an), dann lass die mal zurück schicken. Kostet dich ein paar Cent pro Artikel. Im zweifelsfall stellst du fest, dass die OK sind und schickst sie wieder hin. Is bei mir auch so. Wenn der Kunde sagt „Ware defekt“ dann guckt Amazon nicht nochmal hin, sondern akzeptiert das.

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