Versand durch Amazon #108: Markeneintragung

Willkommen zurück zur 108ten Woche meines Versand durch Amazon Logbuchs. Diese Woche erhielt ich nachricht von Europäischen Patentamt in Spanien und es gab Hektik zum Ende hin. Doch zuerst ein Blick auf den

Bericht zur Lage des Verkaufs

Mit knapp unter 1900€ war diesmal wieder etwas weniger los. Dabei war Deutschland mit fast 1500€ sehr solide unterwegs. Jedoch lagen die anderen europäischen Marktplätze doch arg weit zurück. In Summe brachten diese gerade so über 400€ zusammen, wobei Frankreich davon über die Hälfte beisteuerte.

Bericht vom Europäischen Patent- und Markenamt

Diese Woche erhielt ich elektronische Post vom EUIPO. Ich hoffte darauf, dass es keine Anfechtung oder dergleichen sei und checkte erst am stürmischen Wochenende die Website. Zu befürchten hatte ich nichts. Beide Marken waren erfolgreich eingetragen worden. Ich konnte also beruhigt zu meiner Konferenz nach Dublin fliegen.

Private Label Projekt

Gleich vorab eine etwas weniger gute Nachricht. Ich habe mich ja für den Zug statt für die Seefracht entschieden. Leider heißt das nicht, dass auf mein Kommando hin der Zug beladen und die Ware auf die Reise geht. Nein, der Zug war für die nächsten 2 Fahrten komplett voll, so dass er erst kommende Woche mit meiner Ware auf die Reise geht. Die Ware wird trotzdem noch im November ankommen und somit Anfang Dezember (auf Holz klopf) bei Amazon sein.

Die oben erwähnte Konferenz in Dublin ist für mich der nächste Meilenstein und spielt eine gewisse Rolle für den Produktlaunch. Unter der Woche war meine Vorablieferung aus China angekommen und wartete bei einem Nachbarn. Ich besorgte aus dem Fachhandel kleine Verpackungen um mehrere Exemplare als Testset zu bündeln und mit zur Konferenz zu nehmen. Ich reizte die Gepäckgewichtsgrenze maximal aus und nahm alles mit was ging. In Summe habe ich 40 Testsets und weit über 100 Flyer für mein Produkt dabei.

Ich brach gegen 14Uhr bei meinen Eltern auf um nach Berlin zum Flughafen zu fahren. Die Nacht war stürmisch aber ich dachte mir dabei nichts. Ich realisierte erst, dass es Probleme geben könnte als ich meine Freundin am Bahnhof absetzte und sie mir kurz später schrieb, dass kein Zug fahren würde. Ich holte sie wieder ab um sie auf dem Weg zum Flughafen näher an ihrem Wohnort abzusetzen – und fuhr direkt in einen Stau wegen umgestürzten Bäumen.

Nach 1,5h im Stau war mein Puffer für die gemütliche Anreise aufgebraucht und ich sah innerlich schon meinen Flieger ohne mich abheben und meine Planung für den Produktlaunch in Gefahr. Dann ging es endlich vorwärts. Ich möchte nicht näher auf die Fahrt eingehen, allerdings war ich gut 30Min schneller als mein Navi vorhersagte. Meine Freundin fand auch glücklich den Weg nach Hause – also alles in Allem nochmal gut gegangen.

Auf dem Flug lernte ich andere Konferenzteilnehmer kennen und konnte schon einmal kurz mein Produkt vorstellen. Soweit von mir. Ich hoffe nächstes Mal berichten zu können, dass alle Testsets reisenden Absatz gefunden haben und ich mich kaum des Ansturms erwehren konnte. 😉

 

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